Wie kamt ihr zum Musizieren?

  • Ersteller YeLLoWsTriPeS
  • Erstellt am

Wie kamt ihr dazu selbst Musik zu machen?

  • Inspiration durch prominente Musiker/in oder Band

    Stimmen: 24 27,0%
  • Inspiration durch Bekannte/Freunde

    Stimmen: 40 44,9%
  • zufällig während des Erlernens eines Instruments

    Stimmen: 19 21,3%
  • erzwungenes Erlernen eines Instruments

    Stimmen: 6 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    89
Zwei Freunde von mir waren seit 'ner Ewigkeit nur zu zweit am rumdudeln (Schlachzeuch und Klampfe).
Schließlich wollten die doch mehr aus ihrer Zwei-Mann-Band machen.
Las ehemaliger Klassenkamerad und Kumpel von denen wurd ich dann gefragt, ob ich nicht eifnach mal im Proberaum vorbeischauen wollte. Da wurd noch nichts gesagt von Bass spielen, einfach nur zuschauen und sowat. Kaum war ich da wurd mir dann schon so'n Bass Marke "Brennholz" in die Hand gedrückt, den unser Drummer da rumstehen hatte.
Von da an war's iregdnwie völlig klar, dass so dann weiter gemacht wird.
Macht'n riesen Spaß. Sind jetzt seit 3 (?) Jahren dabei mit 5 Mann, bringt gut Laune.
Habs auch nie bereut, damit angefangen zu haben.
 
Also bei mir fings vor knapp 2 Jahren an.
Wir saßen mit einigen Leuten (ca 12) vom LARP Verein in einer gemieteten Hütte auf einem langen Event und ein Kumpel packte seine Westerngitarre aus. Er hat darauf ein Stück gespielt (aus eigener Feder) und irgendwie hats in dem Moment die meisten Zuhörer mitgerissen. Das Stück war sehr traurig und die Zuhörer waren teilweise zu Tränen gerührt.
Ich habe schon immer gerne Musik aller Richtungen gehört, aber in dem Moment wusste ich, dass ich selber Gitarre spielen möchte, einfach um Menschen mit meiner Musik zu berühren.

Danach habe ich auf dem Dachboden die alte Westerngitarre meiner Mutter heruntergekramt und angefangen mit einem Buch Gitarre zu lernen. Es gab zwar zwischenzteig immer mal wieder ein paar Lernpausen, aber im großen und ganzgen bin ich bei der Gitarre geblieben, auch wenn ich noch nicht wirklich gut im Umgang mit dem Instrument geworden bin.

Später habe ich mir noch ein paar Flöten zugelegt (Hauptsächlich aus der irischen Ecke) weil ich die Musik der Iren einfach mag und eine Flöte doch eine Ecke handlicher ist als eine Gitarre.

Als Kind hatte ich zwar Unttericht an Blockflöte und Glockenspiel, aber das war eine Zwangsgeschichte und ich habe das ganze nach kurzer Zeit aufgegeben.
 
Ich wurde in der 5. Klasse gefragt, ob ich Mitglied eines Blasorchester werden möchte. Danach habe ich überlegt und überlegt, bis ich schließlich auf die Idee kam, dass Streichinstrumente mir eher liegen.
Cello war mir zu tief, Bratsche auch, also wurd's die Geige. Mir wurde von allen Seiten davon abgeraten, aber ich hab's bis jetzt noch nicht bereut.
 
Ein Kindheitsfreund und ich haben herausgefunden, dass wir auf die gleiche Musik stehen. Irgendwann meinte er nebenbei er hätte noch 'ne E-Gitarre (eine Larry Coryell Signature von Cort) + Verstärker (Vox Pathfinder) im Keller stehen. Naja, bald darauf haben wir beschlossen Rockstars zu werden :D
 
wir hatten in der 5. und 6. klasse eine sehr strenge alte lehrerin in musik die danach auch in rente ging. entweder man lernte keyboard oder man sang. es handelte sich um kirchenlieder aber das war mir egal denn der lernaufwand des keyboards war mir zu groß und langweilig während ich beim singen einfach nur text ablesen musste. als ich vorgesungen hatte gabs die einzige 1 der klasse und ich wurde sofort von der lehrerin ins freiwillige orchester gesteckt wo man dann so aufregende sachen wie smoke on the water spielt :D für einen 10-12jährigen noch was tolles. als es dann in die 7. klasse ging wollte ich also unbedingt in die verpflichtende orchesterklasse. man durfte sänger aber nicht als instrument angeben also fing ich an gitarre zu spielen um meine daseinsberechtigung in der orchesterklasse zu erschleichen :D mittlerweile bin ich mit nem kumpel der etwa der zeitgleich angefangen hat einer der besten gitarristen in der klasse und habe die meisten schon in der 8. überholt. habe jetzt für die oberstufe musik praxis gewählt da ich mittlerweile viel lieber gitarre spiele als singe (zumindest in der schule, in der band is das was anderes)
 
Durch die Eltern. mhhh...
 
Durch gar nix der oben genannten. Wollte schon im Kinderladen ubedingt Gitarre spielen, auch wenn ich keine Gitarren am KLang erkannt habe wenn was im Radio lief :D
 
Bei mir ist es die typische Mädchen-Story: Anfang der 90er hab ich immer die Miniplaybackshow geguckt (aber als Kiddy war mir noch nicht bewusst, dass die da garnicht richtig singen;)) Ich fand das total toll und wollte unbedingt auch auf einer Bühne stehen und singen.... Und so fing ich an. Zuerst vorm Spiegel, später Chor, noch viel später in der Alleinunterhalter Szene bis ich dann mit 22 endlcih in Bereich Band ankam...
 
mein musikerdasein begann und lebte von einigen zufällen.
ich hab ersteres angeklickt, das trifft auf meinen (zufälligen-)musikeinstieg nicht zu, aber auf eins meiner lieblingsintrumente, dass ich kurz darauf lernen durfte.
zum anfang: mein musiklehrer damals wollte den e-bass im unterricht besprechen und brauchte nen mehr oder weniger freiwilligen - mich - (du bist so schön groß, komm mal her :D), der dann darauf mal eben ein einfaches lied begleitet. lady in black wars. darauf meinte er, ich solle als bassist in die schulband, was ich auch tat und mir nach und nach e-bass beibrachte.
das machte mir alles viel spaß, ich merkte, dass die musik genau das richtige für mich ist. aber es gab trotzdem immer schon ein instrument, was mich fürchterlich reizte und ich total schön fand und unbedingt lernen wollte. die klarinette. oft gehört im radio oder auch live von hugo strasser... ich war hin und weg. dummerweise verbot mir meine mutter, ein instrument zu lernen... bekam jedoch mal (zufällig) ne klarinette in die hand und spielte halt bissl drauf. soweit ichs eben ohne griffkenntnisse und nach gehör konnte. mein opa hats mitbekommen und mir einige wochen später meine erste eigene klarinette gekauft! :)
meine mutter freut sich inzwischen für mich und meine liebe zur musik, ich habe noch ein paar andere instrumente gelernt und freue mich, musiker sein zu dürfen.
mein opa hatte früher auch ein paar instrumente gespielt und mein urgroßvater war sogar musikprofessor - hat wohl so kommen müssen! ;) :D
 
Mutter, große Schwester, Tante, Onkel - allesamt mit Gitarren ausgestattet... :D (Opa und anderer Onkel auch, aber beide sind verhältnismäßig zu früh gestorben - angefangen habe ich auf der Gitarre dieses verstorbenen Onkels. Falls es interessiert: Motorradunfall, Vorfahrt genommen bekommen) Meine Oma zumindest mit Laute.
Das färbt natürlich mit der Zeit ab - meine große Schwester dürfte den größten Einfluss gehabt haben, meine Mutter hat mich unterstützt, mein Onkel war auch erfreut.
 
@jiko: traurig/schöne story.

wie auch immer. bei mir wars auch so.

vadder, mudder, tante, omma (zither - yeah!) klampfen schon seit sie denken können.

hab aber zuerst am konservatorium 14 jahre akkordeon gelernt. parallel wuchs dann das bedürfnis

a) ein "cooleres" instrument zu spielen, um "cool" so sein (das muss ich mal ehrlich so sagen)
b) ein instrument zu spielen, mit dem ich meine eigenen ideen umsetzen kann
und
c) ein leichteres instrument zu spielen. das geschleppe von dem akki ging mir nämlich gehörig auf die nerven (hm...gut, jetz schlepp ich 412er und anderen mist).

da ich beim akki-zocken lange zeit immer nur nach noten spielte und ni improvisierte, hab ich "zufällig während des Erlernens eines Instruments" angekreuzt.

so.

aber sehr interessant, was man hier so liest. fein fein...

cheers!
 
Na ja, was heißt prominent... Aber es hat mich schon beeindruckt damals mit 7 Jahren, wie der Mensch damals auf einem locker einen Zentner schweren Sarg von Musikinstrument für Stimmung sorgte. Nicht einmal ein halbes Jahr später saß ich hinter einem weniger opulent ausgestatteten, aber nur unwesentlich kleineren und leichteren Artgenossen und machte meine ersten Gehversuche unter Lehreraufsicht. Ich mußte mich ja ausgerechnet für ein Instrument entscheiden, das in seiner wohnzimmertauglichen Ausprägung kaum von einem Menschen allein getragen werden kann und wohl damals schon in brauchbarer Ausstattung preislich nahezu jede Vintage-Gitarre in den Schatten stellte. Im Gegensatz zu vielen aus der ein paar Jahre später folgenden ersten Generation Tischhupe verlor ich aber nicht nach sechs Wochen oder ein paar Monaten das Interesse und blieb eifrig am Ball.


Martman
 
Ich habe angefangen Gitarre zu spielen,

a) weil ich die Musik von Guns N' Roses und insbesondere die Soli von Slash so toll fand.

und

b) weil meine Schwester in unserer Familie immer als das "Musiktalent" galt (spielte seit frühester Kindheit Flöte und sang) und ich eher als unmusikalisch eingestuft wurde. Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen.:twisted:

(Wie sich dann aber herausstellen sollte, hatte meine Familie nicht unrecht was die Einschätzung meiner musikalischen Fähigkeiten anbelangt.) :( :D
 
Hab mit 7 oder 8 mit Klavier angefangen und 6 Jahre lang die alten Meister gefressen, durchaus auch nicht unbegeistert, bis mich eine SSE zum aufhören zwang. Dann einige Monate gar nichts gemacht, dafür aber in irgendnem Plattenladen Judas Priest gehört... GEIL! Als es dann eigentlich wieder mit dem Piano losgehen sollte, hab ich mir lieber ne Gitarre geschnappt...
Judas Priest höre ich nicht mehr, dem Instrument bin ich aber gnadenlos verfallen. Keine Besserung in Sicht.

Oder wie Simon Rattle sagte: "It's an unkickable drug. And I'm happy to be a junkie till the end of my days."
 
ICh habe vor 4jahren das erste guitar hero bekomm xD
iwann hatte ich kein bock auf plastik guitars und dann beganns :D
lg
 
Cooler Thread hier!

Bei mir hat es so angefangen: mein Bruder war früher in einem Gitarrenkreis und hat irgendwann eine Konzertgitarre bekommen. Er verlor allerdings das Interesse und ich hab mir irgendwann die Klampfe vom Dachboden geholt um aus Neugierde da mal drauf rum zu klimpern. Dann kam ich irgendwann in die Musik-AG unserer Schule (eher unfreiwillig) und musste dort einmal Bass spielen - und siehe da, es hat mir gefallen. Zeitgleich habe ich mir die "Mellon Collie and the infinite sadness" von den Pumpkins gekauft und wusste, dass ich auch Rock machen wollte - besonders im Stile von "Bodies". :D
Danach Einsteigerkurs, erste Band und der Rest ist Geschichte. Und ich bin sogar auch an der Gitarre hängengeblieben. :D:D:D

Also ich klicke mal Freunde/Bekannte an, da ich ohne die Gitarre meines Bruders bestimmt Berührungsängste mit dem Bass in der Schule gehabt hätte, so wie 85% der Schüler in der AG, die haben nämlich gar nichts gespielt oder gemacht in der AG...

Gruß
 
Ich hab von allem was zu bieten.
Eine Freundin meiner Mutter besaß ein Klavier und hatte schonmal privat Unterricht gegeben. Irgendwann hatte mich meine Muttter gefragt, ob ich Klavier spielen will und ich hab eingewilligt. Ich war damals 7 Jahre alt und meine Mutter wollte gerne, dass ich (so wie sie) ein Instrument erlerne - daher "erzwungenes Erlernen" angekreuzt.
Nachdem meine jüngere Schwester anfing, Gitarre zu lernen, habe ich auch damit angefangen aus Interesse, also "Inspiration durch Freunde/Bekannte".
Irgendwann hat mich Stefan Raab dazu inspiriert, eine Ukulele zu kaufen und zu Erlernen - daher "Inspration durch Musiker/Band" und zu guter Letzt:
Ich war frisch konfirmiert und reich. Paar Monate später suchte die Kirchenband nen neuen Bassisten - und da ich wusste: Wer Gitarre spielt, der kann auch Bass - habe ich mir nen Bass gekauft - also ein "zufälliges Erlernen."
 
Hi!
Bei mir waren's prominente Musiker. Ich höre mittlereile schon seit knapp 30 Jahren Rock'n'Roll und auch Hard Rock. Außerdem hab ich auch recht gutes Rhythmus_Gefühl. Seit einigen Jahren trage ich schon den Gedanken mit mir rum, Gitarre zu lernen, aber immer scheiterte es am Geld oder der Lust am Lernen (bin nicht allzu geduldig). Dann kam dieses Jahr im Mai das AC/DC-Konzert in München, das ich leider nicht besuchen konnte. Hab es aber noch in Perlach hören können (so ca. 7,5 km Luftlinie zum Olystadion). Danach hatte ich wiedermal Lust zum Gitarre lernen und hab diesmal Ernst gemacht, Gitarre, USB-Interface und nen Marshall-Microamp bei Ebay ersteigert (Bin viel auf "Montage", da ist der Amp ideal!) und losgelegt. Und nicht bereut!
 
ich bekam eine gitarre und nen verstärker geschenkt. dann ging es los. es folgten viele andere isntrumente. von flöte bis zum schlagzeug - ich kann an allem gefallen finden. richtig gut bin ich aber in nichts.
jedes instrument hat mir neue musikalische perspektiven gegeben. als ich zum ersten mal bass spielte, entdeckte ich den funk und jazz, beim schlagzeug war es ähnlich. seit ich klavier spiele habe ich auch spaß an den großen klassischen klavierwerken usw...

mich reizt die violine noch extrem. irgendwann...
 
mit 6 jahren hat meine zwillingsschwester angefangen Klavier zu spielen. Also wollte ich auch ein Instrument lernen und hab mich für die Geige entschieden. Seid ich mich erinnern kann hab ich immer mit meinem Opa und meiner Mum gesungen und bin mit 6 1/2 zum ersten mal in einen Chor gegangen und war seitdem immer in irgendwelchen Chören....
 

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