Wie kann man gute Musiker für die Band erkennnen und den Rest aussortieren?

Am besten ihr sucht eine SchlagzeugerIN und geht nach den Titten! :D
 
ich hab jedenfalls in den Bands, in denen ich gespielt hab, immer ein bis 2 Leute drin gehabt, die noch Anfänger waren. Aber sie warn motiviert und haben menschlich gepasst. In einer Band war der Anfänger am Instrument dann derjenige, der die ganzen gigs besorgt hat.
 
Wie war das mit kennenlernen und so???

Ich bin aber eh schon ruhig, ihr zieht euer Ding durch und ich lasse mich weiterhin ziehen ;)
Mir kommts halt nur komisch vor wie man jemanden kannenkernen und auf Bandeingnung prüfen kann ohne auf das Thema zu kommen, dass derjenige in 3 Monaten seinen anspruchsvollen Job wechsen will/muss...

Aber jedem das Seine

um es konkret auszudrücken:


wusstet ihr denn vorher nicht, dass er die band verlassen würde? oder kam der jobwechsel sehr spontan und deswegen hattet ihr ihn genommen.

er meint lediglich, dass es ihn verwundert, dass ihr ihn nicht gefragt habt "und, wirste hier bleiben oder ziheste bald um" ;)


zum topic:

den menschlich passenderen. wenn er menschlich passt, hat er auch den ehrgeiz, an sich zu arbeiten.

außerdem den besseren musiker, nicht den besseren drummer.

für mich ist der unterschied derjenige, dass ein besserer musiker viel mehr seinen bandkollegen zuhört.

wenn man bei einem jam anfängt, ruhig zu werden, gitarre spielt leiser, bass spielt leiser, und der drummer einen egoschub bekommt und meint sich mit seiner doublebass in den vordergrund rücken zu müssen in einem eigentlich ruhigen part, dann ises ein schlechter musiker, selbst wenn er die die double bass passend und tight spielt

läuft er allerdings mit den anderen instrumenten, gibt selber mal an wie das lied weiterverlaufen soll und fließt mit in der dynamik aller, ists ein guter musiker, auch wenn er technisch nicht tight spielt



sowieso würde ich zuerst als bandleader mich alleine mit dem drummer treffen, das baut auch gewisse schüchternheit ab, wenn er später bei den proben eine bezugsperson hat, außerdem kann man taktvoll menschlich vermitteln "hey rob, kevin hört auch edguy" - "echt? coole sache, und welches album bla bla bla" :D

hoffe dir helfen zu können
 
... In meiner Zeit als Bandleader habe ich ...

Ich habe neulich noch gedacht die richtige Entscheidung bezüglich unseres Schlagzeugers gefällt zu haben, jedoch hat sich herausgestellt - wie im anderem Thread genannt, dass er ziemlich im Tempo schwankt ...

Gut, ich habe davor nie den Drummer wechseln müssen, bei den Gitarristen wusste ich gleich wer gut ist und wer ne Pfeife. Ich habe zum Beispiel auch einfach viele gesehen und kennengelernt, so dass ich total leicht die Spreu vom Weizen trennen kann. Bei Durmmern bin ich irgendwie total ratlos (außer er spielt gleich wie ein Vollhorst) habe aber auch erst wenige gehört und gesehen. Und leider hatten von denen fast alle ihre komischen Temposchwankungen und Taktprobleme.

Ich frag mich jetzt, woran ich wirklich einen guten Drummer erkenne. Mir fehlt da etwas die Erfahrung. Bei Gitarristen weiß ichs, weil ich die Erfahrung habe, bei Drums fehlt mir das Know-How. Es ist ja nicht nur das Tempo. Ich dachte bei der jetzigen Suche eher an die Varationen und die Abwechslung, aber was bringts wenns null stimmt im Timing...

Hi LD
ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich kenne Dich nicht. Aber wenn ich deinen ersten Post so durchlese, kommt mir das Ganze sehr, sehr arrogant rüber.

Sind die Spielregeln klar so gesetzt, dass Du der "Bandleader" und der alleinige Herrscher in der Band bist, der über "Weizen und Spreu" entscheidet? Sind damit alle einverstanden und sehen das die Anderen Bandmitglieder auch so?

Wenn ich das so lese kommt mir das sehr abschätzig gegenüber deinen Bandkollegen vor.

Ich stelle mir nur vor, ich wäre der Gitarrist in deiner Band und würde nun per Zufall im Musiker Board lesen, dass du schreibst wie dir sehr schnell klar war ob "der was taugt oder nicht". Sorry, ich würde heute noch aus der Band aussteigen, da ich ein vollwertiges Bandmitglied sein möchte und nicht irgend ein Klampfer, der nach dem zweiten Verspieler seinen Koffer packen kann. Bist Du Jurymitglied bei DSDS oder willst du ne Band gründen?

Also wenn Du mich fragst, ist so ein Ansatz überhaupt keine gute Basis für eine Band. Ich als Mitmusiker würde mir sehr blöd vorkommen.

Es sei denn, Du hast von Anfang an kommuniziert, dass Du der absolute Leader bist und dass Du Leute suchst, die einfach nur ihren Job erledigen und nach deiner Pfeife tanzen. Dann wirst Du aber kaum Musiker finden, die ohne Bezahlung mitmachen.

Das Publikum nimmt auch die Stimmung innerhalb einer Band auf...

Es erstaunt mich nur, dass dies sonst noch niemandem aufgefallen ist... bin ich der Einzige, der das ziemlich merkwürdig findet?

Also, um jetzt noch mal auf die Fragestellung des Threads zu kommen: Wie erkennt man einen guten Drummer?
Vielleicht indem man sich etwas mehr Zeit nimmt, 2 Proben verbringt, die Session mal aufnimmt und dann zusammen mit den anderen Bandmitgliedern die Aufnahmen durchhört und bespricht, welcher von den Drummern am besten ins Team passt? Und wie schon andere gesagt haben, obs wirklich passt merkt man leider eben erst nach längerer Zeit.

Edit hab jetzt grad noch mal deinen Einganspost gelesen. "...den Rest aussortieren", "Weizen vom Spreu trennen", "wer gut ist und wer ne Pfeife"... etc.
- Mir stehen einfach nur die Haare zu Berge :(

Mal angenommen, Kurt Cobain oder Jimy Hendrix wären an einem schlechten Tag zu dir in den Bandraum gekommen - du hättest sie wohl hochkant rausgeprügelt.

Meiner Meinung sind die Bandmitglieder nicht mit "gut" und "Schlecht" abzukanzeln, manche leben erst in der richtigen Besetzung richtig auf und entwickeln plötzlich ungeahnte Fähigkeiten... Die Band ist ein Plenum, die Chemie muss stimmen und nicht der Einzelmusiker... Und sowas ist nicht schnell mit Weizen uns Spreu gemacht.
 
ich hab mal nen Bandleader erlebt, der völlig schizo war. Auf der einen Seite wollte der so ne Arbeitsatmosphäre, in der er der alleinige Chef ist und alle nach seiner Pfeife tanzen und ihren Job machen, keiner durfte noch n Nebenprojekt haben, er aber schon und mich hat er mal als Verräter bezeichnet, weil ich mal nen Gig mit nem Freund gespielt hab und dann hat er sich mit der Zeit beschwert , dass es bei uns nicht locker zugeht , es keine Grillparties usw. geben würde...jedenfalls hat der verrückte Typ dann sogar das Handtuch geworfen und ist ausgestiegen, und das per mail an alle und nicht nach nem Krisengespräch :D
 
Ich habe früher auch mal in einer Band mit einem "Leader" gespielt, und es ist genau so gekommen wie jackson geschildert hat.

Der Typ hatte permanent das Gefühl, wir seien alles Bremsklötze und er wäre schon viel weiter ohne uns. Irgendwann ist er ausgestiegen und wollte "seine eigene Karriere" ankurbeln, und seither hat man nie wieder etwas von ihm gehört.

Ehrgeiz ist gut, aber es sollten schon alle die gleichen Ziele haben und am gleichen Strick ziehen.

Mittlerweile empfinde ich es sogar als wesentlich wichtiger, dass alle Bandmitglieder dieselben Ziele und Vorstellungen haben und am selben Strick reissen, als dass jeder ein perfekter Musiker ist.

Und es ist eine grosse Herausforderung, alle Ziele und Vorstellungen immer wieder unter einen Hut zu bringen und die ganze Band wieder zum selben Strick zu bewegen. Das führt dann halt manchmal auch zu langen Diskussionen, die man auch mal neben dem Proben führen sollte.

Natürlich mag es Ausnahmetalente und Einzelkämpfer geben, die als einzelne Person soviel Charakterstärke haben, dass die Band nur durch sie selber lebt und alle anderen austauschbar sind. Ich denke aber dass dies eine Ausnahme ist. Meiner Meinung nach lebt eine Band von der richtigen Zusammensetzung. Und um die zu finden, sollte jedes Bandmitglied und jeder "Bewerber" als Mensch angesehen werden.

Sonst könnt ihr nämlcih auch einfach einen Drumcomputer nehmen. Der hat keine Timingschwankungen.
 
Hi LD
ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ich kenne Dich nicht. Aber wenn ich deinen ersten Post so durchlese, kommt mir das Ganze sehr, sehr arrogant rüber.

Sind die Spielregeln klar so gesetzt, dass Du der "Bandleader" und der alleinige Herrscher in der Band bist, der über "Weizen und Spreu" entscheidet? Sind damit alle einverstanden und sehen das die Anderen Bandmitglieder auch so?

Wenn ich das so lese kommt mir das sehr abschätzig gegenüber deinen Bandkollegen vor.

Ich stelle mir nur vor, ich wäre der Gitarrist in deiner Band und würde nun per Zufall im Musiker Board lesen, dass du schreibst wie dir sehr schnell klar war ob "der was taugt oder nicht". Sorry, ich würde heute noch aus der Band aussteigen, da ich ein vollwertiges Bandmitglied sein möchte und nicht irgend ein Klampfer, der nach dem zweiten Verspieler seinen Koffer packen kann. Bist Du Jurymitglied bei DSDS oder willst du ne Band gründen?

Also wenn Du mich fragst, ist so ein Ansatz überhaupt keine gute Basis für eine Band. Ich als Mitmusiker würde mir sehr blöd vorkommen.

Es sei denn, Du hast von Anfang an kommuniziert, dass Du der absolute Leader bist und dass Du Leute suchst, die einfach nur ihren Job erledigen und nach deiner Pfeife tanzen. Dann wirst Du aber kaum Musiker finden, die ohne Bezahlung mitmachen.

Das Publikum nimmt auch die Stimmung innerhalb einer Band auf...

Es erstaunt mich nur, dass dies sonst noch niemandem aufgefallen ist... bin ich der Einzige, der das ziemlich merkwürdig findet?

Also, um jetzt noch mal auf die Fragestellung des Threads zu kommen: Wie erkennt man einen guten Drummer?
Vielleicht indem man sich etwas mehr Zeit nimmt, 2 Proben verbringt, die Session mal aufnimmt und dann zusammen mit den anderen Bandmitgliedern die Aufnahmen durchhört und bespricht, welcher von den Drummern am besten ins Team passt? Und wie schon andere gesagt haben, obs wirklich passt merkt man leider eben erst nach längerer Zeit.

Edit hab jetzt grad noch mal deinen Einganspost gelesen. "...den Rest aussortieren", "Weizen vom Spreu trennen", "wer gut ist und wer ne Pfeife"... etc.
- Mir stehen einfach nur die Haare zu Berge :(

Mal angenommen, Kurt Cobain oder Jimy Hendrix wären an einem schlechten Tag zu dir in den Bandraum gekommen - du hättest sie wohl hochkant rausgeprügelt.

Meiner Meinung sind die Bandmitglieder nicht mit "gut" und "Schlecht" abzukanzeln, manche leben erst in der richtigen Besetzung richtig auf und entwickeln plötzlich ungeahnte Fähigkeiten... Die Band ist ein Plenum, die Chemie muss stimmen und nicht der Einzelmusiker... Und sowas ist nicht schnell mit Weizen uns Spreu gemacht.

hi du,

du solltest vielleicht abwägen, dass mein schriftbild nicht unbedingt meine persönlichkeit ist. auch wenn es so rüberkommt für dich, es ist unmöglich hier die realität abzubilden. meinen bandmitgliedern gefällt es sehr gut und sie finden ich mache meine sache gut. klar, ich mache meine fehler, das kommt vor. aber ich bleibe trotzdem fair! auch wenns hier nicht so rüberkommt, ich bin größtenteils recht locker drauf. nur wenn alles aus den rudern gerät, greife ich ein. vorher lasse ich die demokratie offfen. schlägt sie fehl, entscheide ich allein. in der musik ist es auch so, dass jeder seinen platz hat. jeder weiß ohne ihn klingt der song nicht so gut. es ist bei uns eine mischform aus vielem. manche sachen sind auch verbesserungswürdig...

es ist eine mischform. teils entscheide ich, ich frage aber trotzdem nach, ob alle damit einverstanden sind. und meistens, sind die bandmitglieder mit mir einer meinung. falls nicht, reden wir, aber in fast allen fällen ist das nicht nötig, weil jeder sein okay gibt. ich zwinge aber niemanden. es ist auch so, dass die band sich damals nicht entscheiden konnte als alles noch 100% demokratisch war. das war schrecklich, langsam und hätte fast zum zerfall geführt. also habe ich das so eingeführt. und das war gut so!

ich habe kein problem damit wenn jemand mal schlecht spielt. das ist übertrieben. ich meine vielmehr, dass jemand so schlecht spielt - und zwar jede probe, dass es unmöglich ist spaß zu haben und einen richtigen teamgeist zu entwickeln. und die kritik kam als erstes vom gitarrist, per vertrauen an mich. er fand, der typ spielt zu oft schlecht. und der ist eigentlich echt nicht sehr pingelig, zumal unser bassist wirklich kein profi ist, aber coole ideen hat. aber der hat uns dann zugestimmt. man merkt halt einfach, wieviel % jemand gibt und ob er sich über einen zeitraum steigert. hier war davon wenig zu bemerken. bremsklotz passt hier super ;)

wir haben viel gemacht für ihn. wir haben ihm aufnamen erstellt zum alleine proben, ihm neue songs als rohfassung geschickt und und und. er hat alles mögliche versprochen von wegen er lernt das jetzt und er ist ja so begeistert und was er im studio aufnehmen will. aber er hat gar nichts gemacht. wirklich nicht ein einziges mal.

und als ich meinte er spielt nicht sauber genug, war er irre beleidigt dabei war ich da noch gar nicht persönlich. ich habe ihm nur offen gesagt, dass es so nicht gut ist in den proben und dass er doch bitte auf das tempo achten soll. bevor ich das so genau gesagt habe, habe ich die ansage sehr sanft gegeben im sinne von: komm, heute achten wir mal aus spaß penibel auf das tempo!

die kommunikation blieb auch aus, er spielte immer was anderes und je mehr er ausprobierte, desto untighter wurde es. er flog dann in nem stück oft raus und ich hab halt gemerkt wie alle leiden. ich dachte gut, probieren wir es anders :)

ich hab danach versucht die verbindung zwischen ihm und der band zu verbessern indem wir statt zu proben (im proberaum waren wartungsarbeiten am stromnetz) in die nächstgelegen bar sind um einfach zu reden und die seele baumeln zu lassen, aber er hat sich bereits nach 30minuten aus der bar verpisst. und dann saßen wir da zu dritt, ohne drummer. am nächsten tag hat er wieder scheiße gespielt. auch hier gilt: sein pech. hier hätte er einiges über menschliche kompetenz ausgleichen können. aber er hat uns erzählt er hätte eine so wichtige verabredung, was eine lüge war. er hatte einfach wie immer - keinen bock. wie fändest du sowas? also wir waren enttäuscht davon. vor allem, weil wir genau wussten, dass er frei hat und viel zeit hat an dem tag. tut mir leid, aber das fand ich einfach nur armseelig, denn zu dem zeitpunkt wo er gegangen is wären wir normal noch am proben gewesen, wenn du verstehst was ich meine.

denkst du, der hat sich das wirklich angehört und sich damit beschäftigt? nein, nach 2 monaten hat er gewisse songs immernoch nicht gekannt, ich habe zum beispiel was angespielt, was er seit 2 monaten von mir hat und davor schon ein paar mal in den proben gespielt wurde. er meinte "den song kenn ich noch nicht so" und hat irgendeinen mist dazu gespielt, der schlimmer nicht hätte sein können. mittendrin als wir versuchten neure parts zu erjammen, hat er einfach aufgehört zu spielen, minutenlang. der gitarrist hat gekotzt, innerlich. und der basser. yo der basser halt :D haha

und da hatten der gitarrist und der basser, obwohl sie den song GENAUSO lange kannten bereits ihre parts selbstständig kreiert - ohne dass ich was gesagt habe! soviel zu meinem "leaderamt" und meiner egozentrik... ich habe nichts vorgegeben. der song war roh. da geht mir die birne durch ohne scheiß jetzt. bei sowas werde ich scheißsauer und verliere den respekt. das war vorher klar.

da hat die ganze band keinen bock mehr gehabt, ich habe es gespürt und gemerkt. nur gesagt hat keiner was. es war ein kaltes, stilles schweigen, wo sich jeder wohl dachte toll so ein mist. jeder hat es anders aufgefasst, aber im endeffekt wussten alle dass es so nicht funktioniert und wir unter unserem niveau arbeiten. also habe ich ihn rausgeworfen und allen wars mehr als recht.

da kanns man ziemlich sauer werden, weil die band auch auf ein ziel hinarbeitet. wir haben auftritte, die wir längst angenommen haben und die werden gespielt. da geht sowas absolut nicht. jemand der neu ist MUSS sich mit den songs der band auseinandersetzen. es ist einzig und allein sein pech, dass er nichts getan hat. meine meinung. vergesst solche leute, wenn ihr giggen wollt :D

ICH BIN FROH DAS ER WEG IST! Das musste raus....
 
Zuletzt bearbeitet:
meinen bandmitgliedern gefällt es sehr gut und sie finden ich mache meine sache gut. klar, ich mache meine fehler, das kommt vor. aber ich bleibe trotzdem fair! auch wenns hier nicht so rüberkommt, ich bin größtenteils recht locker drauf. nur wenn alles aus den rudern gerät, greife ich ein. vorher lasse ich die demokratie offfen. schlägt sie fehl, entscheide ich allein. in der musik ist es auch so, dass jeder seinen platz hat. jeder weiß ohne ihn klingt der song nicht so gut. es ist bei uns eine mischform aus vielem. manche sachen sind auch verbesserungswürdig...

Hallo LD
jetzt klingt's schon gleich viel anders ;) Dann ist ja alles in Ordnung. Natürlich kenne ich die Hintergründe nicht, es schien mir einfach, dass Du in deinem ersten Post relativ harte Worte gewählt hast... vielleicht warst du auch grad in entsprechender Stimmung.

Es ist schon so wie Du sagst, eine reine Demokratie ist oft sehr schwerfällig. In der Regel ist es gut, wenn dann jemand einfach entscheidet wenn man nicht mehr weiterkommt. Die angesprochene Mischform finde ich auch die ideale Lösung.

Bei uns haben wir es so gemacht, dass jedes Bandmitglied für einige Bereiche die Hauptverantwortung hat (z.B. Booking, Promoarbeit, Website, Songwriting etc.). Grundsätzlich werden dann ale Entscheide demokratisch gefällt. Sollte die Demokratie jedoch versagen, hat das entsprechende Bandmitgliet Entscheidungsrecht über seinen Bereich.
Funktioniert sehr gut.

Wünsche Dir viel Glück mit der Band!
 
LESPAULORDEATH
  • Gelöscht von Xytras
  • Grund: Spam
Was ist denn ein "Bandleader"?!:gruebel::gruebel::gruebel:

Braucht man den?!

Ich werd echt noch bekloppt!:bang:

Wenn alles aus dem Ruder läuft muß also ein "Bandleader" regelnd eingreifen und
für Ruhe sorgen?:bahnhof:

Wählt man den vorher:gruebel:....?

Bin ich froh das ich in "meiner" Band alleiniger Diktator bin.:D

Wo kämen wir denn da hin wenn es neben mir noch jemanden geben würde der das alleinige sagen hat...:ugly:
 
in meiner 106-km-weit-weg-Band hab ich nen Bandleader erlebt..... nach ca. 9 Monaten hat der das Handtuch geworfen....nicht während ner Probe oder Aussprache, nein, sondern einfach danach per email an alle. Der hat alle Problemchen immer per email gemeint zu klären....
 
in meiner 106-km-weit-weg-Band hab ich nen Bandleader erlebt..... nach ca. 9 Monaten hat der das Handtuch geworfen....nicht während ner Probe oder Aussprache, nein, sondern einfach danach per email an alle. Der hat alle Problemchen immer per email gemeint zu klären....

Konfliktscheu?

Ich find den Begriff "Bandleader" auch immer fragwürdig, aber letztenendes ist es doch oft so: Es braucht einen, der das Ruder halbwegs in die Hand nimmt, damit die anderen dann über ihn motzen können, dass er alles an sich reißt. Würde er nichts machen, würde aber auch niemand sonst etwas tun.
 
Konfliktscheu?

Ich find den Begriff "Bandleader" auch immer fragwürdig, aber letztenendes ist es doch oft so: Es braucht einen, der das Ruder halbwegs in die Hand nimmt, damit die anderen dann über ihn motzen können, dass er alles an sich reißt. Würde er nichts machen, würde aber auch niemand sonst etwas tun.

ich fand das ja auch in Ordnung wenn er manche organisatorischen Dinge, die er draufhat, an sich reisst und unter Kontrolle hat. Aber sonst? naja. kein Wunder , dass der so viele Musiker in seiner "Band" schon verschlissen hat....

OT: nach dem Treffen am Freitag zur Bandgründung würde ich , wenn ich der Boss wäre, die beiden , die nicht kamen , gleich mal von vornherein aussortiern.
 
2-3x mit dem potentiellen Kandidaten proben + anschließendes Saufgelage

das sollte reichen um technischen und menschlichen Aspekt zu testen ;)


eventuell nach dem Saufgelage noch einmal proben um herauszufinden ob er auch betrunken noch Gig tauglich ist. ^^
 
hey!
habe mit meiner band jetzt auch lange nach einem schlagzeuger gesucht. bin auch kein technikgenie was das drummen betrifft, aber ich hör ja ob es dazupasst, ob es mir gefällt und schneller und langsamer kann man auch noch raushören, das genügt dann schon mal mein ich ;)
prinzipiell haben wir mal jeden einmal eingeladen und die die uns gut gefallen haben ein zweites mal. haben uns dann auch bei den proben hingesetzt und geplaudert, war wie eine gemütliche jamsession. finde schon, dass es menschlich passen muss, immerhin verbringt man ja dann doch einiges an zeit mit dem menschen und genauigkeit und spielen kann man lernen, aber wenn man sich unsympathisch ist ist man sich unsympathisch.

würde ihm auch noch mal zeit geben und die taktprobleme mal ansprechen, eventuell mit metronom proben und dann haut das bestimmt alles hin.



"bandleader". ich bin schon der meinung, dass es wichtig ist einen zu haben. einer muss ja alles checken, zuviele köche verderben ja bekanntlich den brei ;) allein, dass es eine ansprechperson für booking usw in der band gibt ist notwendig, das ist dann der "leader", mitreden sollten trotzdem alle ;)
 

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