wie oft Bass zur Inspektion beim Fachmann

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dankobum
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Ich habe meinen Bass seit Januar 2014 und frage mich, wie oft ein solches Instument zur Inspektion zu einem Fachmann muss.

Ich habe keine Ahnung, wie oft man so durchschnittlich neue Saiten braucht. Wenn ich neue Saiten drauf hätte, könnte ich das beurteilen. Ich vermute, ein Fachmann kann das auch so beurteilen.

Auch stelle ich fest, dass meine P-Pickups zur Mitte hin höher aus dem Körper herausragen (Yamaha TRBX 174), als nach oben oder unten. Ich kann nicht beurteilen, ob das normal ist oder ob da die Schrauben angezogen werden müssen.

Selber möchte ich auf keinen Fall neue Saiten auflegen oder an dem P-Pickup rumschrauben. Da lasse ich dann lieber Fachleute ran.
 
Eigenschaft
 
Warum willst du auf keinen Fall selber neue Saiten drauf tun? Das ist doch einfach als sich eine Schachtel Zigaretten zu kaufen. Hast du soviel Geld?

Ich bin zwar Gitarrist aber glaub kaum das sich die beiden unterscheiden, somit sag ich das mal was ich dazu denke.

Ich würde versuchen mir diese Setup und Wartungsgeschichten selber anzueignen. Das ist alles seeeehr sehr harmlos und wird vollkommen überbewertet. Ich kann das sagen denn ich bin selber Programmierer und hatte mit handwerklichen Sachen nie etwas zu tun. Meine Gitarren stell ich inzwischen trotzdem selber ein.

Vielleicht hast du die Möglichkeit mal bei jemand zu zu schauen wenn er das macht? Aber da gibt s so viel Literatur und Youtube Hilfe das ich da beinahe behaupte das man sich das sehr gut selber aneignen kann, auch ohne es jemals live gesehen zu haben.

Ich meine, was kann großartig gewartet werden müssen? Ich würde einfach mal ganz logisch vorgehen und mir Gedanken drüber machen was denn sein könnte und wie man das beheben könnte.

Zb die Saitenlage. Wenn du selber nicht merkst das etwas nicht stimmt gibt es da erstmal kein Grund was dran zu ändern. Solltest du aber unzufrieden sein und eine oder mehrer Saiten sind zu hoch, schau erstmal mal nach Videos oder Anleitung speziell zu deinem Bass/Marke/Modell. Dann findest du so gut wie immer ziemlich genaue Anleitungen oder Videos die genau erklären welche Schraube man drehen muss um welches Resultat zu bekommen.

Solltest du zu deinem Modell nichts finden, siehst aber um welche Brücke es sich handelt, kannst du auch nach dem Brückennamen suchen, in Verbindung mit dem Wort Setup.

Dann Griffbrett-Pflege wirst du sicher selber übernehmen denn ich glaube nicht das dafür Service gibt der einem das putzt.

Dann Pickup-Einstellungen. Dazu gibt es zu jedem PU eine Herstellerangabe wie weit die Saite vom Pickup weg sein soll. Dazu reicht im Normalfall ein Schraubenzieher. Das kann jeder. Nach dem einstellen auf Hersteller Angabe einfach nochmal am Amp kontrollieren ob der Sound ok ist oder ob die Saite nun eigenartig schwingt wenn man hohe Bünde spielt. Im letzten Fall muss der Pickup einfach noch ein wenig tiefer liegen, dann beeinflusst das Magnetfeld die Saite nicht mehr.

Dann Ölung von den Mechaniken usw. Selber hab ich die immer nur einmal geölt, nach dem Kauf einer Gitarre. Danach eigtl nie wieder, auch nach vielen Jahren nicht. Das merkst du selber ja ob sie schwergängig werden. Wenn ja gibt es meistens ein kleines Loch an den Stimmmechaniken, dort kommt das Öl rein. Da reicht ein minimaler SPritzer. Es gibt im Fachhandel extra so ein Schmiermittel mit speziellem Aufsatz, mit dem bekommt man das gut rein.

Das einzige was mMn etwas schwerer ist ist ein Wechsel des Sattels/Nut. Dazu solltest du evt erstmal zum Fachhandel. Hier siehst du aber selber wann das soweit ist, meistens dann wenn Saiten auf den allerersten Bünden scheppern weil der Sattel zu weit abgenutzt ist.

Mehr fällt mir nicht ein was man warten könnte. Wie du siehst sind das wirklich easy Sachen, ein Buch lesen an einem Abend und du hast das als kompletter Laie drinnen und sparst die dein Leben lang Geld. Sorry ihr Ladenbesitzer aber das ist halt mal so. Wie oft hab ich erlebt das sich Leute neue Bauteile andrehen lassen obwohl es komplett unnötig ist.

Solltest du wirklich gar nicht selber Hand anlegen wollen sag ich mal das es keine Regel gibt. Eigentlich denkt man doch nur an Wartung wenn etwas nicht mehr stimmt.
 
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Moinsen zusammen,

kann mich Senchay nur anschließen.

Das ist alles kein Hexenwerk mit der Wartung und Neubesaitung eines Instruments.
Man/ Frau braucht natürlich etwas handwerkliches Geschick, Werkzeug (Inbus, Schraubendreher, Flach u. Kreuz, Seitenschneider und ein Lineal, Tuner) und das Manual des Herstellers wg. der Maße für PU- Höhe usw., pp..

Daher kann ich Dir nur das Studium des Manuals empfehlen, http://download.yamaha.com/search/download, in dem eigentlich alles Wissenswerte zu deinem Bass drin steht.

Ansonsten YT- Video anschauen wo eigentlich Alles leicht verständlich erklärt wird.
 
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ich weiß nicht genau, welche Musik Richtung du spielst und wie oft. Wenn du ein Blueser bist, dürften die Saiten wohl noch gehen, wenn nicht, nach einem Jahr dürften sie wirklich fällig sein. Ich schließe mich zum Teil meinen Vorredner an. Einen Saitentausch mit der selben Stärke ist absolut kein Hexenwerk und sollte eigentlich von jedem Bassisten beherrscht werden. Wenn du eine deutlich andere Stärke aufzeigst, sind eventuell noch arbeiten an der Halsspannung nötig, das ist zwar auch nicht wirklich schwer, aber man sollte da schon wissen, was man da tut. Eventuell findest du jemand, der das mit dir ZUSAMMEN macht, damit du dir da was abschauen kannst?
 
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ich weiß nicht genau, welche Musik Richtung du spielst und wie oft.

Gemittelt spiele ich so ca. jeden 2. Tag, wobei ich Phasen habe, wo ich gar nicht spiele und andere Phasen, in denen ich täglich spiele.

Musikrichtung würde ich als Rock-Pop beschreiben mit teils beigemischtem Schlager und auch Gothik. Ich bin da sehr breit aufgestellt.

Zur Spieltechnik: Ich zupfe mit dem Zeige- und dem Ringfinger der rechten Hand. Ich nutze kein Plektron und ich schlage auch nicht mit dem Daumen auf den Saiten rum.

Technisch spiele ich fast nur noch über mein Steinberg UR22 über Kopfhörer, wo ich dann die mp3 und den Bass höre, und nur sehr selten mit meinem 200 Watt Amp.

Die youtube-Videos, die ich bisher gesehen habe, zeigen, dass schräg stehende P-Pickups (Abstand zur E-Saite größer als der zur A-Saite) oft vorkommen. Das hat mich sehr beruhigt, als ich das gesehen habe.

Update 23:30 Uhr:
Ich habe jetzt mit einem Kreuzschraubenzieher meines IFixit-Werkzeugs den oberen P-Pickup näher an die E-Saite gebracht. Ich meine nun eine gleichlaute E-Saite zu hören wie die A-Saite, vielleicht bilde ich es mir auch nur ein. Ich glaube auch nicht, dass die Stellung sich mit der Zeit verändert hat. Es ist wahrscheinlich auch etwas Geschmackssache, wie man das einstellt.

Jetzt youtube ich weiter mit Saitenwechsel-Videos ...
 
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Nach Anleitung durch diese Videos habe ich die Intonation gemessen und es war alles in Ordnung.

Die Halskrümmung ist auch OK für mich, ohne dass ich da Veränderungen ausprobieren müsste. Es bleibt jetzt eigentlich nur noch der Saitenwechsel, den ich dann blad mal vornehmen werde.
 
Und danach dann wieder prüfen...
 
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Pickups sind federnd gelagert damit man sie einstellen kann. Die Befestigungsschrauben sind auch Einstellschrauben.
Wie die nun eingestellt aussehen kann sehr unterschiedlich aussehen.
Beispiel:

f16t100p595n3.jpg


f16t113p670n2.jpg


f8t56p781n2_fdmFAsQJ.jpg


Was die Roundwound) Saiten angeht. Es gibt Pflegemittel die die Saiten länger frisch halten. Ansonsten wechselt man die wenn sie nicht mehr gut klingen. Bei Manchen ist das nach ein, zwei Monaten, andere sind da schmerzfreier und wechseln nach ein, zwei Jahren.

Flatwound Saiten wechselt man zum Beispiel gar nicht.
 
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Ich würde auch versuchen, mir das selber anzueignen. Vieles hängt bei den Einstellungen auch von persönlichen Vorlieben ab. Wenn das ein Fachmann einstellt, bist du eventuell enttäuscht.
Die Saitenlage ist zum Beispiel so eine individuelle Einstellung. Wenn du hart anschlägst und willst, dass es gar nicht schnarrt, musst du schon recht hoch
gehen, wenn du eher sanft anschlägst und ein wenig schnarrren ignorieren kannst, gehst du was tiefer.

Gibt es vielleicht einen Fachmann, mit dem du das eventuell mal zusammen machen kannst? Ich habe meinen Lehrer gefragt und wir haben das die ersten male zusammen gemacht.
Das hat viel gebracht, vor allem für das Verständnis.
 
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Am besten du gehst mal zum Fachmann und lässt dir alles erklären:
- wie ziehe ich neue Saiten auf
- wie messe ich den korrekten Abstand der Saiten zum Hals und zum Pickup
- wie stellt man Hals und Oktavreinheit her

Klar du kannst das alles auch irgendwo in Zeitschriften oder dem Internet nachlesen, wenn du aber erstmal nicht selbst rangehen willst, dann suche einen Fachmann auf. Mein Tip: lass es dir gleich so erklären, dass du das künftig selber kannst.

Ich selbst geh nur dann hin, wenn die Buchse mal ausgetauscht werden muss, da ich kein Elektriker bin.
 
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Es spricht gar nichts dagegen zu einem Fachmann zu gehen. Sicher, man kann viel selber machen aber eben nur, wenn man ein Händchen dafür hat.
Mein Auto geht auch zur Inspektion. ;)
Und davon ab. Viele Musiker haben ihre eigenen Leute angestellt die sich bei der Band Tour ausschließlich um das Setup der Instrumente kümmern.
Also dankobum, denke nicht, dass Du ein Alien bist nur weil Du zum Fachmann gehst. ;)


.
 
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Was machst du denn, wenn dir bei einem Gig oder im Studio eine Saite reißt? Hast du immer einen Fachmann im Instrumentenkoffer? ;)

Ernsthaft, ich verstehe, wenn man bei seinem geliebten Instrument vorsichtig ist. Aber ein Saitenwechsel ist wie das Tanken beim Pkw. Das gehört dazu und ist vom Hersteller auch so vorgesehen ;-)
Auch das Verstellen der Pickup-Höhe ist völlig risikofrei, sofern man nicht mit Gewalt die Schrauben überdreht. Das sind alles reversible Eingriffe die im Zweifel ein Fachmann im Handumdrehen auch wieder rückgängig machen kann.
 
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Was machst du denn, wenn dir bei einem Gig oder im Studio eine Saite reißt? Hast du immer einen Fachmann im Instrumentenkoffer? ;)

Ernsthaft, ich verstehe, wenn man bei seinem geliebten Instrument vorsichtig ist. Aber ein Saitenwechsel ist wie das Tanken beim Pkw. Das gehört dazu und ist vom Hersteller auch so vorgesehen ;-)
Auch das Verstellen der Pickup-Höhe ist völlig risikofrei, sofern man nicht mit Gewalt die Schrauben überdreht. Das sind alles reversible Eingriffe die im Zweifel ein Fachmann im Handumdrehen auch wieder rückgängig machen kann.

ganz risikofrei nicht, weil der Sound schnell hinüber sein kann und kleinste Drehungen Nuancen bewirken, die einen schon gewaltig nerven können *g*
aber ja, man sollte sich da trauen.

Und: die Hersteller geben im Normalfall auch die Werkseinstellungen an, so dass man für sich rausfinden kann, was einem am besten liegt.
 
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Risikofrei im Sinne von "keine irreversiblen Schäden". Wäre zu blöd, wenn diese Stellschrauben gar keinen Einfluss hätten.
Klar kann man sich die Bespielbarkeit oder auch den Sound vermurksen - aber halt nicht auf Dauer. Jeder Fachmann bekommt es dann mit wenigen Handgriffen wieder hin.
 
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Vielleicht hier mal reinlesen: http://www.justchords.de/reality/settingup.html#wechsel
Es gibt auch sehr viele informative Videos auf Youtube zum Setup, Saitenwechsel etc. Ich war da früher auch total unbedarft, konnte mir dann aber vom Saitenwechsel bis zum Pickuplöten alles selber beibringen. Ist keine Hexerei, man muss nur wollen. Und so ein kleiner Werkzeugkoffer für das geliebte Instrument ist auch was feines.
 
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Auf der Homepage des Magazins "Bass Professor" kannst du auch jede Menge nachlesen:
http://www.bassprofessor.info/index.php/all-about-bass/mein-bass-a-ich/1-teil

Prinzipiell sehe ich es auch so, dass du lernst, dir selbst dein Instrument einzustellen. Der ganz große Vorteil ist, du bekommst einen größeren Bezug zum Instrument und ein gut eingestellter Bass ist für mich ein ganz wesentlicher Schritt auch zum Sound. Du kannst hier ganz viel bewirken.
 
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Also dankobum, denke nicht, dass Du ein Alien bist nur weil Du zum Fachmann gehst. ;)
nöh. der te ist kein alien, eher neu dabei. und dann hat der eine oder andere eben angst, was nicht richtig zu machen. so´n brettinstrument ist allerdings kein kontrabass oder gar ein klavier :eek: ;). wenn´s einmal passt, reicht es eigentlich, saiten wechseln zu können. dann kann man auch gleich das griffbrett pflegen. und wenn man weiss, wo der trussrod sitzt, ist das auch dem musizieren förderlich. die meisten bassgiraffenhälse reagieren nunmal auf klimaschwankungen/ luftfeuchtigkeitsänderungen.
 
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Ich habe gerade im Musikladen im Nachbarort, wo ich den Bass gekauft habe, nach kurzer Beratung "Ernie Ball 45, 65, 85, 105 Hybrid Sinky Bass"-Saiten gekauft. Nach den Anleitungen der youtube-Videos habe ich es dann selber hinbekommen, und das ohne Probleme.

Aber: die Intonation der E-, A- und G-Saite sitmmt nicht mehr. Jetzt die grosse Frage: soll ich die Intonation jetzt schon nachstellen oder erst mal warten, bis sich die Saiten eingespielt haben?

Poster Ruhr2010 hat richtig darauf hingewiesen, dass man mit neuen Saiten wieder alles nachmessen muss.

Vom Klang her klingen die neuen Saiten besser. Zukünftig werde ich wohl so wie jetzt ca. alle 1,5 Jahre neue Saiten aufziehen.
 
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Welche saitenstärke war denn vorher drauf?
 

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