Als der Trirec nach etlichen Aufschiebungen des Releases endlich erhältlich war (zwei, drei Jahre später nach seiner Vorstellung auf der NAMM), hatten ihn doch einige Boarduser gekauft und hier berichtet.
Wenn ich mich recht erinnere, waren es ungefähr 5 Leute und 4 davon hatten mit dem Amp technische Probleme.
Klar, kaputt gehen kann immer mal was, passiert bei jedem Hersteller.
Aber bei so einer "Stichprobe" solch eine Quote?
Da hat seinerzeit sogar ein Bugera Mitarbeiter hier eingreifen müssen, um noch etwas zu retten.
Interessanterweise sind die Amps dann aus dem Thomann Sortiment verschwunden und waren lange, lange Zeit nicht mehr erhältlich.
Ich glaube nicht, dass das Problem da bei den Usern selbst lag, die irgendwas falsch gemacht hatten, auch wenn damals versucht wurde, das so hinzustellen.
Ich denke, dass der Amp einfach nicht ausgereift war - das ständige Herausschieben des Releases hatte auch seine Gründe, sogar auf FB wurde seitens Bugera einst mal bekundet, dass noch etwas überarbeitet werden müsse.
Ich persönlich würde nie und nimmer einen Trirec kaufen.
Da würde ich eher noch nach einem gebrauchten Recitfier schauen oder halt nach einem Fame Bulldozer.
Im übrigen bin ich auch ganz der Meinung, die hier schon mal geäußert wurde - was nützt dir der Sound, wenn die Kiste qualitativ so schlecht gefertigt ist, dass man befürchten muss, dass sie irgendwann spontan kaputt geht?
Ich habe echt nichts gegen preiswerte Amps made in China, da gibt es viele gute Sachen.
Allerdings hat es meiner Meinung nach schon einen Grund, warum man so gut wie nie Bands mit Bugera Amps auf der Bühne sieht. Wer hier andere Erfahrungen gemacht hat, darf das natürlich auch gerne schreiben.