Wie eine Strat modden damit sie bei Floating Trem in tune bleibt?

  • Ersteller blackknighttrem
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Sollte man das Thema nicht strukturierter angehen?! Also zunächst brauchen wir doch eine Analyse des Blockmaterials...und dann sehen wir weiter
 
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kleinere Inbusschrauben aus Metall
So macht das G&L:

Dual Fulcrum Vibrato.jpg


Hier der Link zum Store, wo ihr euch die einzelnen Teile der Befestigung anschauen könnt: (als Bild einbinden geht bei webp nicht)

https://g-l-online-store.myshopify.com/products/g-l-dual-fulcrum-vibrato-arm-socket

Halterung mit Kontermutter, Madenschraube und kleiner Tefloneinsatz, damit der Vibratoarm nicht beschädigt wird.

Oder so. Weil einfach einfach einfach ist.
(y) Die einfachste Lösung für Vintage-Vibratos.
 
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Weil einfach einfach einfach ist.
Die Feder verhindert zwar das Verdrehen in gewissem Umfang, aber nicht das Spiel zwischen Hebel und Bohrung.
Außerdem sind sie nur bei Blöcken nutzbar, wo die Bohrung für den Hebel nicht durchgängig ist
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Also zunächst brauchen wir doch eine Analyse des Bolckmaterials
Nö, das mit der Kunststoffschraube funktioniert in jedem gängigen Block. Ob der aus Druckguss, Stahl oder Messing ist, ist völlig schnurz.
Einzig bei den ganz billigen Chinamodellen kann es sein, dass die Materialdicke zu gering ist für ein Gewinde
 
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aber nicht das Spiel zwischen Hebel und Bohrung.
:gruebel: eigentlich macht sie bei mir exakt das und nichts anderes. Dafür ist sie auch da.

Und ja, diese Federn funktionieren nur bei Fenderstyle-Vibratos und die haben nunmal keine durchgehende Bohrung. Darum geht es aber gerade. Bei meinen Floyds mit dem traditionellen Schraubarm, die eine durchgehende Bohrung haben, nehme ich nach alter Väter Sitte das gute Teflonband und bekomme den exakt gleichen Effekt. Haltbar und kostenlos, weil das ohnehin daheim bei den meisten rumliegt.
 
Bei mir haben die Fender-Federn das Spiel im Hebel nicht aufheben können und sie sind meiner Ansicht nach dazu gedacht den Hebel in Position zu halten, was sie auch einigermaßen zufriedenstellend machen.

Es bleibt aber ein Leerlauf zwischen up- und downbend der mich sehr gestört hat.

Ich habe dann eine Nylonbuchse in den Tremoloblock eingesetzt. Das funktioniert dauerhaft.

*
 
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@blackknighttrem

Bin durchaus bei den genannten Empfehlungen, den Sattel leicht zu schmieren...

aber bevor am Sattel herumgefeilt wird, sollte die Nummer 01 unter den Gründen einer Verstimmung des Vibratosystems eliminiert werden:

Zuviele Wicklungen an den Mechaniken:
beim Downbendig lockert/weitet sich die Saitenwicklung exzentrisch von der Mechanikachse und kehrt - nach dem Loslassen des Tremhebels - nicht mehr an die ursprüngliche Position zurück = Verstimmung!

Seit Decaden reduziere ich daher die Saitenwicklung auf ein absolutes Minimum (ca. max. eine halbe bis dreiviertel Wicklung auf der Mechanikachse), dadurch kehrt die Saite zuverlässig an die urprüngliche Position zurück = Stimmstabilität !


Wie die Saite dafür gelegt werden muss, ist im folgenden Video ab 1:30 bis 2:30 zu sehen.

Allerdings macht Kennis Russel einen unnötigen Fehler, indem er die Saite nicht absolut stramm zieht, bevor er die Saite mit dem "Lock-Knick" befestigt.

Wenn die Saite stramm und ohne Spiel angezogen und mit dem "Lock-Knick" befestigt wird, ist alles in Butter.

Falls danach immer noch Stimmprobleme bestehen, würde ich die Federspannung überprüfen und erst als ultima ratio am Sattel feilen.

Gruß
RJJC
 
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@Real-JJCale
Das mach ich auch schon seit Jahren so.
Ist absolut zuverlässig und geht auch beim Saitenwechsel um ein Vielfaches schneller
 
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20230817_194847.jpg


Ist zwar kein Vintagevibrato, aber der Arm lockerte sich beim Spiel der Gitarre und Gebrauch des Vibratos, der Arm wurde reingesteckt und mit einer Mutter festgeschraubt. Das Ding schlackerte wörtlich in der Hülse. Damit war dosiertes Vibrieren nicht mehr Drin, weil immer das Spiel des Arms Einfluss hatte.

20221210_141203.jpg
01080159.jpg


Ich wechselte dann auf ein komplett anderes System. Hierbei wird der Arm reingeschraubt, die Hülse erlaubt eine hohe Kohäsion, so dass a) nichts wackelt und Spiel hat und sich auch nicht selbstständig lockert.
 
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Scheint ja auch eine Nylon- oder Teflon-Hülse zu sein.

Für mich jedenfalls die beste Lösung und eben auch bei "Vintage"-Modellen relativ leicht nachzurüsten.

P.S.: Ist das Dein Staubsauger im Hintergrund?

*
 
Ich vermute ganz stark, dass es sich hier um einen Interrozitor handelt. Weiß der Teufel, wo er den her hat
 
IMG_20221031_193345_973.jpg


Es ist bloß eine Maske, wir verwenden zuhause keine Saugroboter.
 
Wir wollen doch hier nicht OT werden?!
Es war doch klar und ohne Dobbeldeutigkeit formuliert.
Ich sah auf dem Bild nie einen Staubsauger 😉
 
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Bei Tremolos deren Arme ohne Gewinde nur eingesteckt werden, hilft das nicht... So eine habe ich gerade auf dem Tisch und suche noch die Lösung...
Was fürn Teil haste da? Mach mal ein Foto, vielleicht kann ich helfen
 
...ist schon viel gesagt worden zum Thema, bagotrix hatte den Tipp mit den 4 inneren Schrauben, die etwas weiter rausgeschraubt werden sollen schon mitgeteilt. Klemm-Mechaniken wären noch ganz brauchbar, muss aber nicht sein. Graph Tech Nut ist meiner Meinung nach besser als ein Knochensattel. Der Betrieb ohne String Trees wäre auch noch förderlich.

LG Sigi
 

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