Wie kamt ihr zum Musizieren?

  • Ersteller YeLLoWsTriPeS
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Wie kamt ihr dazu selbst Musik zu machen?

  • Inspiration durch prominente Musiker/in oder Band

    Stimmen: 24 27,0%
  • Inspiration durch Bekannte/Freunde

    Stimmen: 40 44,9%
  • zufällig während des Erlernens eines Instruments

    Stimmen: 19 21,3%
  • erzwungenes Erlernen eines Instruments

    Stimmen: 6 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    89
YeLLoWsTriPeS
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Was hat euch dazu bewegt eure eigene Musik zu machen?
Wo/wie/wann hat das Ganze begonnen oder wer/was hat euch inspiriert? :)


Also ich habe das Glück mit guter Musik seitens meiner Eltern aufgewachsen zu sein.
Ich bin mit Jethro Tull, Deep Purple, Keith Jarett, Peter Green etc. groß geworden und habe die Plattensammlung meines Vaters praktisch aufgesogen. x)
Mit 13 wurde ich allerdings dazu genötigt Keyboardunterricht zu nehmen und war davon eigentlich weniger begeistert (als Kind wollte ich immer Trompete spielen, der Henker weiß warum - ich war immer ein ziemlich kleines dürres Teil xD). Nach einigen Jahren wurde ich von meinem Lehrer an das Klavier verfrachtet und von da an habe ich begonnen auch selbst kleine Sachen zu komponieren und zu improvisieren. Gesungen habe ich als Kind schon gern und irgendwann kam das dann einfach dazu - anfangs natürlich still und heimlich.
Inzwischen singe ich eigentlich lieber zur Gitarre (als ganz simple Untermalung, sonderlich viel kann ich noch nicht) ein bisschen weniger still und heimlich. =)

Ja, das war es mal kurz und knapp zusammengefasst. Wie sieht es mit euch aus? :D
 
Eigenschaft
 
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Mit 6 stand auf einmal ein Klavier in meinem Zimmer. Seit dem spiele ich mehr oder weniger freiwillig. Letztes Jahr dann den Klavierunterricht nach 9 Jahren hingeschmissen (kein Bock mehr auf Klassik), um selbst weiter zu machen. Nebenbei lerne ich noch Gitarre & Bass im Selbststudium, Gesangsunterricht nehme ich ebenfalls.

Inspirieren tut mich einerseits mein Interesse zur Musik, ich würde es fasst ein Gen nennen, das tief in mir drinne nach Musik schreit. Es klingt albern, aber ich habe das Gefühl, für die Musik geboren zu sein. Ich besitze auch ein sehr gutes Gehör, leider kein fantastisches, aber ich kann schon einzelne Töne erkennen.

Für neue Stücke oder Ähnliches gehe ich immer meinen Gefühlen nach. Was ich grade höre oder schreibe ist situationsbedingt bzw wie ich mich grade fühle. Dann lass ich meinen Händen freien lauf, versuche meinen Kopf abzustellen & meine Gefühle in Musik zu verwandeln.
 
den eigentlichen Anstoss dazu kam von meinem Cousin, der 1 Jahr vor mir anfing, E Gitarre zu lernen. Als der so schnell Fortschritte machte, versuchte ichs auch. Ohne Noten, ohne Lehrer. Er hat mir ein paar Riffs und Akkorde gezeigt und dann gings los . Ich hab mir erst ne Konzertgitarre gekauft, n halbes Jahr später ne gebrauchte E Gitarre und Übungsamp. Wir trafen uns oft an Wochenenden und haben zusammen gejammt. Das war so der Beginn bei mir.
 
Die Wurzel allen Übels war bei mir eine neue Musiklehrerin an meiner alten Schule. Durch sie hat Musikunterricht wirklich mal Spaß gemacht...

Daher bin ich, da ich ohnehin Spaß am Singen hatte, dem unter ihrer Leitung stehenden Schulchor beigetreten... da war ich etwa 14... seitdem bin ich begeisterter Sänger...

Etwa zwei Jahre später fing ich an Gitarre zu lernen...

Kurz darauf auch Schlagzeug... beides wunderbare Instrumente, die ich nie mehr missen möchte.

Vielleicht kommt auch bald das Klavier hinzu.
 
mich hat ne Gitarre am Kopf getroffen. Tat weh. Hab das Ding dann aufgehoben und auf den Boden gehauen...schon war ich n Grunge-Kid...dann hab ich da mal reingehauen und da kam Krach raus. Da meine Intelligenz durch den Aufschlag gelitten hatte und ich offensichtlich mit der Gitarre Krach machen konnte, wurde ich dann aber doch n Metalhead...
 
Der Wunsch, Musik zu machen entsammte eher aus meinem Beduerfnis der Kreativitaet ein Ventil zu geben. Fehlen imo vielerlei Auswahlmoeglichkeiten in der Umfrage.
 
interessantes Ergebnis! ich habe blind gevotet "Inspiration durch Freunde" und sehe nun, das war so bei fast 50% hier. :eek:

mein Weg in kurzen Worten:
es gab in meinem Freundeskreis einen Drummer, einen Pianisten und einen Gitarristen, die schon öfter zusammen gejammt hatten. irgendwann fragten sie mich "willst du nicht mal Baß spielen?". das tat ich, zunächst auf einem geliehenen alten Prügel, dann folgte der Gang ins Musikgeschäft. ;)
tja, der Rest ist Geschichte... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab damals nebenbei ein wenig gejobbt und wusste nicht, was ich mit dem Geld anfangen soll. Hätte ich es ganz gewöhnlich ausgegeben, wäre das sehr ungesund gewesen, da ich damals sehr viel Geld in ungesundes investiert hab^^
Ich weiß auch nicht, wie ich genau auf die Idee kam mir eine Gitarre zu kaufen, aber das war für mich das Beginn einer neuen Ära.
 
Ich fand meine damalige Lieblings-Hardrockband so geil (besonders die Gitarrensounds), dass ich sowas auch machen wollte.
Papa hat mir 3 Akkorde auf Konzertgitarre gezeigt - ich hab dann einfach weiter gemacht, innerhalb von zwei Wochen Barree-Griffe gelernt und immer versucht, beim Hören meiner Lieblingskassetten mitzuspielen, erst Akkorde, dann auch einzelne Töne und hab probiert, was da passt. Hatte dann auch schnell das erste sog. Moll-'Pentatonik'-Pattern gefunden (dass das so heißt und dass nicht ich das erfunden habe, hab ich erst 1,5 Jahre später in nem Lehrbuch nachgelesen ^^) sowie die ersten zwei Licks. Das Bending hab ich mir bei irgend nem Gitarristen auf MTV abgeguckt - glaube es war Clapton und Hammer on / Pull off beim Oasis-Gitarristen auf Viva ^^
Naja, knapp 1,5 Jahre später kaufte ich mir vom Verdienst meiner Ferienarbeit die erste E-Gitarre mit Übungsamp und nem Lehrbuch. Acht Monate später hatte ich meine erste Band und nach weiteren zwei Monaten den ersten Gig. Könnte glatt sentimental werde, wenn ich überlege, wie lang das schon her ist, wie jung man damals war und wieviel sich seitdem geändert hat. *sniff*
 
Mein Dad war Musiker. Als meine älteren Geschwister versuchten, n Flötenlied mit komplizierterem Takt zu lernen und ich den Rhythmus auf dem Fenster mittrommelte, hat Vaddern beschlossen, mich mal an n Schlagzeug zu setzen. Mir hats gefallen :D
 
Meine Eltern haben mal ein Klavier geerbt, mit 11 hatte ich ein paar Monate Unterricht, bis wir's wieder gesteckt haben - hat mir damals absolut keinen Spaß gemacht.

Dann hab ich mit 16 von selbst angefangen, Gitarre zu spielen, um Mitsinglieder in einem christlichen Jugendkreis zu begleiten (1985). Zwei Jahre später hab ich auf einer Klassenfahrt nach Tschechien meine erste E- Gitte gekauft (eine superbillige gebrauchte Jolana Iris), dazu hat mir ein Freund einen winzigen Pearl- Übungsverstärker geschenkt. Im Zivildienst (1989) hab ich mir für 250 Mark eine Hopf Dreadnought mit Koffer, für 400 Mark eine 73er Ibanez Schraubhalspaula mit Koffer und für weitere 400 Mark einen Jennings AC40 Röhrenamp zugelegt. Das war auch die Zeit, in der ich meine erste Band gegründet habe und in der meine ersten Songversuche entstanden sind - wir hießen "Bunsenbrenner" und haben uns nach einem halben Jahr und einem Gig wieder aufgelöst.

Mit dem Equipment bin ich für die nächsten 12 Jahre ausgekommen, dann hat 'ne APX8 die völlig abgespielte Hopf ersetzt. So bis ins Jahr 2001 hab ich wesentlich mehr A- als E-Gitarre gespielt... "Father and Son" am Lagerfeuer und so, dazwischen gelegentlich was Eigenes eingestreut. Eine elektrifizierte Band gegründet hab ich erst wieder 2002, da hatte ich schon zwei CDs als Eigenproduktion veröffentlicht.

Alex
 
Mir fehlt leider die passende Antwortmöglichkeit.

Meine Eltern haben großen Wert auf eine "gute Erziehung" gelegt, dazu gehörte auch ein Instrument, so musste ich in der Reihenfolge Blockflöte, Geige und Klavier lernen. Alles drei empfand ich als nervig und habe es nie gekonnt.

Mit der Musik richtig angefangen habe ich im Knabenchor, da war ich 10 und der Musiklehrer hat gesagt ich kanns, also habe ich es gemacht.

Dann kam eine intensive Phase des Schlagzeugs, das war meinen Eltern aber entschieden zu laut.

Der große Bruder einer Freundin war der Schwarm der ganzen Schule, besonders der Mädels, die ich gerne beeindrucken wollte. Besonders viel Aufmerksamkeit bekam er, wenn er seine Gitarre mit in die Schule brachte, wenn er nachher Bandprobe hatte. Also habe ich mir auch eine gekauft...

Ich habe also wegen der Frauen mit der Musik richtig angefangen.

Ich habe nie einen Song geschrieben oder meiner Kreativität Ausdruck verleihen müssen, ich habe einfach nur Gitarre gespielt. In allen Bands, in denen ich gespielt habe, gab es einen oder mehrere Kreative, deren Ideen ich dann umgesetzt habe.
 
in meiner ersten band hab ich auch erstmal die ideen der andern, insbesondere des keyboarders umgesetzt. der schrieb die songs. dann hab ich ab und zu auch mal eigene riffs mit reingebracht.
 
Ich wurde gezwungen Glockenspiel und Blockflöte zu lernen.
Beides Scheißinstrumente, konnte aber beide spielen.
Dann wurde an der Schule in der 5ten Klasse nen Kurs über zwei Jahre an nem Streichinstrument angeboten. Da hab ich mich fürs Cello entschieden. Ab dann wusste ich das mir Saiteninstrumente liegen, hab das Cello-spielen aber nach diesen 2 Jahren aufgegeben, weil mir die Musikrichtung leider gar nicht passte und ich das als Rechtshänder gelernt hatte, ich musste im Kopf also immer und immer wieder umdenken.
Nun, dann hab ich Weihnachten 2008 "Guitar Hero 3" geschenkt bekommen...klar wusste ich dass das mit richtigem Gitarre-spielen nichts zu tun hat, hab das Spiel nen paar Monate (4 oder 5) gespielt, bis ich mir ein Solo von Daron Malakian von System of a Down reingetan habe. (Um genau zu sein das hier: http://www.youtube.com/watch?v=tO3wovxPGlo )
Dann hab ich spontan die (31 Jahre alte) Konzertgitarre meiner Mutter vom Speicher geholt, neue Saiten gekauft und für nen Linkshänder draufgespannt und mit dem Acoustic Guitar-Buch von Türk/Zehe angefangen die ersten Akkorde zu lernen.
Aber zu meinen ersten Instrumenten wurde ich gezwungen, habe also auch das angegeben bei der Umfrage.
 
Bei mir fings in der Kindheit schon an, Vater im Orchester, Mutter Flötenlehrerin, da war schon vorprogrammiert das eine große Interesse die Musik ist.

Leider gibts kein " durch die Familie " Punkt zur Auswahl sonst würde ich so werten:).

Fing an, wie bei jedem, mit Flöte, dann Klarinette, jetzt bin ich bei Gitarre gelandet und es macht mir großen Spaß zu spielen.

Grüße!
 
Ich verspürte eines Morgens den Drang mir eine E-Gitarre zu kaufen, das tat ich dann auch.
Passiert mir öfter so etwas.
 
Mein Vater hasst Musik, meine Mutter liebte sie und eines Tages haben sie sich (mal wieder) gestritten und meine Mutter wollte ihm eins auswischen. Also wurde die kleine Cursechen gezwungen Geige zu spielen und hat Gefallen daran gefunden.
 
Also ich hab damals Guitar Hero gezockt unn weil mia das Bock gemacht hat bin ich drauf gekommen echte Gitarre/ E-Gitarre zu lernen ;) mit erfolg denk ich ma xD
 
Stein des Anstoßes bei mir war ein Schulfreund, den ich in der 10. Klasse kennengelernt habe...

Wollte zwar schon seit ich ein kleiner Pups war Bass spielen, aber meine Eltern waren dafür nicht zu begeistern - auch wenn mein Vater heute sagt, er hätte das früher auch gerne spielen wollen :gruebel:

Nya, das ganze ist irgendwie eingeschlafen und als ich dann besagten Typen kennenlernte, der Gitarrist war, kams wieder hoch - nya, hab dann etwas gespart und mir meinen ersten Bass gebraucht von nem User hier gekauft. Später dann ist die Kohle für den Führerschein für ein ordentliches Setup (~1,5k) draufgegangen... :eek:

Meine erste Banderfahrung hatte ich aber erst nach 2 Jahren... (irgendwie hatte ich nie die Eier dazu :D Darum bewunder ich immer Leute, die nach ein paar Wochen schon irgendwo einsteigen - die haben ja ein Selbstvertrauen, das mir völlig abgeht^^)
 

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