Das mit dem Üben ist so ne Sache - je näher es auf Klausuren/Prüfungen zugeht, desto mehr und länger übe ich (um mich vom Lernen abzuhalten

), aber ansonsten üb ich auch eher nachmittags bis abends... normal, der Tag geht - Der Klang kommt
Mit den Gitarren hatte ich Glück - hab mit ner Yamaha ERG-121 angefangen - spielt sich schon ganz gut, wie ich meine, nur die Elektronik und die Pickups muss man komplett austauschen -mittlerweile hab ich Seymour Duncans drin...) und dann bei eBay ne Jackson Dinky entdeckt&ersteigert und mich unsterblich verliebt (manchmal sitz ich einfach nur da und küsse meine Gitarre...) - unheimlich leicht zu bespielender Hals, ewiges Sustain, super Zerrsound, einigermaßen annehmbarer Cleansound (jede Traumfrau hat eine schwache Seite...) - seitdem bevorzuge ich schlanke Hälse. IMHO bringens übrigens Humbucker einfach besser als Single-Coils: Brummen nicht, klingen wärmer und zerren mehr
Saiten spiel ich .10er oder .11er von D´Addario, da schneiden die hohen Saiten nich ganz so in die Finger

außerdem klingen die irgendwie fetter, aber das kann ich mir auch nur einreden...
Plektren: Normal spiel ich die dünnen weißen Dunlop-Nylon (.44mm glaub ich), v.a. für Clean-Akkorde, aber jetzt hab ich ein monster-fettes 3mm-Plektrum von nem Gig mitgenommen (Rockstar-Attitüden halt

) und damit mal ein bißchen geübt - brutaler Anschlag, Palm-Mute klingt jetzt noch fetter als eh schon, Single-Note-Linien gehen viel präziser und schneller und ich hab keine Ahnung was ich jetzt mit auf die Bühne nehmen soll
Effekte: Bisher haben mir die Effekte aus meinem Amp (Line6 Flextone II XL - ein 100-Watt-POD quasi

) für alles gereicht, aber mittlerweile bin ich mit dem verzerrten Sound nicht mehr allzu glücklich - mal schaun, hab mir jetzt mal ein Jacques Bat Fuzz besorgt, das sollte abhilfe schaffen. An dem Sound bastel ich übrigens ständig rum (EQ, Reverb-Intensität, ...). Von der Spielweise her hab ich den Sound nach ca. einem Jahr gefunden...