Wie schnell seit ihr beim E-Saiten-Geschrammel?

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Das soll jetzt kein Schwanzvergleich werden und vorab: Mir ist klar, dass jeder unterschiedlich schnell lernt plus: Ich stelle die Frage nur aus Interesse, nicht, weil ich nicht weiterkomme oder so.

Ich spiele jetzt schon ein paar Jährchen, bin aber eigentlich erst seit einer kurzen Weile zur "härteren" Musik gekommen, bevorzugt rythmische Sachen mit eben viel abgedämpften und E-Saiten-Geschrammel (http://www.youtube.com/watch?v=labytsb3gfI sowas z.B.).

Ich bin ungefähr bei nem sicheren Tempo von 195 bpm zu achteln (also nicht nur bspw. E-Saite sondern komplette Riffs bei dem Tempo), 200 bpm geht auch, meißt halt ich das aber noch nicht ewig lange durch.

Mich würde halt mal interessieren, in welchem Tempo ihr bevorzugt spielt und wie lang ihr so in etwas gebraucht habt, dahinzukommen und natürlich ob im Wechselschlag oder nur Downstrokes.

Danke für die Info.
 
Eigenschaft
 
Naja, Master of Puppets kann ich spielen, Downstroke-only Achtel auf 220 BPM sind also drin, bei etwa 230-BPM-Achtel stoß ich dann an meine Grenzen.
Ich spiel seit etwa eineinhalb Jahren und hab speziell das Letzte Jahr gezielt auf Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Genauigkeit trainiert.

Mein "comfort-speed" liegt etwa bei 200 BPM, dort pendle ich mich ein, wenn ich eigene Riffs schreibe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit ich mit Metronom übe, bin ich ein ganzes Stück zurückgefallen :D Aber reines E-Saiten-Geschrammel, ohne Saitenwechsel müsst ich ma spontan ausprobieren...
Naja 180 Bpm Downstrokes gehen maximal. Und bei 200 is Schluss (zumindest darüber is es nich mehr 100%) (Rede is jetz nur mal von 8teln)

Spiel jetz fast 3 Jahre, aber unregelmäßiges Üben und zu spätes Einsetzen des Metronoms fordern jetz ihren Tribut :rolleyes:

Aber ich mach zurzeit ab und an Geschwindigkeitsübungen mit Metronom, um mal schneller zu werden ;)
 
also ich spiel jetzt seit ungefähr ein und nen dreivierteljahr und komm wenn ich eingespielt bin mit wechselschlägen über zwei oder mehr seiten ungefähr bis 250 bpm ... aber das nicht mehr ganz sauber ..
ansonsten ungefähr bis 220 bpm ....

aber alles wechselschag .... nur mit downstrokes spielen kann ich nicht :D

einfach shreddern auf einer seite komm ich ungefähr 16tel bis 250 bpm :)

versteht sich natürlich nur wenn ich eingespielt bin ...aus dem kalten bekomm ich sowas nicht hin ...
 
also ich spiel jetzt seit ungefähr ein und nen dreivierteljahr und komm wenn ich eingespielt bin mit wechselschlägen über zwei oder mehr seiten ungefähr bis 250 bpm ... aber das nicht mehr ganz sauber ..
ansonsten ungefähr bis 220 bpm ....

aber alles wechselschag .... nur mit downstrokes spielen kann ich nicht :D

einfach shreddern auf einer seite komm ich ungefähr 16tel bis 250 bpm :)

versteht sich natürlich nur wenn ich eingespielt bin ...aus dem kalten bekomm ich sowas nicht hin ...

Mach mal bitte ne Aufnahme wie du mit 250 Bpm 16tel shredderst auf einer Seite ... mit Metronom O_O
 
Wer bereit ist sich eine Technik einzutrümmern, die für einen ungeübten etwas gegen das natürliche Spielgefühl geht schaue sich das mal an:
http://www.youtube.com/watch?v=bd6z39PbIRw

Wenn man diese "Technik" beherrscht kann man sie Prima nutzen um daraus Riffs zu machen, die anders nicht spielbar wären...
 
Wer bereit ist sich eine Technik einzutrümmern, die für einen ungeübten etwas gegen das natürliche Spielgefühl geht schaue sich das mal an:
http://www.youtube.com/watch?v=bd6z39PbIRw

Wenn man diese "Technik" beherrscht kann man sie Prima nutzen um daraus Riffs zu machen, die anders nicht spielbar wären...

Könntest du bitte genauer beschreiben, was an der Technik so besonders ist? (das ist freundlich gemeint ;)).
 
Könntest du bitte genauer beschreiben, was an der Technik so besonders ist? (das ist freundlich gemeint ;)).

wenn man normalerweise solche riffs hat, bei denen in schnellen achtelriffs in regelmäßigen abständen eine achtel durch zwei sechzehntel ausgetauscht wird, pflegt man als Metalgitarist, alle Achtel mit Downstrokes zu spielen und nue bei den Sechzehnteln einen kleinen Einschub aus Wechselschlägen zu machen...
und bei Meshuggahs Bleed wird immer ein Downstroke und dann ein Upstroke gespielt... durchgehend. das ist bei dem rythmischen Muster recht ungewöhnlich aber eröffnet einem in der Tat geile Möglichkeiten! danke dass du das Vid hier verlinkt hast monsy!

puh was ich meine ist schwer mit Worten zu beschreiben ich mach mal kurz ne GP-file in der ich das darlege was ich meine
zur Sicherheit auch noch mal als PDF falls du kein GP hast :p
 

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einfach shreddern auf einer seite komm ich ungefähr 16tel bis 250 bpm :)

Wohl der übliche Zählfehler ...

16tel heißt: 4 Anschläge pro Metronom-Tick. Das ergibt bei 250 bpm rund 17 Anschläge pro Sekunde(!!)

Hier zum Vergleich mal 16tel bei "nur" 200 bpm, das ist selbst für jahrelang Geübte sehr, sehr hartes Brot und für die allermeisten sogar unerreichbar. Von "16tel auf 250 bpm nach 1.9 Jahren Spielzeit" .. nun ja ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht wie schnell genau mein E-Saiten-Geschrammel ist, ich weiß nur, dass ich unter den hier Anwesenden wohl am langsamsten Schrammele. Irgendwie bekomme ich das auf der E-Saite (wir sprechen doch von der dicken E-Saite, oder?:redface:) nicht hin. bei allen anderen Saiten kein Problem aber in der verflixten dicke E-Saite bleibe ich immer hängen. Irgendwie hab ich auch das Gefühl dass es daran liegt, dass die so weit ausschlägt wenn man sie anspielt....dabei hab ich ganz normales Standard E-Tuning.:(

Und bevor jetzt die Frage kommt: Nein, eigentlich bin ich kein Anfänger...ich spiele seit ca. 17 Jahren. :nix:
 
entmutige ihn doch nicht so ;) 16tel bei 250 bpm nach 9 monaten spielzeit klingt echt unrealistisch um nicht zu sagen unmöglich aber 200 ist realistisch...
was mich zum Verzweifeln bringt ist dieser Song hier: http://www.youtube.com/watch?v=1fAs_4yZsAI
Betrayer von Kreator
das sind mindestens 230 BPM und die spielen da sechzehntel ohne mit der Wimper zu zucken... krank oO

Ich weiß nicht wie schnell genau mein E-Saiten-Geschrammel ist, ich weiß nur, dass ich unter den hier Anwesenden wohl am langsamsten Schrammele. Irgendwie bekomme ich das auf der E-Saite (wir sprechen doch von der dicken E-Saite, oder?) nicht hin. bei allen anderen Saiten kein Problem aber in der verflixten dicke E-Saite bleibe ich immer hängen. Irgendwie hab ich auch das Gefühl dass es daran liegt, dass die so weit ausschlägt wenn man sie anspielt....dabei hab ich ganz normales Standard E-Tuning.

Und bevor jetzt die Frage kommt: Nein, eigentlich bin ich kein Anfänger...ich spiele seit ca. 17 Jahren.

vielleicht ist es einfach nicht dein Ding, also nicht deine Musik. wenn man mit der Musik in der diese Technik verwendung findet nicht sonderlich viel anfangen kann, hat man natürlich auch keine Motivation, irgendwie seine rechte Hand darauf zu trainieren. dafür hast du uns mit sicherheit andere Sachen voraus, zum beispiel wie man eine einzelne Note so richtig "melkt" ;) da haben viele Metalklampfer so gut wie nichts zu bieten (ich sage viele, nicht alle!)
 
Ich kann Lady in Black schon auf unglaublichen 40 bpM! :)
 
was mich zum Verzweifeln bringt ist dieser Song hier: http://www.youtube.com/watch?v=1fAs_4yZsAI
Betrayer von Kreator
das sind mindestens 230 BPM und die spielen da sechzehntel ohne mit der Wimper zu zucken... krank oO

Mach Dich nicht verrückt. Die bpm sind hier ca. 120. Du machst den Fehler, hier den Beat in Achteln zu zählen (womit Du fälschlich auf "ca > 230" kommst). Gleichzeitig beziehst Du dann die 16tel (die in Wahrheit auf 120 liegen) auf auf das falsch empfundene Tempo.

Die Spielherausforderung ist hier in erster Linie nicht das Tempo, sondern die rhythmische Vertracktheit mit den ständigen kleinen Unterbrechungen/Spielpausen riffmäßig exakt hinzuubekommen.
 
Ich seh schon, anscheinend übt es fast jeder mit Downstrokes. Ich muss dazu sagen, dass ich die 190-200 bpm Achtel nur mit Wechselschlag spiele/schaffe :D Ist zwar anders, geht für mich aber ganz gut, bei Downstrokes komm ick eher auf so 160. Ich habs halt nur im Wechselschlag geübt.

@nailcore: Ja, also ich frag schon nach dem Tempo, in dem ihr dann noch Riffs schrammeln könnt, also auch mit Saitenwechsel und so, hätt ich deutlicher formulieren sollen. Bei nur der E-Saite komm ich auch noch aufn paar bpm mehr, aber das bringt mir nichts, wenn ich keine Riffs in dem Tempo durchhalte :D

@samuel_groth: Nuja, wie gesagt, ich spiel auch schon länger, aber erst seit so knapp nem halben Jahr tendier ich eben mehr in die Richtung, deswegen bin ich da och nicht so flott wie wahrscheinlich jemand hier, der seit er angefangen hat zu spielen, sich schon mit der Technik befasst hat.

Brauchen tu ichs für die Mucke, die wir in der Band spielen eigentlich auch nicht, hier gehts mehr so um den will-ich-aber-können-Faktor :D
 
aaaahhhh - ich liebe solche zahlenspielereien :D

riffs mit saiten-, lagen- und rhythmikwechseln gehen kontrolliert, gut warmgespielt bis etwa 240 bpm.
reine 16tel durchgehend bis etwa 270 sauber.
standardmäßig, ohne warmspielen gehen so 200 bpm für alles.

verwende bei solchen geschwindigkeiten zu 99% wechselschlag. reine abschläge nur, wenn es nicht anders geht (sehr selten und bestimmt nicht mehr für 16tel).

wie lange es gedauert hat da hin zu kommen, kann ich nicht mehr sagen. hab nicht buch geführt oder so... ;)
spiel seit `91.

ich brauch solche geschwindigkeiten, um meine ideen umzusetzen, was letztendlich auch der antrieb für mich war, mir es anzueignen.
langsam angefangen und nach und nach gesteigert und nie aufgegeben - so kann das eigentlich jeder schaffen :great:
ist nicht wirklich etwas besonderes...

gruß

ps:
hier gibt`s einen, der 16tel auf 300 zockt :eek:
glaubt ihm bloß keiner so recht (man fordert nen "videobeweis". hörprobe reicht nicht...) :rolleyes:
aber hey, warum nicht ? :great:

https://www.musiker-board.de/vb/gitarre-metal/365256-worldrekord-speedpicking-flight-bumble-bee.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schnell ich bin weiß ich nicht genau. Da ich nur für mich und in keiner Band spiele. ein Metronom besitze ich auch nicht.
Ich befasse mich überwiegend mit Cephalic Carnage. Die haben zwar nicht viel "E-Saitengeschrammel" ist aber technisch wie rhytmisch sehr hilf- und vorallem lehrreich. Ist zwar nicht der Stil den du wahrscheinlich verfolgst aber versuch mal das zu covern.
Wer die Möglichkeit hat die Jungs live zu sehen sollte es sich nicht entgehen lassen. In meinen Augen eine, wenn nicht die beste Live-Band die ich je gesehen hab.

Ab 2:10 Min wirds für dich intressant
http://www.youtube.com/watch?v=7G14u64D-Sc

Gruß Brösl
 
wenn man normalerweise solche riffs hat, bei denen in schnellen achtelriffs in regelmäßigen abständen eine achtel durch zwei sechzehntel ausgetauscht wird, pflegt man als Metalgitarist, alle Achtel mit Downstrokes zu spielen und nue bei den Sechzehnteln einen kleinen Einschub aus Wechselschlägen zu machen...
und bei Meshuggahs Bleed wird immer ein Downstroke und dann ein Upstroke gespielt... durchgehend. das ist bei dem rythmischen Muster recht ungewöhnlich aber eröffnet einem in der Tat geile Möglichkeiten!

Hey, danke das klingt doch sehr verständlich. Ich werds nachher gleich mal ausprobieren, aber bis ich das wirklich drin hab dauert es bestimmt noch ein wenig. Ich dachte ursprünglich auf es ginge hier mehr um eine ungewöhnliche Handhaltung der beiden von Meshuggah oder sowas.
 
Wohl der übliche Zählfehler ...

16tel heißt: 4 Anschläge pro Metronom-Tick. Das ergibt bei 250 bpm rund 17 Anschläge pro Sekunde(!!)

Hier zum Vergleich mal 16tel bei "nur" 200 bpm, das ist selbst für jahrelang Geübte sehr, sehr hartes Brot und für die allermeisten sogar unerreichbar. Von "16tel auf 250 bpm nach 1.9 Jahren Spielzeit" .. nun ja ...

http://www.youtube.com/watch?v=Fjh-m_GV7v4


also beispiel den song bekomm ich hin ...
schau dir mal dne part ab 1.42 an ... das sind 16tel bei 225 oder so :)
 
Mach Dich nicht verrückt. Die bpm sind hier ca. 120. Du machst den Fehler, hier den Beat in Achteln zu zählen (womit Du fälschlich auf "ca > 230" kommst). Gleichzeitig beziehst Du dann die 16tel (die in Wahrheit auf 120 liegen) auf auf das falsch empfundene Tempo.

Die Spielherausforderung ist hier in erster Linie nicht das Tempo, sondern die rhythmische Vertracktheit mit den ständigen kleinen Unterbrechungen/Spielpausen riffmäßig exakt hinzuubekommen.

im ersten Teil des Riffs spielen sie zwischen dem Cis und dem D 32tel auf der E saite, wenn man von 120 als tempo ausgeht. das ist in meinen Augen ziemlich extrem :gruebel:
 
@nailcore: Ja, also ich frag schon nach dem Tempo, in dem ihr dann noch Riffs schrammeln könnt, also auch mit Saitenwechsel und so, hätt ich deutlicher formulieren sollen. Bei nur der E-Saite komm ich auch noch aufn paar bpm mehr, aber das bringt mir nichts, wenn ich keine Riffs in dem Tempo durchhalte :D

Da müsst ich, wenn ich Zeit undn gutes Riff finde nochmal probieren :D
 

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