chnöpfleri
Registrierter Benutzer
Aber zuerst müsste meiner Meinung nach der Klang kommen. Und gleichwertig das Ohr.
Zu Beginn meines musikalischen Wegs sicher.Wenn wir uns nach xx Jahren für Systeme, Wechseln, dazulernen und solche Sachen interessieren, dann baut das ja auf Jahrzehntelanger Spielpraxis auf. Das war doch beim Beginn komplett wurscht, oder?
Ein tieferes Bewusstsein für Klangnuancen wurde mir bei einem meiner Neuanfänge vor 30 Jahren vermittelt, mittels eines grauen Heftes (einer Akkordeonschule eines Autors namens Krieg), die schon ganz am Anfang grossen Wert auf Balgtechnik legt.
Eine der Aufgaben am Anfang des Heftes war, das Lied "Ist ein Mann in Brunnen gfallen" abwechslungsweise auf je einem Ton im Öffnen und im Schliessen zu spielen, wobei die Töne im Schliessen genau so laut zu sein hatten wie die im Öffnen.
Undsoweiter undsofort.
Es war eine Schinderei, aber es hat sich gelohnt!