Wie ist eure Meinung zu den momentan teuersten und angesehensten Amps auf dem Markt

:) Vielleicht kommt dann einfach der Punkt an dem ich genau merke, "hey das ist er"!
Das denke ich auch. :D

Ich bin eher so einer, der pragmatisch rangeht und was in nem Bereich sucht, was die jetzigen Vorstellungen (und nicht die in 10 Jahren) bedient, der dann noch in Waagschale wirft, welchen Wiederverkaufswert das Ding hat (weil mir meine Erfahrung sagt, dass es in drei Jahren anders sein kann), welche Erfahrungen andere gemacht haben und sein Budget überblickt und dann halt einfach was braucht.

In unserem Proberaum habe ich über sieben Jahre verschiedene Amps anderer Gitarristen anspielen können, darunter auch welche, die mein Budget weit überschritten haben (Diezel, ENGL, Mesa Boogie) sowie etliche Marshall-amps.

Mein absoluter Lieblings-Amp (ein 30-Watt Marshall-Combo aus limitierter Fertigung) wurde mir dann prompt geklaut und in der Folge habe ich mich wiederum schlau gemacht und etliche Amps angespielt und habe mich letztlich für den ENGL screamer entschieden.

Dann bin ich aus der Band raus und der Kauf eines screamers hatte sich dann erledigt.

Ich bin zu wenig sound-Tüftler, Technik-verständig und ausdauernd wie Uncle Reaper (nur mal als Beispiel) und gehe eher so ran wie Wilbour-Cobb: meine Güte - ich will dass ein amp da steht, der mich laut macht, der funzt, wenn ich das Kabel reinstöpsle und der dann den sound macht (Rock, Rock, Hard-Rock), den ich will zu einem Preis, den ich bezahlen kann.

Na ja - also ich bin weniger einer, der sich wochenlang die Nase an Fensterscheiben plattdrückt und zehnmal seinen Wunschzettel überarbeitet oder sich, weil er bestimmt mal heiraten will, eine Katalog durchschaut und sich dann nicht zwischen blond, brünett und rothaarig entscheiden kann, weil die alle auf ihre Weise schön sind.

Also warten auf den Traum-Amp ist es bei mir sicher nicht.
Eher das spielen, was paßt, bezahlbar ist, funzt und Freude macht.

x-Riff
 
Die Einstellung ist wirklich cool,...ich glaube man merkt auch ob sich jemand mit deinem Equipment wohl fühlt, denn das strahlt man live doch aus oder nicht? Also ich habe mal die Erfahrung gehabt das Krank Amps bei einem Gig auf die Bühne gerollt wurden, wo ich doch so viel tolles darüber gehört habe. Ende vom Lied war, dass ich mich erschrocken habe wie be******** die dinger geklungen haben. (MEINE SUBJEKTIVE MEINUNG). Ein Kumpel von mir wiederrum hat mit einem JCM 900 einen "Killersound" den ich auch wirklich gerne mag. Auf der Bühne fragen dann immer alle "Boa was hast du in deinem Rack drin,...was ist das für ne Zerre?!" Na ja er kann dann nur Antworten das er ein G-Major hat und die Ampzerre spielt. Da gucken die meisten nicht schlecht.

An genau dem Abend habe ich auch noch eine Band gesehen da dachte ich "wow" schöne Music Man Klampfe und ein Recti,...aber auch hier wurde ich schnell ernüchtert als ich den Sound gehört habe. Kalter lebloser clean Sound und eine sehr undefenierte dünne Zerre die "pseudo-hart" rüber kommen sollte. Also der ca. 500€ teuer Marshall hat an dem Abend gegen den Recti alle mal gewonnen. Aber hier habe ich erst mal gemerkt, wie sehr ein Marken Name einen falsches erhoffen lassen kann.
 
genau das meine ich !

markennamen sind schön und gut, aber zum AMP finden absolut undienlich ...:ugly:

wenn man mit der einstellung ich will zB. nen Mesa in nen laden geht fährt sich der karren schnell im dreck fest - kein vor und kein zurück ...:rolleyes:

also ich wünsche jedem der "soundfeti" is, und noch nicht seinen AMP gefunden hat, dass er auch so ein AHA erlebnis wie ich und einige andere erleben darf...;)

und allen anderen wünsche ich dass sie - egal wie - auch zu ihrem AMP finden, der sie glücklich macht:great:



Pastor
 
Der Ton kommt ja eh aus den Fingern :) (ich geh dann mal in Deckung...)

Ehrlich gesagt, ich habe auch ewig überlegt, um mir einen anderen Amp speziell für die Band zu kaufen, und immer wieder Verstärker angespielt, und mal das eine doof gefunden, mal das andere. Das Ende vom Lied war, dass ich mir so eine Wollmilchsau mit vier Kanälen und blabla gekauft habe, mit dem Sound eigentlich mal gar nicht so sonderlich zufrieden bin, aber irgendwann einfach keine Lust mehr hatte, mir darüber Gedanken zu machen. Und ja, das Ding war relativ teuer, und ist mit Sicherheit so kompliziert aufgebaut, dass wenn die Firma eines Tages bankrott geht, keiner mehr das Teil reparieren kann. Aber irgendwie ist's mir egal.... man könnte daher sagen, dass ich durch die intensive Sucherei gleichgültig geworden bin, was die gesamte Sache natürlich ins Absurde geführt hat.

Ich denke daher auch, dass Du einfach in dieser Sache Dir Zeit lassen solltest, irgendwann kommt schon einer, der ordentlich verarbeitet ist, bei dem eine gute Firma dahinter steckt, und der eben genau so klingt, wie Du's willst.

Vielleicht findest Du ja gar nicht Deinen Amp, sondern der Amp findet Dich! :)

Christian

PS: Das Witzige war: Wir schneiden regelmäßig bei Konzerten die Summe mit, und da klingt der neue Amp HAARGENAU wie der alte - kein Quatsch... ich dachte zuerst, ich spinne, aber wie schon gesagt, wahrscheinlich kommt der Ton echt aus den Fingern :)
 
Natürlich wissen wir, dass Thomas Blug mit einem Aldi Set geil klingen würde, aber was man so über die neuen H&K Statesman liest, würde mich das EL34 Modell schon mal SEHR interessieren...
 
wie ich zu meinem Traum-Amp gekommen bin:

Mitte der 80er hatte ich einen bildschönen traumhaft klingenden Kitty Hawk (Edelholz in Mesa-Optik). Der war allerdings als Einkanaler (mir) zu unflexibel.
Ohne irgendwelche Kaufabsichten schlenderte ich mit meinem Kumpel im großen T einfach bischen schnüffeln und kucken.
In einem dunklen Nebengang stand ein Fender Twin im Case und mein Kumpel (Keyboarder) sah ihn und sagte: "Das ist DEIN Verstärker, den musst du haben, der passt zu dir".
Und wenn das mein Kumpel sagte, musste das wohl stimmen ;)
Die Kiste war gebraucht (2 oder 3 Jahre alt) und ich hab ihn lediglich 1 mal eingeschalten, um zu sehen, ob er überhaupt läuft. Er lief und ich kaufte. Ich hab im Laden keinen Ton gespielt.
Außerdem war ich pleite, selbst das war kein Problem, mein Kumpel streckte die insgesamt 1800 DM (genau weiß ich es nicht mehr) vor.

Und er hatte tatsächlich Recht. Es ist MEIN Verstärker. Der passt zu mir. Seit mehr als 15 Jahren.

An alle Anfänger: BITTE NICHT NACHMACHEN !!!! :)


ich hör jetzt lieber auf, sonst erzähl ich euch noch, wie ich zu meiner Fender Am. Std. Strat gekommen..... hat übrigens was mit meinem Kumpel zu tun ... HAHAHAHAHA

Blues zum Gruß
Foxy
 
LoL doch das will ich jetzt auch noch wissen :D
 
Wie's bei mir war? Naja, eine lange Geschichte.

Begonnen mit einem Laney Linebacker 30, dann kam der H/K ATS 60. Dieser wurde dann von einem Marshall JCM 900 (2x12"er, HGDR) abgelöst. Im Prinzip bin ich dann lange Marshall treu geblieben: JMP 1, 20/20, 9200, JCM 900 4100, zwischendurch einen 5150 Combo, dann wieder zurück zu Marshall.
Irgendwann kam dann der DSL. Ihn habe ich pur oder als Endstuf efür den JMP 1 genutzt. Abgelöst wurde er vom TSL 100. Es folgte ein Wechsel zwischen den Amps der 2000er Reihe und wieder einem 5150, einem XXX. Der letzte Amp vor meinem jetzigen war der TSL 100.

Irgendwann und irgendwie bin ich dann auf Mesa gekommen. Ein Bekannter hat mir für einen Gig seinen zweikanaligen Dual geliehen. Als ich dann in einem Laden den dreikanaligen Dual an der passenden Box gespielt habe, war's soweit. Das Teil musste her.

Wie es MeinAnderesIch so schön beschrieben hat, folgte die Zeit des Beziehungsaufbaus: Internet, Soundclips, Infos suchen/lesen, sparen. Seit ich ihn gekauft habe bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Ab und an kommt zwar eine Phase, in der ich glaube, etwas anderes zu brauchen (ich schiele dann immer wieder Richtung Marshall), aber letztlich überzeugt mich dieser Amp. Ich kann ein Programm von 4-5 Stunden locker bestreiten.

Was mich nur tierisch nervt ist, dass man mit dem Rectifier immer in DIE Ecke geschoben wird, bzw. der Amp selbst DIESES EINE Image hat. Einer meiner letzten Einsätze war eine Hochzeit. Als Amp kam mein Rectifier an der passenden 2x12" zum Zug. Wer's nicht glauben mag soll es lassen, aber ich kann Hoss verstehen, wenn er sich lange der Firma Mesa verschlossen hat.

Deswegen: Ohren auf und die Marke einfach mal außen vor lassen.


Matze
 
bei mir war es so:

ich habe im laufe der zeit "Meinen" Sound im Kopf entwickelt - der sound wollte nun "nur" noch gefunden werden - da lag aber schon das problem ...
egal ob rectifier oder 5150 oder marshall oder randall oder ... es war immer dasselbe fazit nachm testen : ja isn schöner amp - aber nich DER AMP !
so ging das ne zeit
dann war ich mal bei nem musikladen zu ner ampvorstellung eingeladen - und da spielte richie moore ENGL amp - ein mann und nur ein AMP !!
boaaaaahhhhh ... watn sound - es war zwar nicht direkt mein musikstil den er da praktizierte
aber der SOUND war "Meinem Sound" sehr nahe !!!
so bin ich nun auf die so verhasst / gliebte Firma ENGL aufmerksam geworden - mit ihren aggresiven zerrmonstern :D
dann verging aber wieder ein bisschen zeit ... und dann bumms da war auf einmal DER AMP da - direkt vor mir - ich hab ihn schon oft angespielt aber ihn irgendwie immer mit "anderen" ohren gehört (blöd zu beschreiben:rolleyes:) ... gemeint ist der Fireball

naja so war meine story

viell. - was ich nicht hoffe - ändert sich "MEIN SOUND" im laufe der zeit wieder
dann würde mir aber eine noch schwierigere suche bevorstehen ...

viell. entspricht die story dem was du dir vorgestellt hast...

FAZIT...
mMn hat jeder seine soundvorstellung - man sollte - ohne auf markennamen oder röhre / transe zu aachten - einfach testen ---> quasi den amp suchen
oder
wie bei mir --> amp anhören - dann auf ne marke aufmerksam werden - sortiment durchstöbern - und dann isser da der amp
--> "amp hat mich gesucht" :cool: ;)


Pastor

hehe bei mir wars fast genauso... hab bevor ich mir vor einigen wochen mein erstes topteil gekauft hab auch lange in foren gesucht. dort hieß es oft: für brutalen sound ist engl das beste, dann wieder engl is scheiße, es geht nix über Peavey, etc. Also bin eines tages selbst zum musicstore gefahren um dort amps anzutesten. hab den 6505, den fireball, etc. angespielt und irgendwas hat mich immer gestört und ich hab mir echt gedacht: willst du dein gutes geld in einen amp stecken mit dem du nicht zufrieden bist? bin mal raus gegangen um mal ein bisschen pause zu machen und als ich in den verstärker raum zurück gegangen bin, saß da ein typ der durch zufall nur ein paar Boxen testen wollte und ich direkt bei dem sound wusste: der amp isses. Zum Glück war der Amp nicht viel teurer als die von mir vorher anvisierten Fireball oder 6505 und deshalb hab ich mir dann den ENGL Blackmore gekauft und ich liebe den Sound einfach nur abgöttisch muhaha.
geht halt nix über selber in den laden in einfach anspielen. hab bestimmt 3h in dem raum verbracht und hab nen kumpel mitgenommen, damit man auch mal ne andere meinung dazu hört.
 
LoL doch das will ich jetzt auch noch wissen :D

:D

im Prinzip die gleiche Geschichte in grün: mein Kumpel meinte, meine damalige Gitarre (eine schweineteure Ibanez Artist 305 AV) würde nicht so recht passen, ich soll mir halt ne Fender holen, die würde besser passen. Die hat man halt einfach. Wie gesagt, er is Keyboarder. Natürlich wusste er jemand im Bekanntenkreis, der gerade erst von Gitarrist zu Bassist mutiert war. Der bräuchte sie also nicht mehr ;)
Ein Anruf, die Sache war geritzt. Ich hatte sie vorher noch nicht mal in der Hand und hatte auch Null Ahnung von den Preisen. Es war/ist ne 86er Am Std. und fand die 700 DM für ein 3 Jahre altes Instrument voll ok. Die war ja schließlich aus USA :screwy:

.... und seitdem ist der Twin, die Strat und der Foxy unzertrennlich.

Das Equipment war vollständig und ich brauchte nie mehr in ein großes Musikhaus, naja, ok, einmal noch, als ich selbst nen Anfall auf Recording-Equipment hatte. Eine Bandmaschine war runtergesetzt, ich schlug zu, nahm auch gleich nen 16 Kanal-Mischer, Endstufe, Monitore undundund mit....

...aber das ist wieder ne andere Geschichte ;)

Gruß


ähm, wir sind doch hier in der Plauderecke, oder? :D
 
Bei mir ists momentan ziemlich einfach, ich hab seit einem halben Jahr meinen Haupt-Amp gefunden. Hatte vorher den TriAxis, der zwar ultravielseitig war, aber mir nicht den Sound lieferte den ich suchte. Der eine Kanal war zu trocken, der andere wieder zu schwammig. Hab mir - nachdem ich bei den letzten Musikmessen Dauergast bei Peter war - dann einen VH4 zugelegt und bin auch nach dem "honeymoon" noch begeistert, hab mit Kanal 3 genau meinen Sound gefunden. Ist irgendwie meiner Meinung nach wie für Les Pauls gemacht, so tight aber trotzdem klar & natürlich. Live brauche ich halt 4 Kanäle & Midisteuerung, das dünnt das Kandidatenfeld schon von vornherein ziemlich aus.

Was mich sonst noch reizen würde als Spaß-Amp wäre ein SLO, einfach wegen des Lead-Channels. Der Bogner XTC bei eBay letzt war auch interessant, würde gern mal sehen ob der wirklich Plexi & High-Gain unter einen Hut bringen kann. Dann vielleicht ein JCM800 - hatte mal einen, aber damals nicht die passenden Gitarren dafür. Und - ganz heißer Kandidat wegen des günstigen Dollarkurses: Ein Ceriatone TW Express Clone. Mal schauen...
 
Was mich sonst noch reizen würde als Spaß-Amp wäre ein SLO,

Wenn mich mal jemand nach der Definition von dekadent fragen sollte hoffe ich, dass ich mich an dieses Beispiel erinnern werde :) (nichts für ungut)
 
Wenn mich mal jemand nach der Definition von dekadent fragen sollte hoffe ich, dass ich mich an dieses Beispiel erinnern werde :) (nichts für ungut)
Naja, Newsted hat aber schon einiges an netter Ware. Ein SLO würde mich auch IMMER interessieren.
 
Naja ich hab keinen besseren Ausdruck gefunden. Soll nicht so rüberkommen, meinte damit nur, dass ich den Amp nicht live benutzen werde sondern nur zum "Spaß haben" (spielen, recorden, jammen,...).
Beim SLO gehts mir ähnlich wie Hoss, der reizt mich einfach ungemein. Der Amp ist zwar alles andere als flexibel, aber das was er kann macht er grandios.
 
Naja ich hab keinen besseren Ausdruck gefunden. Soll nicht so rüberkommen, meinte damit nur, dass ich den Amp nicht live benutzen werde sondern nur zum "Spaß haben" (spielen, recorden, jammen,...).
Beim SLO gehts mir ähnlich wie Hoss, der reizt mich einfach ungemein. Der Amp ist zwar alles andere als flexibel, aber das was er kann macht er grandios.

Entspricht dem, was ich schon angesprochen habe: der Amp ist ein klassisches One-Trick-Pony. Er ist sehr speziell, kann eigentlich nur eine Sache, diese aber unerreicht gut und mit Persönlichkeit. Steht wohl auch deswegen in jedem gut sortierten Studio.

Gleiches gilt auch für den sensationellen Soldano Avenger. Der ist sogar noch limitierter: kein Effektweg, ein Kanal, ein Sound, zwei Inputs, wobei er eigentlich nur am High-Input richtig gut klingt. Daran aber so geil, daß einem die Kinnlade runterklappt.

Viele der Amps, die mir gefallen, sind eigentlich keine Live-Amps, sondern die klassischen Studio bzw. Wohnzimmer-Amps. Für die Bühne spielt es ja auch meist keine Rolle, ob man nun wirklich das letzte Quäntchen Klangqualität hat. Da reicht ein Arbeitstier.

Ein bißchen dekadent sind wir ja fast alle hier. Wir sind ja für unsere Bedürfnisse schon ziemlich überdimensioniert ausgestattet. Aber tut ja keinem weh...

Besser zwei, drei spezielle Amps auswählen, die auch mal was Kosten dürfen, als nach und nach sämtliche Dreikanaler durchzuhaben und nie zufrieden zu sein.
 
Ein bißchen dekadent sind wir ja fast alle hier. Wir sind ja für unsere Bedürfnisse schon ziemlich überdimensioniert ausgestattet. Aber tut ja keinem weh...

ich weiß nicht, ob man das dekadent nennen kann. sicherlich ist mancher ampkauf übertrieben, ich hätte mir auch einen ad100vt anstatt des ac30 kaufen können, aber letztendlich geht es doch um den klang und befriedigung der eigenen klangbedürfnisse. dabei ist es doch eigentlich egal, wie teuer der amp ist (vorrausgesetzt man kann ihn sich leisten).
 
Ich seh das einfach als Hobby. Ich kann leidlich gut Gitarre spielen, aber ich hab als "Übungsamp" hier nen Marshall mit 2x12er stehen. Nicht, dass ich es bräuchte, aber es ist einfach mein Hobby und macht Spass und dann kommt eben auch mal sowas zustande. Andere schrauben sich für tausende von Euro Spoiler an ihre Autos, die dann nach dem nächsten Bordstein oder Gullideckel in Splitter zerfallen.
Hat halt jeder andere Hobbies.

Wenn man Equipment nur nach Können kaufen dürfte, dann dürften viele wahrscheinlich nur auf einem 15W Übungsbrüllwürfel spielen und fast keiner hätte einen Diezel oder Soldano.

Gruss Flo
 
Ich seh das einfach als Hobby. Ich kann leidlich gut Gitarre spielen, aber ich hab als "Übungsamp" hier nen Marshall mit 2x12er stehen. Nicht, dass ich es bräuchte, aber es ist einfach mein Hobby und macht Spass und dann kommt eben auch mal sowas zustande. Andere schrauben sich für tausende von Euro Spoiler an ihre Autos, die dann nach dem nächsten Bordstein oder Gullideckel in Splitter zerfallen.
Hat halt jeder andere Hobbies.

Wenn man Equipment nur nach Können kaufen dürfte, dann dürften viele wahrscheinlich nur auf einem 15W Übungsbrüllwürfel spielen und fast keiner hätte einen Diezel oder Soldano.

Gruss Flo

Word! :great:

Hobbies sind teuer. Dieses Hobby hat zumindest noch einen Gegenwert.

Im Vergleich zu anderen Instrumenten, z.B. den klassischen Geigen, Flügel usw. sind selbst teure E-Gitarren zusammen mit Verstärkern noch recht erschwinglich.

Andere hauen ihr Geld andersweitig auf'n Kopf: kenne Leute, die auf'n Oktoberfest 1500 € lassen, Leute mit monatlichen ( privaten ) Handyrechnungen von 800 € oder die besagten Autotuner, wo der Felgensatz dann mal 8000 € kostet.
 

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