wie positionier ich mic bei einer 4x12" box?

S.G.K.
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hi,
ich habe einen marshall amp mit einer marshall 4x12" box und ein shure sm57 und wollte mal fragen wie ich das mikro positioniere ohne das es kratzt.
ich habe schon viel ausprobiert aber ich bekomme dieses kratzen nicht von der aufnahme, mit den kondensator mic´s geht es aber es kratzt auch.

helft mir bitte, gibt mir tipps wie ich das mikro besser positioniere

Lg
Sven
 
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Hi sven!

also folgendes: kannst du bitte eine aufnahme von dir schicken, weil "kratzen" kann so verdammt viel sein :D
Es ist (rein vom wort her) auch garnicht klar, dass es vom mic (bzw. der position vorm amp) kommt.

Lg Melody
 
ja klar kann ich das muss ihc aber morgen machen da ihc heute nicht mehr spielen kann, so ca. morgen 21-11uhr da ich ca bis 20:00 20:30 arbeite

Lg sven
 
ich hatte dasselbe Problem bei der Demo Aufnahme... die Gitarre klang beim Aufnehmen sehr geil, danach als wir das aufgenommene abspielten klang es sehr bescheiden, also verdamt viel höhen und kratzen...

was du versuchen kannst....
Mikrofon nicht direkt auf den Konus des Lautsprechers positionieren, sondermn ca. in der mitte oder evtl noch weiter aussen --> ausprobieren...

den amp so einstellen das die Aufnahme gut klingt (evtl. klingt der amp beim spielen nicht ideal aber die Aufnahme muss ja passen)

weniger Gain als beim normalen spielen verwenden

wenns immer noch zu fest kratzt, die Aufnahme mit dem EQ bearbeiten (zwischen 2-5khz absenken, hat bei mir recht gut geholfen)



Aber prinzipiell ist das SM57 nicht das geeignetste Mic zum recorden... live passts ganz gut aber ich habe gemeint schon gehört zu haben das das mic sehr mitten und höhenlastig ist daher auch das viele kratzen... evtl. mal mit anderen mics versuchen? z.B. 3 oder 4 mics nehmen und am schluss hald die spur behalten die am besten klingt. Nicht umsonst haben "profis" mehrere Tage im Studio nur um den richtigen Sound zu finden.
 
Aber prinzipiell ist das SM57 nicht das geeignetste Mic zum recorden... live passts ganz gut aber ich habe gemeint schon gehört zu haben das das mic sehr mitten und höhenlastig ist daher auch das viele kratzen... evtl. mal mit anderen mics versuchen? z.B. 3 oder 4 mics nehmen und am schluss hald die spur behalten die am besten klingt. Nicht umsonst haben "profis" mehrere Tage im Studio nur um den richtigen Sound zu finden.

da muss ich jetzt in mehreren punkten wiedersprechen....auch wenn das SM57 ein durchaus günstiges mikrofon ist, ist es dennoch in den meisten Studios unter den top 5 der mikros für amp recording. rin
und gerade bei den "profis" zählt der spruch "zeit ist geld" umsomehr. für einen Amp ist da nicht mehr als 1-2 stunden (max) drin.

@sgk

Wie hast du das mikro vor der box positioniert?
Wenns zuviele höhen hat, dann versuch mal das mikro leicht aus dem conus (mitte) des lautsprechers rauszudrehen.
wenn das nichts hilft, dann spiel dich etwas mit den einstellungen des gitarrenamps rum. es kann durchaus vorkommen, dass der amp "in echt" nicht sehr gut klingt, aber auf der aufnahme, wenn zb. gitarren gedoppelt werden, wieder amtlich klingt.

fg
 
Ich habe noch die Erfahrung gemacht, dass die Positionierung des Mikros (gerne SM57!!! da ist nix verkehrt dran!) etwa im rechten Winkel zur Membran vor allem Druck bringt, abgesehen vom Bassanteil (Richtung Membranrand) oder Höhen (eher zur Mitte). Also ruhig auch mit dem Winkel experimentieren.

Zudem lassen sich schon bei 2 Mikros (dann z.B. ein Sennheiser MD441) bzw. beim Überblenden zweier Mikro-Spuren quasi unendlich viele Klangvariationen erzeugen, die man so mit den besten EQs nicht hinbekäme - bzw. man spart den Einsatz von EQs komplett ein oder erhält einen sehr ansprechenden Grundsound, der dann nur minimal nachbearbeitet werden braucht. Beim Close-Miking empfiehlt es sich dann aber durchaus, sehr nahe an die Membran zu gehen. Je nach Bauart bzw. Boxenbespannung ist das nicht immer optimal möglich. Bei 2 Mikros könnte man auch mit 2 SM57 experimentieren, die je nach Aufstellung sehr unterschiedliche Sounds ergeben.

Als typische Vorgehensweise wird neben den dicht platzierten Mikros noch eines für den Raum empfohlen, z.B. das "amtliche" Neumann U87 für den Raumanteil. Das kann dann 1-3 m von der Box entfernt stehen. Diese Methode ist aber auch nur bei einem akustisch gut klingenden Raum sinnvoll. Je schlechter der Raumklang, desto näher sollten die Mikros an der Box platziert werden.

Mein SM57 habe ich modifiziert - einfach Übertrager überbrücken oder komplett ausbauen. Ergibt zwar als Nebenwirkung einen deutlichen Pegelverlust (was saubere pegelstarke Preamps voraussetzt), aber das Frequenzspektrum wird nach oben und unten hörbar erweitert, es kingt einfach satter und gleichzeitig oben offener. Eine der wenigen Modifikationen, die gar nix kosten.

Alternativ könnte man Recording-Cabinets bzw. -Boxen oder Silent Cabinets und wie sich das nennt benutzen. Die sind z.B. von Randall, Demeter erhältlich - oder auch per DIY realisierbar. (Mehrere Threads gibt es dazu auf diesem Forum.) Ich habe mir 2 solcher Recording-Cabinets gekauft, aber von einem anderen (deutschen) Hersteller, die über ein relativ großes Volumen verfügen und deren einlassbare 1x12''-Box selbst schon recht großzügig dimensioniert ist. Folge: Offen klingt die 1x12er nach deutlich mehr und im Außengehäuse versenkt hört sie sich bei günstiger Mikro-Positionierung (2 XLR-Breakouts am Außengehäuse) ausreichend fett an. Was unter den Bedingungen nicht geht, ist den Raumanteil einzufangen - dazu reicht die recht knapp einstellbare Entfernung der Mikros nicht wirklich aus.

Wen's interessiert: Die Boxen wurden von Arno Fluder aus Köln gebaut, zeitweise über Tonehunter vertrieben. Die Nachfrage war eher gering und von den ca. 6 insgesamt gebauten Exemplaren habe ich mir die letzten 2 im Neuzustand zugelegt. Der Hersteller hat aber wieder Nachfragen erhalten und erwägt eine Neuauflage.
 
@silent.death: In vielen Studios wird fast nur noch mit Reamping gearbeitet und natürlich werden auch mehr als 1-2 Stunden für den Gitarrensound aufgewendet, denn da geht es nicht mehr darum, wie man den Sound des Gitarristen aufs Band bringt der da mit seinem eigenen kleinen Amp angeschüsselt kommt, sondern den optimalen Sound zum Song und zur Produktion.
Ich bin selber zwar kein Fan vom SM57, aber es ist durchaus möglich damit einen vernünftigen Sound zu bekommen. Vielleicht als kleiner Tipp, das SM57 lässt sich sehr schön mit den Sennheiser e606, e906 kombinieren. Ist ne echt preisgünstige Möglichkeit für ein passables Ergebnis.


Für dieses Kratzen kann es mehrere Ursachen geben. Wenn das auch bei anderen Mikrofonen in anderen Positionen noch genauso ist, dann ist unter Umständen der Sound einfach falsch eingestellt. Zum Beispiel durch nicht optimal eingestelltes Gain. Oder es liegt vielleicht am Speaker der Box (mal nen anderen Speaker versucht?) Hast du denn eine Möglichkeit den Sound vernünftig abzuhören, oder mikrofonierst du drauflos? Die "optimale" Mikrofonposition gibt es eigentlich nicht, nur direkt zentriert auf die Speakermitte ist in den seltensten Fällen die richtige Lösung. Da heißt es schieben und hören, anders lässt es sich kaum bewerkstelligen.
 
... und probier alle 4 Lautsprecher mal durch - die klingen auch unterschiedlich
 
Wenn die 412 auf dem Boden steht auch nicht direkt davor stehen und am Sound drehen, sondern einfach mal das Ohr nahe an Speaker halten (Achtung, das kann sehr laut werden, darauf achten) dann hörst du auf einemal das, was auch das Mikro aufnimmt. In der Regel um einiges Höhen und Hochmittenbetonter, da die einfach gerichteter abgestrahlt werden als Bässe und du sie, wenn du quasi "über" der Box den Sound einstellst gar nicht hörst. Zudem meistens auch noch um einiger kratziger, wenn viel Zerre im Spiel ist.
Wenn die Box dann noch GT75 Speaker hat, erhöht sich das alles noch mehr, die kratzen meiner Empfindung direkt an der Membran extrem.

Also: Am Speaker hören und Sound einstellen. mit weniger Zerre einspielen und bei zu wenig Druck doppeln, das bringt deutlich mehr, als einmal mit viel Verzerrung.
Das ist erstmal die Grundherangehensweise, danach kann man dann mit dem Mikro rumspielen, Winkel, Position usw. und dem Sound noch den Touch geben, den man möchte.

MfG Badga
 
... und wenn wir gerade - am Boden stehen - haben, stell die Box mal einen halben Meter hoch, damit die Reflexionen vom Boden nicht so in die Aufnahme kommen - auch mal in eine andere Position im Raum drehen oder verschieben, ebenfalls wegen den Reflexionen.
 
bevor hier weiter über mücken diskutiert wird und alle den elefanten im raum ignorieren- was isn das für ein amp, welche box, welche gitarre spielst du, isses überhaupt ein verzerrter sound oder clean?

die ratschläge meiner kollegen in allen ehren- aber die klangquelle optimiert man vor dem mikrofon. wenns da schon kratzt, wird das kratzen durch kein magisch positioniertes voodoo mic oder voodoo plugin wieder raus gehn... knüpft mich von mir aus öfftenlich darüf auf: aber ich sage dass ein guter amp an dem ein guter gitarrist hängt gut klingt, egal welches drecksmikrofon ich wo hin stelle. da gehts dann primär darum, welchen sound ich mir wünsche und nicht irgendeinen brauchbaren ton aufs band zu bekommen.
 
Das sollte alles klar sein. Das zuvor Gesagte hat weiterhin Gültigkeit. In diesem Forum wird gerne Wissen vermittelt/ausgetauscht und genau das ist auch hier der Fall. Ein Mindestmaß an Logik wird doch wohl stillschweigend vorausgesetzt ;-)
 
also das mic steht ca. 10 cm vom dem amp zwischen mitte und dem äusserem joa isn marshall mg100hdfx amp mit marshall box. also habe mal von euch son paar tipps versucht danke dafür joa also das läuft jetzt mit dem sound aber klingt nicht nach studio iwie voll neutral aber naja ok danke leute

Lg
sven
 
aber klingt nicht nach studio iwie voll neutral
was soll man sich darunter vorstellen - wie klingt denn ein Studio? Meinst Du die Raumakustik - was hast Du für die Raumakustik bei Dir getan?
 
ja keine ahnung wie manns halt so auf dem cd´s hört aber das liegt wahrschienlich an den effekten die die rein hauen. mein raum ist iemlich klein mit teppich ausgelegt der amp steht übrigens nicht auf dme boden es gibt keinen hall etc. alles sehr neutral.
asso spiele mit zerre

Lg
sven
 
es gibt keinen hall
gibts nicht - Du nimmst ihn nur nicht wahr :D

OK - kommt jetzt auf die Musikrichtung an, aber unbearbeitet landet wohl kaum eine E-Gitarre auf ner CD. Bei Rock/Metal und Co. sind die Gitarren meist mindestens doppelt eingespielt. Und wie gesagt Nachbearbeitung mit EQ, Reverb und Kompressor ist fast Pflicht.
 
asso ma so zum reinhören. also das is echt scheise gespielt kann besser spielen das is jetzt kein gelaber is wirklich so ka wieso ihc so schiesse gespielt hab naja dahört man das kratzen ab und zu
http://www.file-upload.net/download-1280667/neu-vom-27.11-01.mp3.html
Lg
sven
( ich kanns wirklich besser, demnächst wenn ich ma wieder aufnehme gibts besseres ;) )
 
ok wieder was dazu gelernt , habe gerade mitbekommen das ma da nciht mehr laden kann also hier http://www.fileuploadx.de/496139 boah dafür muss ihc mcih echt schämen
 
hey danke echt für die tipps der sound wird immer besser
 
samma werden die drums auhc doppelt aufgenommen? bzw dupliziert?
 

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