Cryin' Eagle
Helpful & Friendly User
@ eep & joa :
Jetzt geb ich mir mal Mühe und schreib nicht einfach drauf los ...
Das spielen von einem Ton führt bei jedem Instrument zu spezischen Obertönen, die zusätzlich zum Grundton erklingen. Generell nennt man diese Obertöne auch Partialtöne oder Teiltöne und in ihrer Gesamtheit spricht man von der "Obertonreihe", "Partialtonreihe" oder "Teiltonreihe".
Die höheren Obertöne sind bei natürlichen Tönen in der Regel pegelschwächer (also leiser) als tiefere Obertöne, da für ihre schnelleren Schwingunen mehr Energie verloren geht.
Reine Töne (Bsp. ausschließlich 440Hz) ohne Obertöne können in der Natur (akustisch) nicht, sondern nur elektronisch als Sinusschwinungen erzeugt werden.
Künstlich aus Sinustönen hergestellte Obertonspektren nennt man synthetische Klänge.
In Bezug auf die Musik muss uns allerdings nicht alles interessieren denn für unser Tonsystem und die Harmonielehre sind nur die ersten 15 Obertöne relevant; mit dem Grundton also 16 .
Jedes Instrument hat wie gesagt ein spezifisches Obertonverhalten.
Das soll heißen, dass jedes Instrument andere Obertöne ausbildet und diese auch eine spezifische Intensität haben.
Die Summe der Obertöne beeinflusst die Wellenform und somit die Klangfarbe. [Stichwort: Fouriersythese].
Daraus folgt, dass je nach Obertönen die ausgebildet werden die Wellenform unterschiedlich ist und somit das Instrument anderst klingt.
Ein Instrument klingt allerdings nicht voll und warm weil es viele Obertöne ausbildet sondern weil diese Obertöne nicht exakte vielfache des Grundtons sind .
Ein Klavier klingt warm und voll, die billige Kopie eines Klaviers auf dem Keyboard klingt steril. Warum ? Ganz einfach, weil die Obertöne exakte Vielfache des Grundton sind was beim Klavier nicht der Fall ist, da verschiebt sich das ab dem vierten Oberton ein bisschen .
Und jetzt zur Resonanz:
Hier bin ich mir nicht so sicher aber ich stell mir das ganze so vor:
Bei der E(!)-Gitarre sollte das Holz im Idealfall keine Eigenfrequenz(en) haben, sprich man betrachtet bei der Gitarre eine erzwungene Schwingung.
Im Idealfall besteht die Gitarre also aus Materialien deren Eigenfrequenzen außerhalb der spielbaren Frequenzen liegen. Eigenfrequenzen am Hals führen zu Deadspots, das will keiner und daraus folgere ich, dass meine Vermutung für den Hals auf jeden Fall wichtig ist.
Der Korpus besteht in der Regel nur aus einem Holztyp (anderst als bei der Geige) und ich denke, dass es unmöglich ist ein Stück Holz zu finden das bei allen, von der Gitarre spielbarenn Frequenzen Eigenfrequenzen "besitzt". Es darf also keine Eigenfrequenzen haben, da sonst einzelne Töne hervorstechen würden und es würde eigentlich auch nicht viel bringen, da der Korpus nicht als Resonanzkörper dient, der das ganze "laut" machen soll sondern er muss nur mitschwingen und das tut er auch bei einer erzwungenen Schwingung !
Je nach Musikrichtung wird also Holz ausgewählt, welches ein für die Musikrichtung typisches Obertonverhalten vorweist.
Sehr gutes Holz besitzt keinerlei Eigenfrequenzen im relevanten Bereich.
Stimmt das alles so ? Beim zweiten Absatz bin ich mir wie gesagt nicht sicher ...
Jetzt geb ich mir mal Mühe und schreib nicht einfach drauf los ...
Das spielen von einem Ton führt bei jedem Instrument zu spezischen Obertönen, die zusätzlich zum Grundton erklingen. Generell nennt man diese Obertöne auch Partialtöne oder Teiltöne und in ihrer Gesamtheit spricht man von der "Obertonreihe", "Partialtonreihe" oder "Teiltonreihe".
Die höheren Obertöne sind bei natürlichen Tönen in der Regel pegelschwächer (also leiser) als tiefere Obertöne, da für ihre schnelleren Schwingunen mehr Energie verloren geht.
Reine Töne (Bsp. ausschließlich 440Hz) ohne Obertöne können in der Natur (akustisch) nicht, sondern nur elektronisch als Sinusschwinungen erzeugt werden.
Künstlich aus Sinustönen hergestellte Obertonspektren nennt man synthetische Klänge.
In Bezug auf die Musik muss uns allerdings nicht alles interessieren denn für unser Tonsystem und die Harmonielehre sind nur die ersten 15 Obertöne relevant; mit dem Grundton also 16 .
Jedes Instrument hat wie gesagt ein spezifisches Obertonverhalten.
Das soll heißen, dass jedes Instrument andere Obertöne ausbildet und diese auch eine spezifische Intensität haben.
Die Summe der Obertöne beeinflusst die Wellenform und somit die Klangfarbe. [Stichwort: Fouriersythese].
Daraus folgt, dass je nach Obertönen die ausgebildet werden die Wellenform unterschiedlich ist und somit das Instrument anderst klingt.
Ein Instrument klingt allerdings nicht voll und warm weil es viele Obertöne ausbildet sondern weil diese Obertöne nicht exakte vielfache des Grundtons sind .
Ein Klavier klingt warm und voll, die billige Kopie eines Klaviers auf dem Keyboard klingt steril. Warum ? Ganz einfach, weil die Obertöne exakte Vielfache des Grundton sind was beim Klavier nicht der Fall ist, da verschiebt sich das ab dem vierten Oberton ein bisschen .
Und jetzt zur Resonanz:
Hier bin ich mir nicht so sicher aber ich stell mir das ganze so vor:
Bei der E(!)-Gitarre sollte das Holz im Idealfall keine Eigenfrequenz(en) haben, sprich man betrachtet bei der Gitarre eine erzwungene Schwingung.
Im Idealfall besteht die Gitarre also aus Materialien deren Eigenfrequenzen außerhalb der spielbaren Frequenzen liegen. Eigenfrequenzen am Hals führen zu Deadspots, das will keiner und daraus folgere ich, dass meine Vermutung für den Hals auf jeden Fall wichtig ist.
Der Korpus besteht in der Regel nur aus einem Holztyp (anderst als bei der Geige) und ich denke, dass es unmöglich ist ein Stück Holz zu finden das bei allen, von der Gitarre spielbarenn Frequenzen Eigenfrequenzen "besitzt". Es darf also keine Eigenfrequenzen haben, da sonst einzelne Töne hervorstechen würden und es würde eigentlich auch nicht viel bringen, da der Korpus nicht als Resonanzkörper dient, der das ganze "laut" machen soll sondern er muss nur mitschwingen und das tut er auch bei einer erzwungenen Schwingung !
Je nach Musikrichtung wird also Holz ausgewählt, welches ein für die Musikrichtung typisches Obertonverhalten vorweist.
Sehr gutes Holz besitzt keinerlei Eigenfrequenzen im relevanten Bereich.
Stimmt das alles so ? Beim zweiten Absatz bin ich mir wie gesagt nicht sicher ...