Wie Interesse von Kindern und Jugendlichen am Akkordeon wecken (Orchester)?

... Das ist aber bei den Bläsern auch nicht viel anders ...
Soweit ich das überblicke aber schon.
Da wird die duale Ausbildung in öffentlichen Musikschulen UND im Verein gleichzeitig schon lange praktiziert.

Dagegen kenne ich nur einige wenige Akkordeon-Vereine, die das "getestet" haben und bald wieder ausgestiegen sind, weil die Musikschulen keine Orchester-"Fachidioten" ausbilden wollten und die Schüler später in den Vereinen unterfordert waren und auch nicht dort geblieben sind.

Ein weiterer Unterschied: viele örtliche (auch kleine) Blasmusik-Vereine spielen auf recht hohem Niveau moderne Konzert-Musik und pflegen trotzdem zusätzlich die Tradition, das ist bei den Akkordeon-Orchestern genau umgekehrt...
 
Dagegen kenne ich nur einige wenige Akkordeon-Vereine, die das "getestet" haben und bald wieder ausgestiegen sind, weil die Musikschulen keine Orchester-"Fachidioten" ausbilden wollten und die Schüler später in den Vereinen unterfordert waren und auch nicht dort geblieben sind.

Na, das würde ich so aber auf keinen Fall unterschreiben!
Ich habe seinerzeit meine ersten und weiteren Gehversuche auch im ortsansässigen Akkordeonverein erhalten. Der Unterricht war überhaupt nicht speziell auf das Orchester ausgelegt, sondern ganz allgemein und hat sämtliche Belange des Akkordeons umfasst ( außer MIII - den hatte in der ganzen weiteren Umgebung keiner).

Im Orchester durfte man mitspielen, musste man aber nicht.
Nuja, ich habe dann zwar nach guten 5 Jahren damals doch das Handtuch geworfen, aber das lag nicht an der Art, wie der Verein die Ausbildung und Betreuung betrieb, sondern ganz profan, weil sich mein Musikgeschmack ganz deutlich in Richtung Rockmusik bewegte... und die war seinerzeit mit Akkordeon so einfach ein NOGO - bzw. egal wie man es auf dem Akkordeon spielte, Samba Patie klang einfach nicht nach der Gitarre von Carlos Santana:cool::bad:

Insgesamt war der vermittelte Grundstock wohl dann doch immerhin so gut, das ich ja wie man nun sieht wieder kräftig mit Akkordeon dabei bin!:)


Allerdings mauss man fairerweise sagen, dass dies alles in den 70-ern war und die Akkordeonvereine in den ländlicheren Gegenden (noch) keinen Mangel an Nachwuchs hatten. Vielleicht kommt hier aber auch der ländliche Charakter zum Zuge, denn dort gilt das Akkordeon als das "Klavier des kleinen Mannes".

Gruß, maxito
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bei Maxito, war das auch bei uns. Wir fuhren auf Klassenfahrt und eine Mitschülerin (mit der ich später Duett spielte) brachte ihr Akkordeon mit. Ich war so begeistert, dass ich mit dem Wunsch nach Hause kam, so bald wie möglich dieses Instrument lernen zu wollen. Immerhin war ich schon 12. Ich bekam auch ein gebrauchtes 72er und bekam - damals im Unterricht zu dritt für 12 DM im Monat - bei der einzigen Akkordeonlehrerin unserer damals 50000 Einwohner Stadt Unterricht. Sie sorgte aber immer dafür, obwohl sie schon auf die 70 ging, dass regelmäßig Vorspielnachmittage stattfanden und unterhielt 2 Orchester. Eines eben für Jugendliche und in das nächste konnte man dann aufsteigen. Und wir waren alle so ehrgeizig, denn wir wollten unbedingt in das "große" Orchester.
Ich seh sie noch vor uns sitzen mit einer Zigarette und einer Tasse Kaffee.
Ihre Methode dürfte sie heute nicht mehr anwenden, aber sie hat viele gute Musiker ausgebildet. Sie unterrichtete auch Klavier.
Und alles von Grund auf und nicht eigens nur für's Orchester.
Das einzige Manko: es gab keine Harmonielehre.
Und sie ist über 90 geworden und unterrichtete wohl auch noch mit 80.
Unser Orchester besteht immer noch bis auf 2 Spielerinnen ausschließlich aus "Tante Elly" Akkordeonisten und ein Klavierschüler von ihr leitet es seit ca. 30 Jahren.
Es gibt in der Stadt keinen Akkordeonlehrer, der seine Schüler in unser Orchester vermitteln würde. Es ist allerdings auch ganz schwierig, bei uns Fuß zu fassen. Immer wieder kam jemand probehalber, aber bis auf eine sind alle wieder abgesprungen.
Wenn sich unser Orchester aus Altersgründen mal auflösen wird, werden die übrigen wohl mit einem benachbarten Ensemble kooperieren.
Momentan kocht jeder sein eigenes Süppchen. Eigentlich schade. Aber die Interessen sind zu unterschiedlich.
Das Orchester, in dem auch Hummelchen 74 mitspielt, hat keine Nachwuchssorgen. Wenn aus beruflichen Gründen einige das Orchester verlassen, stehen gleich schon wieder mehrere gute auf der Matte.
Hier wird mit der örtlichen Musikschule zusammengearbeitet oder kooperiert und da sie ein Super Programm , das häufig aus Swing oder Jazz besteht, spielen und jede Menge Auftritte haben, gibt es hier keine Probleme.
Und es gibt mehrere Gruppen, die von Spielern aus dem Hauptorchester geleitet werden.
Für junge Leute muss das Repertoire stimmen. Und wenn mal ein etwas ungeliebtes Stück dazwischen ist, macht das dann nichts.

Gruß Jutta
 
Hab ihr auch Tipps wie man das Akkordeon spielen schmackhaft machen kann?
Und vorallem das den Kindern die Lust am Akkordeon nicht vergeht?
 
Hallo, quail,

den Tip habe ich.
Achte darauf, welche Musik dem Kind gefällt und gib ihm solche Stücke zu üben.
Anders gesprochen: hilf ihm seinen eigenen Musikgeschmack zu bilden und zu entwickeln.
Laß das Kind (mit-)entscheiden, welche Stücke gelernt werden sollen.
Sei ihm Vorbild beim Üben.
Nimm es mit zu Konzerten, damit es hungrig danach wird auch so gut spielen zu können.
Gib ihm die Gelegenheit sein Können auch zu präsentieren.
Sei geduldig.

Sind ein paar Tips mehr geworden, ich hoffe es hilft Dir.

Gruß
Reinhard
 
Kinder sind im allgemeinen recht neugierig und experimentierfreudig.

... und eigentlich wie alle immer für Lob empfänglich. Das heißt, wenn was gut ist, auch wenn es nur ein einzelner Ton, lieber das hervorheben und loben, als nicht perfektes zu kritisieren.

Aber vielleicht erreicht man die Kinder auch viel besser, wenn man ihnen zeigt, das ein Akkordeon nicht nur dazu da ist, vorgefertigte Melodien abzu spielen, sondern dass das eine "Soundmachine" ist, auf der man alle möglichen "Geräusche" und Töne erzeugen kann und dass man auf dem Akkordeon auch selber was "zusammenspielen " kann, was man sich grade ausdenkt. Dabei geht es weniger um die Musiktheoretische korrekte Wiedergabe, sodern um die Lust, das in Töne umzusetzen, was einem im Kopf rumgeht.

Das hört sich dann vielleicht etwas wild an, aber die Kinder lernen, dass das Akkordeon etwas ist, mit dem sie ihre musikalischen Ideen umsetzen können, also was ganz eigenes zu machen. Und wenn man was hat, mit dem man auch ganz persönlcihes , eignes reproduzieen kann (auch wenn es ein "Spontansolo" sein sollte), dann wird das Kind das Akkordeon viel eher als etwas schätzen lernen, das Spaß macht... und was Spaß macht, macht man eben gerne!:)

Das hat nun zunächst nichts mit Akkordeonorchestern zu tun, aber ich glaube mal ohne dass man den Kindern einen perönlcihen Zugang zum Akkordeon geschaffen hat, so dass sie dieses Instrument mögen, braucht man über den nächsten Schritt, wie man die für Orchester interessieren kann gar nicht erst nachzudenken. Das geht sonst nur sehr kurzzeitig und /oder unter Druck und ist somit auf Dauer dann zum scheitern verurteilt.

Gruß, maxito
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich möchte mich bei euch allen für die vielen hilfreichen Tipps bedanken. Bald würde ich gerne auch einmal Kinder ausbilden ihnen das zeigen was ich vor einigen Jahr selber erlernt habe. Zuvor möchte ich mich aber noch fortbilden. Belege jetzt im September und Oktober erstmal den D1-Kurs vom DHV und dann nächstes Jahr mache ich noch den D2 und D3 und dann schau ich erstmal weiter ob ich mit den C-Kursen weiter mach.

Gruss quail
 
Mich würde mal interessieren, wie ihr die Kinder leitet oder leiten würdet.

Beispiel: Also das Kind nimmt das Akkordeon in die Hand, drückt drauf herum und freut sich eine viertel Stunde lang. Anschließend würde es eigentlich gern aufhören. Nun beginnt man als Leiter, Vorschläge zu unterbreiten, die sehr im Zusammenhang damit stehen, was das Kind gerade zuvor gemacht hat. Dann soll man Loben. Wenn das noch ein Weilchen so weitergeht, nimmt das Kind Dich aber auch nicht mehr ernst. Es muß auch Kritik kommen - und es muß auch lernen, unangenehme Dinge zu tun und zu wiederholen, bis sie wieder angenehm werden. Das ist ein Kreislauf, der schwer vermittelbar ist. In den östlichen Staaten steckt das noch in der Erziehung. Es wird gemacht, was die Autorität sagt. Hier und heute wird aber darauf gesetzt, dass das kind von selbst gutwillig und lernwillig ist. Falls aber die Faulheit siegt oder es andere psychologische Hindernisse gibt ...

Was, wenn die Spontansolos eigentlich immer damit enden, dass sie wie wild Cluster spielen und keine Beruhigung oder Steigerung mehr drin ist?

Die besten Schüler waren immer die, die aus eigenem Antrieb gelernt haben. Die zweitbesten waren die, die von verschiedenen Seiten Druck bekommen haben. Die einige sind Gewohnheitstiere und dümpeln vor sich hin und lassen sich auch durch nichts begeistern. Und sehr viele verhalten sich wie oben beschrieben.
 
Ich hatte selbst noch keine Ausbildungsgruppe die ich leite, aber ich würde nicht nur strickt mit den Kindern das Akkordeon spielen lernen sondern auch spiele machen, die z.B. allein mit der gehörbildung oder allgemein musik was zu tun hat.
 
Es hängt von so vielen verschiedenen Dingen ab.

Als meine Eltern mich damals fragten ob ich Akkordeon spielen möchte, habe ich ja gesagt..... ohne zu wissen was sich dahinter verbirgt.

Meine Klassenkameraden haben mich nie bewundert, dass ich spielen konnte. Zu den Weihnachtsaufführungen durfte/sollte/musste ich immer mit meinem Instrument auf die Bühne und mitmachen..... boah fand ich es doof. Nicht wegen des Spielens, nein... ich mochte nicht im Mittelpunkt stehen.
Das sind also eher Gründe nicht spielen zu wollen.

Als ich später (30 Jahre) bei einem Klassentreffen mit Ehemaligen gesprochen habe, haben sie mir dann erzählt, wie toll sie es immer fanden.
Hmmmm es fehlt mir schwer es zu glauben oder ich habe es einfach nie gemerkt.
Aber das war nie ein Grund für mich zu spielen oder aufzuhören....

Ich wollte einfach spielen.
So einfach ist es.

Macht man es den Kindern heute zu einfach?
Aufhören, weiter machen, ausprobieren?
Ich weiß es nicht.
Natürlich gab es auch mir Zeiten, da fand ich Akkordeon spielen einfach doof. Diese Zeit nennt man auch Pubertät.
Aber was man gelernt hat, hat man intus.

Heute bin ich einfach froh, dass meine Eltern soviel Geld, Zeit, reden und Motivation investiert haben, mich immer erinnert haben, dass ich üben soll.....
okay, sie haben auch genervt :gruebel:, aber ich bin froh dass sie es getan haben.
Es ist eben nicht einfach zu erlernen, es gehört schon etwas dazu...... und das ist auch gut so.
Ich habe immer wieder Respekt und Hochachtung vor Leistung, weil ich weiß wie viel Schweiß darin steckt.

Liebe Leute ihr könnt mich steinigen, aber diesen Respekt vermisse ich bei vielen Kindern.
Und dabei ist es egal ob es sich um Akkordeon, Trompete, Geige oder Klavier handelt.
Es ist eben leichter den MP3 Player zu starten, als sich selber mit einer Sache ernsthaft auseinander zusetzten.

Und es wird einfach unterschätzt wie viel man wirklich lernen muss, um gut spielen zu können, das geht nicht in 2, 3 Jahren.
 
Guten Abend Allerseids :)

Ich lese nun schon etwa einen Monat mit.

Wie Pfefferminzchen habe ich auch etwa in der dritten Klasse Knopfakkordeon zu spielen begonnen. Nicht wegen meinen Eltern. Ich wollte es einfach. Auch von meinen Mitschülern bin ich weder benieden worden, noch hat es sie überhaupt interessiert...
Etwa drei Jahre ging es gut. Ich konnte bei meinem Lehrer spielen, was ich wollte und hatte Spass daran. Somit übte ich auch usw...
Darauf musste ich den Lehrer wechseln weil der der Bisherige nicht mehr unterrichtete. Was folgte war der Horror :bad: Nur die Stücke, die mir mein Lehrer gegeben hatte durfte (musste) ich spielen. Jeder kann sich denken, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre freiwillig zu üben.

Später habe ich die Aufnahmeprüfung ins Gymnasium gemacht und diese auch bestanden. Wegen der Terminplanung, der Probezeit und natürlich dem miesen Lehrer, hätte ich fast aufgehört. Meine Mutter hatte glücklicherweise eine kleine Musikschule um die Ecke gefunden, die sogar ein Instrument zum spielen da hatte. So musste ich nicht ständig mein eigenes mittragen :rolleyes: .
Die neue Lehrerin konnte ich von Anfang an mit "du" ansprechen, was ein völlig neues Verhältniss zwischen uns zustande brachte. Ich übte plötzlich wieder. Spielte manchmal stundenweise, auch, nein weil, ich spielen konnte was mir gefiel.

Heute bin ich immernoch bei dieser netten Dame, bin aber daran Gitarre zu erlernen. Ich habe mich ausserdem im Gymnasium für das musische Profil entschieden und habe auch da Akkordeonunterricht. Natürlich ein wenig "millitärischer" aber auch dieser Lehrer erlaubt mir Stücke nach meinem Geschmack zu spielen. Vielleicht noch als Ergänzung, ich bin nun 16 Jahre alt.


Zur Anerkennung bei den Mitschülern kann ich nur sagen, es ist schon fast umgekehrt. Das Instrument "Akkordeon" hat ein Volkstümmlichen Beigeschmack unter den Jugendlichen. Wenn man da erwähnt, dass man Akkordeon spielt, denken alle gleich an Bergstimmung mit Kühen etc :D
Es gab für mich auch schwierige Zeiten, als ich lieber nichts vom Akkordeon erwähnt habe... Ich bin aber inzwischen soweit dass ich ohne weiteres dazu stehen kann :rolleyes:

In diesem Sinne melde ich mich hier auch mal als aktiver Akkordeonspieler ;)

Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hallo Martin,

vielen Dank für deine Schilderung, wie sich die Sache mal aus Sicht des lernenden Kindes/Jugendlichen darstellt.

Für mich interessant dabei ist, dass ich viele Parallelen zu meiner und der Lehrzeit etlicher Bekannter wiederfinde. Das deckt mit meiner Erfahrung und meiner Einschätzung, dass bei "normalen" Schülern sehr viel vom Lehrer und dem persönlcihen Kontakt zwischen Schüler und Lehrer abhängt. Die wenigen Ausnahmen, die von sich aus von dem Instrument angefressen sind und von sich aus schon nichts anderes wollen als Akkordeon zu lernen - das sind die ganz, ganz seltenen Lichtblicke eines Lehrers, von denen ein Lehrer ein ganzes Jahrzehnt und länger daran zehren kann - der normale Instrumentenschüler bleibt da nicht von selbst bei der Stange. Schon mal mangels Können brauchen "normale" Schüler immer wieder mal einen persönlichen Anreiz, wie z.B. selbst ausgesuchte Stücke um bei der Stange zu bleiben, denn die Phasen des Zweifels kommen immer mal wieder vor, wie oben von Martin so schön erwähnt. Und in solchen Phasen braucht der "Normalsterbliche" dann etwas mehr Zuspruch, um nicht wegzukippen wie z.B. selbst ausgesuchte Stücke.

Auch an selbstausgesuchten Stücken kann man viel Musik beibringen. Der Schüler entwickelt sich dann halt nciht unbedingt in die Richtung, die dem Lehrer vorschwebt - aber das ist aus meienr Sicht auch nicht unbedingt sinnvoll, denn der Schüler soll ja sich auf dem Instrument entfalten können und Musik machen können, wie er es sich vorstellt. Und das fängt meiner Meinung schon mal damit an, dass der Schüler die Stücke spielt, die er mag. Wenn man als lehrer mal die Generalrichtung kennt, kann man ja dann sehr woh auch mal Vorschläge machen, von denen man der Meinung ist, die sind hilfreich und könnten vielleicht ebenfalls auf Interesse stoßen - der Schüler kennt ja auch nicht alles und findet die Vorschläge dann vielleicht sogar noch besser als die eigenen.

Gruß, maxito
 
Ja, wenn ein Jugendlicher nicht selbst voll dahinter steht, wird er irgendwann dann doch aufgeben, denn es ist in dieser Altersklasse eher uncool, Akkordeon zu spielen.
Aber auch mein inzwischen 30-jähriger Sohn hat sich nicht durch den Pinwandhinweis in seiner Klasse:" Hier Akkordeonfreie Zone" beeinflussen lassen und spielt mit Vorliebe inzwischen u. a. Jazziges auf seinem Instrument.
Er hat ja damals sogar durch meinen Druck im Shantychor mitgespielt und fand es gar nicht mal so schlecht, denn als - ebenfalls 16-jähriger - wurde er von den Sängern nur hofiert.
Und auch da war sein Selbstbewusstsein groß genug, um sich von seinen Mitschülern immer mit einem Augenzwinkern auf die Schippe nehmen zu lassen.
Er hatte da aber schon einen Super Akkordeonlehrer, der selber noch jung, aber durch und durch Musiker war.
Und ihm viel für seinen weiteren musikalischen Weg mitgegeben hat.
Der auch ein Akkordeonensemble leitete, in dem nur junge Leute mitspielten und auch untereinander viel unternommen wurde.
Das macht eine ganze Menge aus.

Gruß Jutta
 
Ahhhhhhh es gibt sie noch:

Selbstbewusste junge Männer die wissen was sie wollen!!!!!

Martin :great::great::great: weiter so!!!! Alles Gute weiterhin für dich.

Du hast meinen Tag gerettet!
 
Es klingt so als hätten die Eltern den Wunsch daß das Kind Akkordeon zu lernen hat.
Aber es macht keinen Sinn etwas zu erzwingen, wenn das Kind keine Lust darauf hat.
Kinder sollten klein anfangen um zu sehen ob ihnen Musik überhaupt liegt.
Nicht jeder ist gleich.
Außerdem ist sowas auch relativ schwer vom gewicht für ein kleines Kind.
 
Ahhhhhhh es gibt sie noch: Selbstbewusste junge Männer die wissen was sie wollen!!!!! Martin :great::great::great: weiter so!!!! Alles Gute weiterhin für dich. Du hast meinen Tag gerettet!
Danke, danke :D Es gab auch Momente, in denen ich wirklich gezweifelt habe ob ich das wirklich durchziehen wollte. Heute muss ich aber ganz klar sagen, es hat sich gelohnt ;) Natürlich haben meine Eltern mir zwischendurch auch mal in den A... getreten ich soll endlich mal üben. =) Nachdem ich meine kleine Gomes in eine "grosse" Bugari Champion Casotto eintauschen durfte hatte ich plötzlich wieder vermehrt Lust zu spielen und seither spiele ich eigentlich wieder regellmässig :)
 
Ist ja auch wirklich ein schönes Instrument! Ich habe mehrere Akkordeons, aber seit ich die Bugari habe, stehen die anderen eher unbenutzt herum ... Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Musizieren! Und sei Deinen Eltern nicht böse, wenn Sie Dir in den **** treten - meine taten es bei mir früher auch, und ich bin ihnen heute sehr dankbar dafür, dass sie mit ihrem Druck zum Weitermachen auch Erfolg hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, danke :D Es gab auch Momente, in denen ich wirklich gezweifelt habe ob ich das wirklich durchziehen wollte. Heute muss ich aber ganz klar sagen, es hat sich gelohnt ;) Natürlich haben meine Eltern mir zwischendurch auch mal in den A... getreten ich soll endlich mal üben. =) Nachdem ich meine kleine Gomes in eine "grosse" Bugari Champion Casotto eintauschen durfte hatte ich plötzlich wieder vermehrt Lust zu spielen und seither spiele ich eigentlich wieder regellmässig :)

Ja das ist normal, dass man nicht immer voll dabei ist.
Das Akkordeon ist eben vielseitig und ist nicht mal eben zu erlernen.
Meine Eltern waren auch manches mal verzweifelt. Aber immer wenn sie mich abmelden wollten, hatte ich gerade mal wieder einen Kick und es ging mit Schwung weiter. Meistens waren es Konzerte wo ich dann hören konnte was man noch so alles spielen kann..... wenn man dann kann...
Ich kenne niemanden der einfach nur Akkordeon spielen gelernt hat und dabei nicht "gelitten" hat.
Für meinen Papa ist es jedes Mal Belohnung wenn er hört wie ich spiele..... er ist dann immer ganz gerührt.
 
Hallo Pfefferminzchen,

denk an die autodidakten wie mich. Ich habe nie etwas gespielt, was ich nicht mochte. Daher habe ich nie darunter gelitten sondern eher danach, daß ich auf der Suche nach "dem Klang" war.

Viele Grüße

Andreas
 
Okay,.... an diese Naturtalente habe ich nicht gedacht.
Dann hast du echtes Glück gehabt.

Mit welchem Alter hast du angefangen?
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben