Ed schrieb:
@eep
Man kann sicherlich mit jeder Methode etwas falsch machen. Es bleibt immer der Faktor Mensch als Risiko und wenn man es nicht hinkriegt, dann sollte man es jemanden machen lassen, der es drauf hat. Wenn Du es so willst, dann dürfte ein Anfänger gar nicht erst mit solchen Sachen konfrontiert werden sondern gleich in eine Werkstatt gehen. Es bleibt in der letzten Instanz immer so, dass man eigene Entscheidung treffen muss, ob und welche Ratschläge man befolgt und welche nicht. So oder so, man macht Erfahrungen und das kann auch nicht schaden. Es heißt ja, an Fehlern der Anderen kann man nicht lernen, nur an eigenen. Na dann...
Gruß,
/Ed
ganz klar.
hab ja auch nicht geschrieben er sollte es nich machen.
du hattest bloss geschrieben, dass die flageolett nicht so korrekt sei, und ich wollte nur einen punkt zu bedenken geben.
denn das physikalische schwingen der saite (flageolett) ist immer haargenau in der hälfte der saite, ohne abweichung, warum sollte diese methode dann weniger präzise sein, als was, wo man zwei messpunkte hat, ohne "korrekten" ausgangspunkt.
oder ich versteh nicht, wie du es machen willst. denn sowohl 5. als auch 17 bund müssten sich ändern, wenn du oktavreinheit einstellst, also wird dein anfangspunkt auch verändert.
aber wenns klappt, umso besser. nur seh ich nicht unbedingt sofort, WARUM es präziser sein sollte.
gruss
eep
PS: nur zur Info, ich bin auch totaler anhänger von "learning by doing", und rate immer jedem an gitarre herumzuschrauben, und mal selbst zu verstehen, wie so eine Gitarre funzt. Gehört imho auch zum Gitarrenspilen dazu, schliesslich kann nicht jeder sich einen gitarren techniker für konzis und proben leisten.