Wie kann ich an dem Klang meiner Stimme arbeiten?

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Hallo zusammen,

es geht hierbei, wie auch in meinem letzten Post, darum, wie ich meine Stimme in den hohen Tönen am besten zum Klingen bringen kann.
Ich habe heute den ersten Teil von We Are Broken von Paramore aufgenommen und kann schon eine Verbesserung, im Gegensatz zu gestern hören/fühlen. Ich bin fleißig am üben und da kam mir mal wieder die Frage, wie ich dem ganzen noch mehr Biss geben kann. Ich finde den Klang in Ordnung, aber noch ein wenig zu "langweilig", zumindest dann, wenn ich in den Refrain starte. Hier ist zunächst meine Version von We are Broken:

https://soundcloud.com/janine-93/we-are-broken-test

Auf Youtube gibt es einen Ausschnitt von Hayleys Gesangsstunde mit Brett Manning, wo sie den gleichen Song singt. Bei ihr klingt dieser hohe Part so voll und irgendwie sogar wieder "tief", weil man bei ihr eben kaum den Kopfstimmenanteil raushört. Wie kann ich noch näher an einen solchen Sound ran kommen?
Hier das Video dazu:
Der Part wo sie mit dem Song anfängt, ist bei 01:58. Wäre mal wieder über jeden Tipp dankbar! :)
Liebe Grüße.
 
Eigenschaft
 
Ich habe mir die hörprobe nicht angehört, weil das gerade nicht geht.

Ich schlage aber vor: zum entwickeln der Stimme ist es am besten, sich mitmusiker zu suchen, und einen Sound zu finden. Die Stimme also dem Sound anzupassen. oder umgekehrt.

Wer rein technisch vorankommen will, sollte Unterricht nehmen. Aber dieses suchen im Internet, die beste Anleitung für den Wunschgesang zu finden, führt zu nichts.

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Wer rein technisch vorankommen will, sollte Unterricht nehmen. Aber dieses suchen im Internet, die beste Anleitung für den Wunschgesang zu finden, führt zu nichts.

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Ich habe Gesangsunterricht, seit etwa einem halben Jahr regelmäßig :) trotzdem höre ich mir gern auch mal Tips von anderen an, einfach weil es mir manchmal wirklich weiter hilft. Natürlich rede ich auch mit meinem Gesangslehrer darüber und arbeite zusammen mit ihm daran.
Viele Grüße
 
Deine Stimme klingt sehr warm und angenehm. ist einer meiner Lieblingslieder der Band!
Könnte jetzt nicht sagen was du besser machen könntest, aber ich dachte Mal ich sag dir das du eine wunderschöne Stimme hast und unbedingt weiter singen solltest!!
Schief klingt da nichts, Vibrato ist auch schon sehr gut, vielleicht noch mit Klavier dazu und alles aufnehmen hm? :)
lg
 
der Punkt um den es geht ist nicht ob da irgendwas schief klingt, sondern ob überhaupt etwas klingt...
die Lösung weiss sie ja bereits intuitiv, siehe Eingangsfrage:
... wie ich meine Stimme in den hohen Tönen am besten zum Klingen bringen kann
genau das macht Hayley deutlich sichtbar vor - sie stösst den Ton an und hält die Resonanz aufrecht
Nini schiebt im Grunde Luft durch, da schwingt nichts mit - die Tonhöhe passt, aber die Fülle im Klang fehlt
was sie selbst hört und gern ändern würde...
iirc ist das aber ein Punkt, den Vali in dem erwähnten thread bereits angesprochen hat:
ohne kundige Anleitung ist es ein Spiel mit dem Feuer und kann böse nach hinten losgehen
bei soviel Schub (wie in dem Video vorgeführt wird) muss eine Belastung entstehen...

cheers, Tom
 
ich dachte Mal ich sag dir das du eine wunderschöne Stimme hast und unbedingt weiter singen solltest!!
lg
Vielen Dank erst mal dazu, das freut mich wirklich zu hören! :)

Aber ja, es geht mir genau darum, was Tom noch einmal erwähnt hat, mir fehlt einfach die Fülle in dem Refrain.
Tom, würdest du sagen es liegt vor allem daran, dass ich nicht genug Resonanz aufrecht erhalte?
bei soviel Schub (wie in dem Video vorgeführt wird) muss eine Belastung entstehen...
Was genau meinst du mit Schub und Belastung?

Gruß, Janine
 
nein, es ist (imho) einfacher und schwieriger zugleich...
du erwischt den Resonanzpunkt (noch) nicht, quasi das 'antitschen' der Stimmbänder über den endscheidenden Punkt hinaus
wenn du über die Hürde weg bist, ist es wahrscheinlich sehr viel leichter weil du ansonsten recht sicher wirkst
mit der Stimme ist es ein bischen schwieriger als mit einem Instrument - das läuft ja alles 'innen' ab
im Grunde ist es aber dasselbe als würdest du versuchen eine Geigensaite zu streichen, ein Saxophon anzublasen...
selbst bei der Gitarre ist es so, dass erst eine bestimmte Koordination von Fingerdruck und Anschlag den Ton richtig 'klingen' lässt
insofern alles im grünen Bereich...

und in dem Video ist zumindest ansatzweise zu sehen, wie ein Lehrer das Finden einer bestimmten Artikulation erleichtern kann
(schwer zu sagen, was echt ist und was für Werbezwecke inszeniert wurde...)
aber etwas in der Art würde dich sicher schnell weiterbringen (dass dich jemand beobachtet und die richtigen Tips gibt)
ich habe davon im Detail absolut keinen Plan, ich kann nur hören und hinsehen
aber diese Hayley hat das ziehmlich gut drauf und weiss genau wo dieser Punkt ist und kontrolliert entsprechend...

Resonanz erzeugt enorme Energie: es gibt Filme von Brücken, die nur durch Windstösse in Schwingung versetzt werden...
erwischt der Wind zufällig die Resonanz der Brücke, bricht Stahlbeton wie Knetgummi :eek:
(heute eher selten, weil die Konstruktion diesen Sachverhalt berücksichtigt)
wenn man es sinngemäss auf 'angeblasene' Stimmbänder überträgt, bei denen jemand per trial&error versucht so zu klingen wie Hayley, dann besteht die Gefahr, dass der Punkt nicht (rechtzeitig) erkannt wird - und es über die körperlichen Grenzen hinausgeht
(so stell ich mir das ganz naiv vor... und wäre schon froh, wenn ich die Tonhöhe so halten könnte wie du...) :D

cheers, Tom
 
Ich bin da im Wesentlichen der Meinung: Erst an der Resonanz arbeiten und DANN am Druck/Power/Stütze usw. Da erspart man sich so einiges an Problemen. Entscheidend ist, dass Dinge wie "Klangfülle" nicht durch Kraft zustande kommen, sondern durch Resonanz. Belting z.B. ist nicht "voller" vom Klang als eine gute Kopfstimme, es ist eher sogar umgekehrt, denn ab einer bestimmten Tonhöhe "unterdrückt" man beim Belting sozusagen die Resonanz.

Der Resonanzmodus, der den "vollsten" Klang in der Höhe erlaubt (im Sinne von Obertonreichtum) lebt im Vokalraum der Vokale O und Ä. Dazu folgende Übung:

- Stell dich aufrecht hin
- Lege den Kopf so weit in den Nacken, dass du gerade an die Decke schaust
- Jetzt singst du die Decke an und zwar auf dem Text "NO NO NO" (englisch "Nein, Nein, Nein" halt)
- Die drei NO's übst du dabei auf den Tonstufen 3-2-1 eines Akkords und erhöhst immer um einen Ganzton, also z.B. beginnend auf C-Dur: G3-E3-C3, dann A3-Gis3-D3 und so weiter ...
- Den dran, dass es nicht um Lautstärke geht, wichtig ist aber, dass du auf dem Vokal O bleibst

Die Position mit dem Gesicht in Richtung Decke ist übrigens nur ein Schutzmechanismus, die nahezu sicher stellt, dass du 1. nicht hoch atmest und 2. die Muskeln unter dem Kinn nicht kontrahierst, 3. der Zugnengrund nicht die Stimmritze überdecken kann. Sobald du ein Gefühl für die Resonanzeinstellung bekommen hast, kannst du natürlich nach vorne singen. Außerdem verstärkt diese Position das Gefühl dafür, dass etwas "hinten/oben" im Vokaltrakt passieren muss, damit du den Vokal klar und deutlich artikulieren kannst. Dein Zungenrücken bewegt sich dabei in Richtung weicher Gaumen. In diesem Bereich ist auch im wesentlichen der Stimmsitz, der sich bis in die Maske ausbreitet.

Du bekommst auch ein Gefühl dafür wie der "gefühlte Resonanzort" von der Tiefe zur Höhe immer höher wandert. Beginnend von der Kehle auf tiefen Tönen bis hoch zur Stirn auf hohen Tönen. Wenn du aber nicht mehr die Decke anschaust, sondern nach vorne singst, wird klar, dass beim eigentlichen Singen das Wandern der Resonanz nicht nur von unten nach oben passiert, sondern auch von hinten nach vorne, sie also in der Höhe "maskiger" wird.

Entscheidend bei dieser Übung ist der Bereich um das A4 herum. Dort wirst du bei leiser bis mittlerer Lautstärke normalerweise einen Wechsel in das Randstimmen-Register haben. Das ist erstmal egal, wichtig ist wie gesagt nur, dass dieser Wechsel sauber ist und dass du im Vokalraum O bleibst, es geht um die Klangfarbe, nicht um das Register. Es kann passieren, dass sich der Vokal im hohen Bereich mehr und mehr nach einem A anhört, obwohl du eigentlich O singst. Das hat akustische Gründe und ist okay, so lange du weiterhin das O singst.

Wichtig ist, dass die Resonanz und Klangfülle mit dem Vokalraum O/Ä verbunden ist. D.h. wenn du auf andere Vokale wechselst (insbesondere geschlossene wie U und I) verlierst du auf jeden Fall an Klangfülle. Ziel ist es erstmal auf dem Vokal O den Bereich bis mindestens zum E5 hoch singen zu können. Der Druck muss wie gesagt nicht groß sein, es geht nur um die Resonanz. Wechsel dann zum Test mal den Vokal auf U und I und du wirst merken wie sich bei gleichem Druck der Klang verändert, nur aufgrund des Vokals. Um auf anderen Vokalen Klangfülle zu erzeugen, kannst du die Vokale angleichen, d.h. du singst ein I eher so wie ein Ä und ein U eher so wie ein O.

Erst wenn das alles bei dir sauber funktioniert, kannst du an Kraft/Druck/Stütze arbeiten. Beschränke dich dabei zunächst wieder auf das O und erhöhe schrittweise einfach die Lautstärke. Wichtig ist, dass du weiterhin den Bereich von A4 über das E5 hinweg durchsingen kannst ohne einen Bruch.

Ganz wichtig ist an dieser Stelle, dass du NUR auf den Vokalen O und Ä mit maximalem Druck arbeiten kannst. Andere Vokale erzeugen eine Vokaltraktstellung, die einen solchen Atemdruck schlicht und einfach nicht erlaubt. Versuche verschiedene Vokale auszuprobieren, um ein Gefühl zu bekommen mit wie viel Druck man welche Vokale singen kann. Gehe dabei auch immer wieder auf den minimalen Druck vom Anfang zurück.
 
Ich habe Gesangsunterricht, seit etwa einem halben Jahr regelmäßig :) trotzdem höre ich mir gern auch mal Tips von anderen an, einfach weil es mir manchmal wirklich weiter hilft. Natürlich rede ich auch mit meinem Gesangslehrer darüber und arbeite zusammen mit ihm daran.
Viele Grüße
Und was hat dein Lehrer dazu gesagt und mit dir gemacht? Das wär für uns mal interessant. Hat er mit dir schon mal ähnliche Übungen gemacht? Meine GL ist rasend vor Wut geworden, wenn ich mit irgendwelchen Internetübungen komme, weil man die falsch verstehen kann, sie auch mal unvollständig sind und manchmal sogar dem zuwiderlaufen, was dein GL dir beibringen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidend bei dieser Übung ist der Bereich um das A4 herum. Dort wirst du bei leiser bis mittlerer Lautstärke normalerweise einen Wechsel in das Randstimmen-Register haben. Das ist erstmal egal, wichtig ist wie gesagt nur, dass dieser Wechsel sauber ist und dass du im Vokalraum O bleibst, es geht um die Klangfarbe, nicht um das Register.
Hey, danke für die ausführliche Beschreibung und den Tipp mit der Übung. Werde ich auf jeden Fall ausprobieren! Zu dem Zitat: Ist es nicht normal, auch bei hoher Lautstärke, so im Bereich A4-B4-C5 in das Randstimmen-Register zu wechseln, oder sollte das eigentlich nicht passieren, wenn ich richtig singe?

Und was hat dein Lehrer dazu gesagt und mit dir gemacht? Das wär für uns mal interessant. Hat er mit dir schon mal ähnliche Übungen gemacht?
Also mein Lehrer hat zu mir gesagt, er möchte erst einmal mit mir üben, die Stimme sozusagen richtig zu platzieren und nicht die Bruststimme hoch zu pressen. Er meint, wenn das sicher sitzt, dann können wir daran arbeiten, mehr Fülle und mehr Bruststimmenregister reinzumischen. Allerdings weiß ich nicht so genau, ob das möglich ist, so wie ich im Moment singe. Denn eigentlich wechsel ich schon in die Kopfstimme, nur eben anders platziert. Weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber so ab dem A4 passiert auf jeden Fall ein Wechsel von Brust- in Kopf(?)stimme... Frage mich, ob ich so überhaupt die Möglichkeit habe, mehr "Bruststimmenklang" da reinzumischen?!
 
Mit dem Richtig Platzieren ist ja das was auch broeschies meint. Du ziehst nicht die Bruststimme hoch, denn das was so voll ist, ist eben nicht die Bruststimme, sondern eine bestimmte Art von Mischstimme, die aber anders platziert wird, eben nicht in Kopf sondern in Maske. Das heißt, du musst bei A4 das Register wechseln! Nur mit dem feinen, aber großen Unterschied dass du den Ton anders platzieren musst, dass ein Klang rauskommt, der dem der Bruststimme ähnlich bleibt. Deswegen sollst du auf die Klangfarbe achten und nicht, ob du im Register was umschaltest. Erst wenn du das sicher kannst, kann man dran arbeiten mehr Power hinzuzugeben. Von daher erwarte nicht, dass du von jetzt auf gleich so krasse Belts schmetterst wie Hayley solange die Grundeinstellung nicht stimmt. Was macht denn dein GL für Übungen mit dir, um dieses Platzieren zu üben?
 
Hey, danke für die ausführliche Beschreibung und den Tipp mit der Übung. Werde ich auf jeden Fall ausprobieren! Zu dem Zitat: Ist es nicht normal, auch bei hoher Lautstärke, so im Bereich A4-B4-C5 in das Randstimmen-Register zu wechseln, oder sollte das eigentlich nicht passieren, wenn ich richtig singe?
In dem Sinne gibt es kein richtig oder falsch. Das ist letztendlich eine künstlerische Entscheidung. Natürlich ist auch die Bezeichnung "hohe Lautstärke" etwas subjektiv, vor allem in der Höhe. Sagen wir mal so: Wenn du auf offenen Vokalen wie O oder Ä einen großen Druck dahinter bringst, wird deine Stimme zwangsläufig auch oberhalb von A4 in der Modalfunktion bleiben. Klanglich muss das aber nicht unbedingt eine Verbesserung sein.

Der Erhalt der Vollstimme produziert grundsätzlich ein reicheres Spektrum als die Randstimme, ABER der Druck der nötig ist, um die Vollstimme in dieser Höhe zu erhalten ist nicht leicht zu verwalten und in den meisten Fällen wird es dann schwierig die Resonanz zu erhalten, wodurch der Klang wieder an Fülle verliert.

Am Ende hilft nur ausprobieren, was dir besser gefällt, und wie gesagt: Resonanz sollte erstmal VOR dem Druck kommen (so sieht das dein Lehrer ja offensichtlich auch). Eventuell erreichst du dann einen Punkt, auch schon auf mittlerer Lautstärke, an dem dir der Klang gut genug gefällt, dass du gar kein Interesse mehr daran hast, die Vollstimme weiter hoch zu ziehen. Zur Differenzierung ist vielleicht diese kleine Video-Reihe interessant, bisher erschienen ist Teil 1 (Bruststimme hochziehen) und Teil 2 (mixed voice). Ich denke mal Teil 3 wird sich um Resonanzeffekte in der Kopfstimme drehen.

Bruststimme hochziehen ist tatsächlich ein bisschen die "kontrollierte Gewalt"-Methode und wird auch in den Videos nicht unbedingt als Dauerlösung empfohlen. Video 2 (Mix) ist das, worauf ich auch mit der Übung hinaus will. Lautstärke ist eher Mittel und großer Fokus auf Resonanz (hinten/oben und Maske/Nase).



 
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N
  • Gelöscht von Vali
  • Grund: Auf Wunsch gelöscht
Inzwischen gibt es Teil 3. Wie schon vermutet geht es v.a. um Resonanzeffekte. Das ist auch evtl. ein sehr guter Startpunkt ohne zu sehr auf die Stimme zu drücken.
 
wüsste gern welche Fortschritte du unterdessen erzielt hast
 
wüsste gern welche Fortschritte du unterdessen erzielt hast

Hallo zusammen :)

ich habe in letzter Zeit sehr viel geübt, habe mir viele Videos angeschaut (unter anderem die Videos, die broeschies gepostet hatte) und mit meinem Gesangslehrer über mein Problem geredet.

Ich habe für mich selbst erkannt, dass ich nicht schon ab dem a4, oder a#4 in ein Randstimmenregister wechseln möchte, da ich in dem Bereich, egal was ich versuche, nicht den Klang erzeugen kann, wie ich es gern hätte. Ich habe, wie auch auf meiner Aufnahme zu hören, bis vor kurzem immer ab dem Ton, wo normalerweise mein Bruch von Brust- in die Kopfstimme ist, auch beim Singen in eine Kopfstimme gewechselt, die ich nur anders platziert habe, um einen Bruststimmen-ähnlichen Sound zu erzeugen, der allerdings nicht überzeugt hat. Deswegen arbeite ich momentan daran, zwar eine Kopfstimmen-Resonanz zu zuzulassen (bei mir ab dem A4), aber dabei nicht die Verbindung zur Bruststimme zu verlieren.
Im Moment mache ich ganz gute Fortschritte und bin relativ zufrieden. Ich komme nun bis zum B4/C5, ohne irgendeine Anspannung oder Verengung in meinem Hals zu fühlen und bin deutlich zufriedener mit dem Sound. Mittlerweile kann ich den Refrain vom Lied, zu dem ich eine Hörprobe gepostet habe, ohne Anspannung in meiner Bruststimme singen, bis der letzte Teil kommt "give us life again", wo es bis zum C#5 hoch geht. Da muss ich leider wieder wechseln und man hört den Unterschied enorm! Hoffe, dass ich meinen Bruch mit viel Übung noch bis zum D5/Eb5 hinauszögern kann..

Hat jemand Erfahrung mit so einer Art von Mix? Sozusagen die Resonanz zu verändern, aber nicht die Verbindung zur Bruststimme loszulassen? Wie weit kann man normalerweise so einen bruststimmendominanten Mix "hochpushen"?

Viele Grüße,
Janine.
 
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