Wie geht ihr vor, wenn ihr einen bestimmten Sound erzielen wollt?

- Tech 21 Fly Rig PL1
..ohgott, noch so ein Monsterchen ... die Ampsektion würde ich ja mindestens erst mal außen vor lassen, da gibt es vermutlich nichts, was der H&K nicht besser kann ...
 
Eijeijei, hab mir gerade mal angeschaut, was allein schon der Amp an Möglichkeiten mit sich bringt, da wird der Sonntag garantiert nicht reichen 😉

Da ist wirklich in Ruhe und mit Ausdauer ausprobieren und rantasten angesagt.
 
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Eijeijei, hab mir gerade mal angeschaut, was allein schon der Amp an Möglichkeiten mit sich bringt, da wird der Sonntag garantiert nicht reichen 😉

Da ist wirklich in Ruhe und mit Ausdauer ausprobieren und rantasten angesagt.
Ja, der ist echt umfangreich. Hätte mir vielleicht etwas einfacheres holen sollen
 
Du kannst dir auch einfach ein paar Presets für das Headrush herunterladen und die über die FR Boxen spielen und wenn das dann soundmäßig für dich passt und du deinen H&K spielen willst, baust du den Signalweg aus dem Preset nach, nur eben mit analogen Amp+Box als Teil davon
 
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Naja, ich würde erstmal mit 2 Kanälen (Clean/Crunch) anfangen und mal austesten, wie Gain und Volume (auch das Mastervolume) die Klangregelung beeinflussen.
Wichtig ist erstmal zu wissen, was wann und wo eingreift, vorausgesetzt die Schaltung/Klangregelung funktioniert in allen Kanälen relativ identisch.
Der Rest ist dann wirklich rantasten.
Hätte mir vielleicht etwas einfacheres holen sollen

Andersrum, erst was einfaches und dann nach und nach aufsteigen, wäre dann eher Geldgrab, von daher würd ich das was er kann nach für nach nutzen und nicht versuchen alles auf einmal hinzubekommen.
 
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*Unnötiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Ich danke dir und auch allen anderen. Die Welt des richtigen Sounds ist halt noch ein großes Fragezeichen für mich, weil der kleinste Dreh in eine Richtung schon alles versauen kann. Ich werde mich einfach in Geduld üben und den Amp studieren müssen.
 
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.. .tja, das ist die Frage. Anders betrachtet könnte man auch sagen: vielleicht notwendiges Lehrgeld :D

Ich persönlich gehe an komplexe Technologien so ran, dass ich erst mal simple und günstige Teile nutze, um dann festzustellen, wie umfangreich eigentlich das ist und sein muss, was ich im Optimalfall brauche.
Diese H&K Dinger wirken jetzt auf mich wie Versuche, alle Eventualitäten abzudecken. "wow, die haben ja wirklich an alles gedacht"-Lobheischend :D Keine Ahnung, ob ich damit intuitiv arbeiten könnte ... auf den ersten Blick auf Amp-Ebene für mich zu komplex ... bei einem Amp möchte ich eher nicht das aufgeschlagene Manual daneben liegen haben müssen. Aber klar: das ist reine Geschmacksache. Vielleicht bin ich auch nur einfach zu blöd für sowas ... ich habe auch für einen Mesa Quad 'ne Woche gebraucht, bis ich den im Griff hatte ... und der ist vergleichsweise bäuerlich simpel :D
Die Welt des richtigen Sounds ist halt noch ein großes Fragezeichen für mich
... ich gehe davon aus, das geht in Wirklichkeit sehr vielen so ... nur arbeiten viele (was bei dir löblicherweise wohl anders zu sein scheint, zumindest vom Ansatz her) nicht systematisch an den Antworten. Ich habe das in den letzten Wochen mal wieder vorgeführt bekommen (Suche nach zweitem Gitarristen für eine Band ...), schon erschütternd, was für fades und unbrauchbares Gekrächze viele "Gitarrenheroen" mit etlichen Jahren Spielerfahrung selbst hochwertigem Gerät häufig entlocken ... da ist jedes Bemühen um Soundverstehen eine kulturelle Wohltat, denke ich.
 
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Ich hatte mal den Grandmeister 36. Ist ja recht ähnlich.
Die Grandmeister funktionieren nicht wirklich anders, als andere Amps. Man kann halt praktischer Weise die eingestellten Sounds speichern.

Ich würde auch erstmal nur die Gitarre und den Amp benutzen. Wenn es da schon grundsätzlich nicht klingt, dann werden es weitere Pedale auch nur bedingt bringen.

High(er)-Gain kann der schon auch, ob es dann der gewünschte Metal-Sound ist, dass ist natürlich nochmal ein andere Geschichte.

Alternativ halt irgendwie digital und FRFR.
Der Rest ist in der Tat schlicht ausprobieren.
Da würde ich mich den vielen Tips hier anschließen
 
... ich gehe davon aus, das geht in Wirklichkeit sehr vielen so ... nur arbeiten viele (was bei dir löblicherweise wohl anders zu sein scheint, zumindest vom Ansatz her) nicht systematisch an den Antworten. Ich habe das in den letzten Wochen mal wieder vorgeführt bekommen (Suche nach zweitem Gitarristen für eine Band ...), schon erschütternd, was für fades und unbrauchbares Gekrächze viele "Gitarrenheroen" mit etlichen Jahren Spielerfahrung selbst hochwertigem Gerät häufig entlocken ... da ist jedes Bemühen um Soundverstehen eine kulturelle Wohltat, denke ich.
Auf jeden Fall. Ich möchte schon erfahren, was ich eigentlich mit dem Dreh am Knopf bewirke und wie ich das in, auch wenn ich Metal spielen möchte, einen vernünftigen harmonische Sound einfließen lasse. Ich sehe das tatsächlich so, dass ich jetzt nicht wenig Geld ausgegeben habe und mit dem was ich habe, vernünftig umgehen möchte und kann. Der sportliche Ehrgeiz ist geweckt. 😉👍🏻
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Ich hatte mal den Grandmeister 36. Ist ja recht ähnlich.
Die Grandmeister funktionieren nicht wirklich anders, als andere Amps. Man kann halt praktischer Weise die eingestellten Sounds speichern.

Ich würde auch erstmal nur die Gitarre und den Amp benutzen. Wenn es da schon grundsätzlich nicht klingt, dann werden es weitere Pedale auch nur bedingt bringen.

High(er)-Gain kann der schon auch, ob es dann der gewünschte Metal-Sound ist, dass ist natürlich nochmal ein andere Geschichte.

Alternativ halt irgendwie digital und FRFR.
Der Rest ist in der Tat schlicht ausprobieren.
Da würde ich mich den vielen Tips hier anschließen
In der Tat sind die beiden sich sehr ähnlich. Ich nutze auch die App GM40 remote, da sind sehr viele Factory presets drauf, wo man sich viel abgucken oder zum Teil drauf aufbauen kann. Der Amp an sich ist schon sehr geil alleine durch die 128 Speicherbaren Presets. So hast du kein Problem sofort das richtige Preset zur Verfügung zu haben, sei es im Proberaum, zu Hause oder auch irgendwann mal auf der Bühne. 👍🏻 Der Sound ist halt sehr variabel und das zählt es, gerade als fortgeschrittener Anfänger (so bezeichne ich mich mal 😁) in den Griff zu bekommen.
 
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Höre ich zum ersten mal.
Nicht schlimm, du wirst eine Menge Dinge zum ersten mal hören. Die eine Lösung wird es für dein Problem evtl. nicht geben. Der dumpfe Sound kann am Amp, an der Box, an dem Gigboard oder auch an einer Kombination liegen. Aus der Ferne ist das unmöglich zu beurteilen.
Bei meinem Setup hat ein guter Ein- und Ausgangsbuffer wunder bewirkt und jeglichen Muff vertrieben.
welche Gitarren nimmst du denn?

... das kann nach 2 Jahren Praxis schon mal vorkommen ;) Aber hier wird dir das besonders oft passieren, da es Hunderte von Instrumentalisten mit Vorlieben und individuellen Lösungen gibt, die hier gerne schreiben ... ob die Vorschläge dann immer die sachgerechtesten sind, steht auf einem anderen Blatt. Zu einem Buffer zu raten, wenn ich nicht einmal weiß, wie genau der Amp eingestellt ist, welche Gitarre überhaupt verwendet wird ... halte ich für so eine Herangehensweise, die selbstverständlich hilft, den FX-Fuhrpark anzureichern und viel Geld zu versenken, der erste und geeignetste diagnostische Schritt ist das nach meinem Gefühl nicht wirklich ... manchmal ist es dann einfach ein runtergedrehter Tone-Regler, der so etwas erzeugt :D
Blödsinn, einen Buffer kann und sollte man jederzeit testen, viele Pedale sind bereits mit gebufferten Bypass... Ich habe auch nicht dazu geraten den "FX-Fuhrpark" anzureichern, sondern über einen Buffer nachzudenken, sich zu informieren etc.
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Meinst Du einen Vorverstärker?
Nein, ich meine keinen Preamp, sondern einen Buffer. Wirkt im Grunde wie ein signal conditioner. Es gibt Pedale mit True Bypass und Buffered Bypass.
 
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das Kanalvolume immer ca mittig zu halten und die Lautstärkeregelung dann über Mastervolume
...was bedeutet "immer ca. mittig"? 12 Uhr oder sowas? Warum machst du das? Wenn ich das Konzept richtig verstehe ist der Volume-Regler neben dem Gain einfach dazu da, bei einer fixen Masterlautstärke eine Abstimmung der Lautstärken für unterschiedliche Kanäle zu erreichen. Also eigentlich vom Prinzip eher andersherum als du das beschreibst ... aber das dürfte nicht unbedingt auf dein muffig-Problem gravierende Auswirkungen haben. Dafür sollten eher Presence/Resonance und die Klangregelung zuständig sein.

Aber, was muffig in deinen Ohren überhaupt ist, wäre vermutlich nur über eine Hörprobe einzukreisen ...

ist jetzt nicht der Ton, den ich hier bevorzuge.
Ich bin da aus gutem Grund einfach anderer Ansicht als du. Und ein Buffer liegt auch weit außerhalb der hier vom OP geschilderten Thematik. Es ist sicher auch schön, wenn man ein Flugzeug fliegen kann und gut rudert, aber wenn man nach dem Fliegen fragt, hilft Ruderunterricht nur sehr bedingt weiter ...
signal conditioner.
ist doch klar der zweite (oder eher noch höher nummerierte) Schritt vor dem ersten, wenn ich versuche, einem mächtigen Amp einen guten Ton zu entlocken ... der Amp hat onboard so viel Einflussmöglichkeiten, dass die doch wohl erst mal ergründet sein wollen, bevor man noch mehr externe Möglichkeiten ins Spiel bringt.
 
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Alle (oder so viele wie möglich) regler auf die Mitte ist schonmal ne gute Idee. Der amp hat 4 Kanäle. Aus meiner Sicht heißt das fast sicher, dass ein -maximal zwei Kanäle gut sind und die anderen nur mittelmäßige Kompromisse. Die guten Kanäle musst du finden. Leider gibt es keinen schaltplan zu dem amp. Ich würde immer davon ausgehen, dass ein amp für alle Röhren gleichzeitig designed wurde. Und alles weitere dazu gedichtet ist. Einfach nur alle Röhren dürfte lead oder ultra sein. (beim ultra kommen vielleicht noch clipping Dioden hinzu)...

Was den buffer angeht: die Gitarren Pickups haben einen hohen wecgselstromwiderstand (Impedanz) und die langen Kabel haben eine Kapazität wie ein kondensator. Zusammen ergibt das nen Tiefpassfilter. Außerdem sind das auch gute Voraussetzungen um das Kabel als Antenne zu nutzen. Der Buffer verringert die Kapazität. Dadurch sind kabelwege ab Position des buffers zu vernachlässigen.

(bei aktiven Pickups sitzt der Buffer schon in der Gitarre. Da kannst du dann jeden klingeldraht als Kabel nehmen)
 
ist jetzt nicht der Ton, den ich hier bevorzuge.
Ich bin da aus gutem Grund einfach anderer Ansicht als du. Und ein Buffer liegt auch weit außerhalb der hier vom OP geschilderten Thematik. Es ist sicher auch schön, wenn man ein Flugzeug fliegen kann und gut rudert, aber wenn man nach dem Fliegen fragt, hilft Ruderunterricht nur sehr bedingt weiter ...
Sorry, aber spätestens das hier ist absoluter Blödsinn und schlichtweg falsch. Ein Buffer ist sicherlich nicht die letzte und ganz bestimmt auch nicht die unwahrscheinlichste oder gar abwegigste Lösung bei muffigen Sound und daher absolut innerhalb der Thematik. Der letzte Satz von dir ist ebenfalls total sinnfrei, zumal ich keinen Schlagzeuguntericht oder ähnliches als Lösung seines Problems präsentiert habe. Das Bild ist einfach schwach. Bist du vielleicht noch verkatert?

Aus der Ferne werde ich aber sicherlich nicht darüber streiteten, welche falsche Empfehlung die weniger falsche Empfehlung ist. Zu testen, ob sich der Sound mit einem guten Buffer merklich verbessert, wäre ein Ansatz und lässt sich definitiv leichter umsetzen als ein Austausch der Box bzw. der Speaker. Ebenfalls als mögliche Ursachen wurden hier auch schon Instrumentenkabel und der zurückgedrehte Toneregler genannt. Es wird aber vermutlich noch viele andere mögliche Ursachen geben.
 
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Bist du vielleicht noch verkatert?
meine Kater liegen lediglich auf der Heizung (Substanzen, die den nächsten Tag vermiesen sind eh nix für mich). Aber es ist klar, dass die Ansage gegen komplexen Geräteanschaffungspush hier immer wieder auf Widerstand deiner Art stoßen wird. Du glaubst eben an deine Lösung und musst das der Welt mitteilen. Alles ok.
Ich behaupte: aus einem Amp und der Box wie dem des OP lässt sich ein nichtmuffiger Sound holen, mit Kenntnissen und gesammelten Erfahrungen im Umgang mit ihm. Die Kombi hat Reserven im "nichtmuff"-Bereich bis zu blutenden Ohren. Selbst mit einem bröseligen Chinakabel. Und meine Vorgehensweise wäre (und ist auch in Bezug auf mein Equipment) eben, diesen Lernprozess erst einmal zu erledigen.
lässt sich definitiv leichter umsetzen als ein Austausch der Box bzw. der Speaker.
...den doch hier auch niemand ernsthaft erwogen hat, oder?
 
Wenn es bei zurückgedrehtem Volume an der Gitarre passiert, dann ist auch ein Treble bleed ne Lösung... Fällt mir gerade so ein
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Aber es ist klar, dass die Ansage gegen komplexen Geräteanschaffungspush hier immer wieder auf Widerstand deiner Art stoßen wird. Du glaubst eben an deine Lösung und musst das der Welt mitteilen. Alles ok.
So ein Unsinn. Und ein Treter mit Buffer liegt doch überall rum..
 
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Und ein Treter mit Buffer liegt doch überall rum..
..ah, wie konnte ich nur ... ich dachte doch glatt, es gäbe nicht "DER BUFFER" als felsenfeste genormte Größe im Spiel ... ja, wirklich kompletter Blödsinn, was ich da schrieb :juhuu:
PS: noch mehr Blödsinn um DEN BUFFER : https://www.bonedo.de/artikel/was-i...d-klangliche-unterschiede-bei-buffer-pedalen/ die glauben doch echt, da gäbe es gravierende Unterschiede und das wäre ein eigenständige Experimentalfeld :juhuu:
 
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Ich verstehe dich nicht... Sorry. Du weißt aber was ein Buffer ist oder?
 
Ich verstehe dich nicht... Sorry.
... wäre ich hier im Forum vorrangig, um verstanden zu werden, ich hätte mir vermutlich ein vermeidbares Problem eingehandelt :D
Trotzdem kurz erklärt, @inoX, weil es sonst kein gutes Benehmen wäre: Es war einfach nur (wider besseres Wissen :opa: ) ironisch gemeint. Ironisch deshalb, weil ja bei dem OP nach dessen Schilderung keine Pedalsammlung herumliegt, es in der real world true bypass wohl mindestens genauso häufig gibt wie buffered bypass, und auch deshalb, weil die Diskussion absolut müßig ist und eigentlich schon alles gesagt wurde, außer natürlich in ausreichendem Maße, dass meine Aussagen "Blödsinn" sind . Aber: ja, ich weiß, was ein Buffer ist, das ist so mit der Faust auf den Oberarm geschlagen, schon klar :D
 
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Na super! :)
Ja, wenn kein Treter da ist kann man auch nicht buffern. An sich gebe ich dir recht, dass bei kleinem Besteck ein Buffer nicht das erste ist nach dem man schaut. Es sei denn er hat sich das 10m Kabel gegönnt :p
 
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