Wie elementar ist Spielen mit Metronom?

  • Ersteller synaptic
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Grooven heißt aber nicht das man nicht tight ist und rauskommt... groov kann erst entstehen wenn man von ganz alleine drin bleiben kann..
 
Grooven heißt aber nicht das man nicht tight ist und rauskommt... groov kann erst entstehen wenn man von ganz alleine drin bleiben kann..

natürlich, weiß ich doch auch, nur kann man dem Spiel auch etwas Charakter verleiehn, indem man etwas mit dem Timing rumprobiert. Den Rythmus und den takt sollte man schon drauf haben, darauf baut ja die Musik auf.
 
Naturkosts schrieb:
Grooven heißt aber nicht das man nicht tight ist und rauskommt... groov kann erst entstehen wenn man von ganz alleine drin bleiben kann..

meiner meinung nach kann groove auch davor schon entstehen... sicher das was du ansprichst ist das endziel, aber das grooven an sich fängt schon früher an...
ich persönlich finde spielen mit metronom auch unumgänglich! ich benutzte allerdings nen drummcomputer... is einfach nich so eintönig :D
 
loeffel schrieb:
Naja ich finde ein bißchen Grooven soll es auch und nicht so klingen, wie eine Maschine (auch wenn sich das viele Wünschen). Natürlich muss man Taktgefühl trainieren, besser gesagt lernen

korrekt, versuch mal ohne timing gut layd back zu spielen und das richtig straight...meiner meinung kommt man nicht ums metronom oder andere hilfsmittel drumherum, außer man ist ein wunderkind ;)

mfg
christian
 
Tjo.... also ich war auch LAAAAAAANGE der Meinung dass ich gut spiel und kein Metronom brauche und so.....
Nja....
Nach so ca 10 Jahren hab ich dann mal (aus Spass eigentlich) das Metronom meiner Freundin (die spielt Klavier) genommen und, wie soll ich sagen... seitdem übe ich zweimal die Woche abseits vom normalen Proben mit meinem Klampfer zusammen und dem Metronom.....
Das hat nen unheimlichen Schub für die Band gebracht..

Das Metronom ist echt unerlässlich....... auch für den erfahrensten Musiker
 
Das üben mit dem Metronom ist natürlich wichtig, jedoch kann noch lange nicht jeder, der sauber mit Metronom spielen kann, auch mit einem Schlagzeuger zusammenspielen, was ist denn jetzt wichtiger? :D
 
heiligerbimbam schrieb:
Das üben mit dem Metronom ist natürlich wichtig, jedoch kann noch lange nicht jeder, der sauber mit Metronom spielen kann, auch mit einem Schlagzeuger zusammenspielen, was ist denn jetzt wichtiger? :D

Ist die rechte oder die linke Hand fürs Basspiel wichtiger? Beides! Außerdem erhöht ein gutes Zusammenspiel mit Metronom schon ungemein die Wahrscheinlichkeit, auch mit dem Schlagzeuger tight zu sein...
 
Mal anders gefragt....sind wir (als Basser) alleine auf der Metronomwelt, oder denkt ihr nicht, dass eigendlich jeder, der ein Instrument lernt, eigendlich mit Metronom üben sollte, damit sein inneres Metronom "getuned" wird?
Ich denke dass jeder, der interessiert sein Instrument erlernen will, um ein Metronom nicht herum kommt....ergo auch der Drummer....ergo wird auch das innere Metronom des Drummers geschult werden...ergo werdet ihr viel mehr Spass zusammen haben, wenn ihr euer inneres Metronom bereits vorher richtig eingestellt habt!
 
heiligerbimbam schrieb:
Das üben mit dem Metronom ist natürlich wichtig, jedoch kann noch lange nicht jeder, der sauber mit Metronom spielen kann, auch mit einem Schlagzeuger zusammenspielen, was ist denn jetzt wichtiger? :D

mit nem schlechten drummer zusammenzuspielen ist schon ziemlich ätzend, vor allem wenn es ums üben geht. hat man nen guten drummer, dann bringt einen das auf jedenfall weiter, aber ist der drummer schlecht und man selber auch noch unerfahren, dann gewöhnt man sich meistens nur murks an....
ergo ist meiner meinung nach für den anfang auf jedenfall metronom angesagt;
je länger ich spiele desto häufiger haben wir probe und ich zock oft mit dem drummer, aber übungen die noch nicht sitzen werden mit metronom geübt...
oder anspruchsvolle parts aus songs werden mit metronom erstmal langsam geübt und dann "hochtrainiert", dann klappts nachher auch mit dem drummer....

mfg
christian
 
klasse,
danke für die ganzen Antworten. Dieses Thema scheint wohl doch etwas ineressanter zu sein als ich dachte ;)
klick klick klick beep klick klick klick beep :screwy:

...ich übe! :D
 
Oliver_G schrieb:
Der Schlagzeuger spielt, wie gesagt, auch nicht immer perfekt ;)
Wenn man vom Drummer abweicht bzw. umgekehrt hört sichs noch beschissener an, als wenn beide die gleiche unsaubere Scheiße spielen :D
 
Ich glaub aber schon das ihr in der Hinsicht recht habt. Es ist mit Sicherheit einfacher mit dem Drummer sauber zu spielen wenn man sich vorher schon ans Metronom gewöhnt hat.
Also von daher... ...klick klick klick beep klick klick klick beep :screwy:
:D
 
migu schrieb:
Mal anders gefragt....sind wir (als Basser) alleine auf der Metronomwelt, oder denkt ihr nicht, dass eigendlich jeder, der ein Instrument lernt, eigendlich mit Metronom üben sollte, damit sein inneres Metronom "getuned" wird?
Ich denke dass jeder, der interessiert sein Instrument erlernen will, um ein Metronom nicht herum kommt....ergo auch der Drummer....ergo wird auch das innere Metronom des Drummers geschult werden...ergo werdet ihr viel mehr Spass zusammen haben, wenn ihr euer inneres Metronom bereits vorher richtig eingestellt habt!
Ganz richtig. und besonders Drumer sollten nach Klick üben da sie ja das Metrum der Band sind. Wäre ja auch noch schöner wenn es nur für Bassisten gelten würde. ;)

Spätestens wenn man mal im Studio sitzt wird man Bekanntschaft mit dem Klick machen und wenn man das vorher nie geübt hat kann man ganz schön aufgeschmissen sein.

Allerdings halte ich leichte Timingschwankungen für akzeptabel da es in aller Regel keiner merkt und ist auch völlig normal, da wohl kein Mensch ein wirklich 100%iges Timing (ohne Klick) hat. Wir sind halt keine Maschinen. Man kann es aber soweit trainieren, dass die Abweichungen nur noch minimal sind.

BTW. Ich halte einen Klick für noch effektiver als einen Drumcomputer. Ein DC macht vielleicht mehr Spaß aber bei einem Klick merkt man die Abweichungen noch viel mehr.
 
synaptic schrieb:
Also von daher... ...klick klick klick beep klick klick klick beep :screwy:
:D

Meine machen immer beep klick klick klick beep .. also beep auf 1. Is da was kaputt bei mir? ^^
 
Hmm.. nen Drum-Computer. Gibts für den verschiedene Dateien zum Downloaden für verschiedene Lieder? Oder wie soll man sich das vorstellen?
 
Oliver_G schrieb:
Hmm.. nen Drum-Computer. Gibts für den verschiedene Dateien zum Downloaden für verschiedene Lieder? Oder wie soll man sich das vorstellen?

Bei einigen Drum-Computern kann man sich zum eingestellten Beat diverse Keyboard-Pattern hinzuschalten, also Presets abrufen. Also quäkt aus der Kiste Drums, 'n bißchen Keyboard.... mit dem selbstgespielten Bass reicht das für zuhause schon aus. ;)

Ob man die Dinger mit neuem "Soundmaterial" flashen kann: Kommt wahrscheinlich auf den Hersteller an, ist mir nicht bekannt.
 
weis da jemand zufällig ne Seite im Netz wo man sich nen "guten" Drumcomputer als Software downloaden kann? ...bitte umsonst ;)
...klick klick beep klick beep klick klich --> jetz isses kaputt :screwy:
 
Hallo,

für mich gibt es eigentlich keinerlei Alternative zum Üben mit Metronom.

Wie hier an anderer Stelle schon betont wurde geht es darum sein eigenes "inneres" Timing zu trainieren. Das ist viel mehr als nur "Timing halten" oder zum Drumcomputer oder auch Schlagzeuger dazuzuspielen.

Mit Drumcomputer oder Schlagzeuger spielen ist wie Schwimmen mit Schwimmflügel.
Man geht zwar nicht unter, aber getragen wird man durch fremde Hilfe.

D.h. um selbst "schwimmen" zu lernen, müssen die Schwimmflügel weg und für uns Basser heißt das: Üben mit Metronom. Nur wenn das Metronom nur als "Klickmaschine" (also Klick auf alle vier Beats des Taktes) verwendet wird ist der Effekt nicht so groß.

Ein paar Tipps zum kreativen Üben mit dem Metronom findet ihr hier:

http://www.four-strings.de/Metronom_Workshop.htm

Eine Anektode noch zur Selbsteinschätzung von Musiker was ihr Timing angeht:
Vor einigen Jahren besuchte ich auf der Musikmesse den Stand eines Saitenherstellers. Ich wollte mir dort die Vorführung einer Fusion-Band ansehen, die überregional bereits einigen Bekanntheitsgrad erworben hat und die ihm Ruf stand exzellente Musiker zu haben. Das waren sie in der Tat auch, sehr virtuos usw. Nun war der Messestand so klein, dass kein Platz für ein Schlagzeug war. Sie entschieden sich dazu die Schlagzeugspuren ihrer aktuellen CD als Playback zu nutzen. Es gab da Songs mit vielen Breaks und Stops und ich war sehr überrascht, das diese renommierten Musiker nicht einen einzigen der Einsätze wirklich sauber getroffen haben. Spätestens da wurde mir klar, wie sehr man sich bezüglich eigenem Timing täuschen kann.

"Bässte" Grüsse
 
Ich beutze seit längerer Zeit schon kein Metronom mehr beim üben...
Ich habe bei meinen ersten Basstunden viel Rhythmusübungen mit meinem Basslehrer gemacht (mit Metronom und meist ohne das Instrument), um ein besseres Rhythmusgefühl bekommen - hat geklappt.
So ist, wie gesagt, seit 2 Jahrn mein linker Fuß das Metronom.

Für den Anfang isset aber immer besser:great:

mfg Richie
 

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