Wie ist es geworden?

[Reflex]

Ich bin auch kein Mädchen.

Ich glaube, die Threaderstellerin hat viel (zu viel) Zeit damit vorm Spiegel verbracht, die typischen Posen und die Mimik von best. Stars nachzuahmen, sei es der Augenaufschlag, wackeln mit den Schultern, Nase gekonnt rümpfen, etc. Das kann sie mittlwerweile auch perfekt.

Aber leider kommt von ihr selbst und ihrer Persönlichkeit absolut null rüber. Es ist, als würde ich einer mittelmäßigen Schauspielerin zusehen, die eine Rolle spielt... denn die wirklich guten Schauspieler (und als Sänger ist man das sicherlich auch etwas) geben immer auch etwas von sich preis, auch wenn sie eine Rolle spielen.

Das Positive: dieses extrem gekünstelte Gehabe kann man sicherlich abstellen, wenn man erkennt, dass es eigentlich nicht nötig ist.
Und bei der TE wäre es nicht nötig, denn die Intonation ist bei dem Stück z.B. astrein.
Außerdem ist sie natürlich hübsch, nur das weiß sie auch genau... mMn etwas zu genau, was dann die Attraktivität in meinen Augen etwas schmälert

 

[moniaqua]

Und nochmal: Musik und Mimik laufen asynchron: nur das stört.

Nee, das isses nicht. Relax hat wunderbar beschrieben, was mich stört.

 

[Reflex]

Relax hat wunderbar...

Ich denke mal, du meinst mich. Ich relaxe zwar gerne, heiße hier aber Reflex

 

[moniaqua]

Ich denke mal, du meinst mich.

Ja

 

[antipasti]

Sehr subjektiv, meinst nicht auch? ^^

Wie sonst?

 

[Shana]

Hallo Steffi


du bist begabt, du siehst gut aus, du hast musikalisches/sängerisches Feeling, du bist jung - Alles sehr gute Voraussetzungen, noch richtig was zu erreichen. Deine Attitude wirkt teilweise etwas affektiert, aber das muss kein Fehler sein.
Einzig eine Kritik: Das Shakira cover liegt arg nah am Original, aber Shakira gibt es schon.
Hast du dich schon mal daran versucht, etwas eigenes zu machen, eigene Songs zu schreiben?

Gruß,
Shana

 

[Sunny_Hunny]

Du kønntest bei den Uebergængen zwischen druckvollen und soften Passagen ein bisschen mehr aufpassen. Das schlæg teilweise sehr hart um und fliesst dann auch nicht so gut, wenn du sachter singst. Mag ein Stilmittel sein, mir ist es eher als klitzekleine Unzulænglichkeit aufgefallen.

 

[Kenshi]

Also zu deinem Gehabe muss ich nix mehr sagen und das ist mir ehrlich gesagt auch egal. ^^

Zum Gesang: Die tiefen klingen schön kraftvoll und das erste "Ouhhh..." gefiel mir richtig gut.

Die Höhen in der Mitte des Songs scheinen dich ziemlich anzustrengen, wirken sehr gepresst und gequetscht. Die waren weder sauber gesungen noch intoniert. Da hilft es manch einem, sich tatsächlich mal hinzustellen und ein bisschen an der Körperanbindung zu feilen.
Die ganze Passage schien dich derart auszulutschen, dass du du auch am Ende in deiner Wohlfühllage an Spannung verloren und vierteltönig zu tief intoniert hast.

Alles in allem würde ich sagen, du hast dich mit diesem Song etwas verhoben.

Nimmst du GU?

Lg,
Paul

 

[jimmyd]

Also verhoben find ich überhaupt nicht. Du hast ganz klar eine super stimme.(Und das weisst auch) Aber auch wenn man ne gute stimme hat darf man an der stimme arbeiten und an dem Song, das ist nicht verboten.

 

[Macchi]

Kenne zwar das Shakira-Cover nicht (glaube ich), aber die Aguilera- und Rhianna-Covers. Dieses gefällt mir besser als die anderen. Es ist kürzer-knackiger (alleine schon, da die Liednoten so konzipiert sind) und sicherer gesungen.
Die Mimik, wenn es dich glücklich macht...

Gehöre aber auch der Fraktion an, die den Standpunkt "weniger ist deutlich mehr" vertritt. Aber wenn es aus einem herauskommt, und J. James ist so eine Sängerin, die ihr Gesicht sehr ausgeprägt und ohne immer dabei einwandfrei und hübsch wirken zu wollen rauf, runter, quer und nach vorne, nach hinten verzieht, kann es auch wiederum ok aussehen und als persönliches, unterstreichendes, einzigartiges Stilmittel gelten bzw. empfunden werden.

Bei so vielen Boy- und Girlbands der Vergangenheit (aber auch Teenie-Solokünstler, Aguilera, Britney etc. - bei den Beiden hat es sich nun zwischenzeitlich etwas gebessert) hingegen kam es immer eigenartig, schwer verkünstelt, übel aufgesetzt, "möchtegernig" rüber.

Eigenen Stil finden, nicht nachahmen .

LG.

 

[STEFFiiLiiKE]

ja ich les den text ab^^
ich mach einfach mal ein Video im stehn..
und ich versuchs besser zu machen..!
Lg,Steffi

---------- Post hinzugefügt um 14:12:35 ---------- Letzter Beitrag war um 12:18:50 ----------

Was ich noch los werden will..Ich verstelle mich nicht! die minik die ich hab die hab ich nunmal..
und wenn ihr das unpersönlich findet oder mirs nicht glaubt kann ich auch nichts machen..
weil wenn ich an meiner Mimik/geste arbeite .. Dann verstell ich mich ! Ich konzentriere
mich auch nur auf den Gesang.. was denk ich wichtiger ist als meine Mimik..
Lg,Steffi

 

[Vester]

Hallo Steffi,

mir gefällt das Video sehr gut. Etwas schade ist der Versatz zwischen Bild und Ton schon, aber das ist ja nur ein rein technisches Problemchen.

Die Mimik/Gestik passt meiner Meinung nach ganz hervorragend und macht einen erheblichen Teil der Wirkung aus.
Ob sie nun Ausdruck deiner Freude an der Sache ist, Bestandteil deiner Natur ist oder ob "künstlich nachgeholfen" wurde spielt für mich keine Rolle.

Hauptsache es passt und entscheidend ist ja das Gesamtkunstwerk und wie es in sich harmoniert.
Viele Künstler gestalten ihren Auftritt in den Videos so, dass bestimmte Dinge auch überbetont wirken.

Bei dieser Art Musik und wie sie in den Videos vermarktet wird, ist doch allein der optische Anspruch ein völlig anderer, als wenn Lemmy Kilmister die Bühne rockt.

Etwas schade finde ich immer, dass so wenig eigene Songs gesungen werden. So wie Shana schon sagte.
Bei diesem gecovere hast du immer das Problem der Vergleichbarkeit. Meiner Meinung nach ist man dadurch automatisch die "Nummer2".
Wenn du einen eigenen Song singst bist du die Nummer1 und weil die Vergleichbarkeit zum Original fehlt, werden bestimmt auch Nuancen deines Gesangs erkannt, die vorher nicht so wahrgenommen wurden.

Nur meine Meinung..

Viele Grüße

 

[antipasti]

Etwas schade finde ich immer, dass so wenig eigene Songs gesungen werden.

Das könnte daran liegen, dass nicht jeder Sänger / jede Sängerin gleichzeitig ein Songwriter ist.