Genau unter anderem deshalb, finde ich auch die bisherige Vorgehensweise zu viel Neues nacheinander. Da bleibt, zumindest mir, nicht die Möglichkeit das neu gelernte zu festigen. Und zusätzlich tausend offene Fragen zu Symbolik, Takt, und allem was da sonst noch nebenher auf mich einprasselt.
Deshalb wollte ich mit eurer Hilfe abklären, ob das Problem bei mir liegt oder an der Vorgehensweise. Wenn ich irgendwo Unterricht nehme, vertraue ich dem Lehrer das er weiß, wie er am Besten/sinnvollsten vorzugehen hat. Für mich fühlt es sich anmaßend an, dem Lehrer gegenüber an seiner Unterrichtsweise "herum zu kritisieren". Aber die "Probleme" empfinde ich für meine Freude am Spielen so hinderlich, sodass ich es beim Lehrer irgendwie ansprechen werden muss.
Zwischenzeitlich hatte ich erst 3 Wochen gar nicht mehr gespielt, weil mich "Dust in the Wind" nur frustriert hatte. Man gibt sich total Mühe, aber kommt längere Zeit nicht über einen bestimmten Punkt hinaus.
Heute habe ich eigenständig versucht weiter zu machen, mit dem Thema Takte, Zählweise, Schlagmuster.
Solche Übungen
https://www.gitarrenbeginner.de/gitarre-zupfen/ würde ich für meine Anfängerstunden als ausreichend empfinden vom Umfang. Hierdurch habe ich jetzt erstmals das mit den Balken und Fähnchen begriffen, und wie das gespielt wird. Zumindest bei Achtelnoten und Achteltriolen. (Bitte korrigieren wenn ich was falsch bezeichne). Für mich ist das die Basis der Basis, bei Übung 3 auf der Seite wären wieder Stellen dabei, wo ich keine Ahnung hätte.
Das sind Grundlagen, die ich durcharbeiten möchte.
Für mich ist das wie eine Sprache, bei der ich nicht nur einzelne Worte Bildern zuordnen lernen möchte, sondern auch die Grammatik verstehen möchte um die Sprache fließend anwenden zu können.