Wie bewegt ihr euch auf der Bühne ?

  • Ersteller 101010-fender
  • Erstellt am
ehrlich gesagt finde ich die Limp Bizkit Performance Affig³...
Das ist nen superbeispiel wie man es NICHT machen sollte...
 
monsy schrieb:
ehrlich gesagt finde ich die Limp Bizkit Performance Affig³...
Das ist nen superbeispiel wie man es NICHT machen sollte...

Die Leute beim Konzert fahren aber voll drauf ab, die heizen das Publikum ziemlich ein.
 
wieso? ich finds ok, die machen das, was man zu ihrer musik am besten kann...
nur ich lauf mehr rum auf der bühne... was bei 6mann mit den kabeln manchmal zwar recht problematisch wird, aber hey...
 
Habt ihr War at the warfield, die neue DVD von Slayer? Die Bewegen sich fast gar nicht und dann nur Headbangen ab und zu. Bei denen geht es aber schweinemässig ab. Es kommt auch sehr viel auf die Musik darauf an, ob sie gut oder schlecht geschrieben ist.
Ich persönlich bevorzuge die Hetfieldstellung und machen bischen von Fieldy und Trujillo nach bei NuMetallsachen. Was auch cool kommt ist die Gitarre zwischen die Schenkel legen(geht hervorragend mit meiner KV-01 und Warlock) und den Hals im 69°Gradwinkel( wink ) ) stellen. Kopf hoch bzw nach oben schauen, Grimasse schneiden(a little bit of Kiss und Zunge raus!) und Augen zu, Solo zocken. Man muß natürlich ohne aufs Griffbrett zu schauen, spielen können! Kommt cool!
 
monsy schrieb:
ehrlich gesagt finde ich die Limp Bizkit Performance Affig³...
Das ist nen superbeispiel wie man es NICHT machen sollte...

Da stimm ich dir zu. So wie die rumhampeln scheinen die echte Aggressionsprobleme zu haben, vor allem Herr Durst. Wirkt insgesamt ziemlich albern.

Außerdem find ich den Thread blöd (wie fast jeden von diesem Threadstarter). Sorry, echt sinnlos...
 
also ich persönlich bin da eher so für die Wes Borland-Variante. Wer ihn mal gesehen hat weiß was gemeint ist....
Naja, und manchmal kommt's halt auf den Song an. Ich spiele in zwei Bands. In einer MetalBand. Da is natürlich hauptsächlich BangBangBang und immer schön gebückt (siehe InFlames, ...) :)
...aber in der anderen Band geht's richtig zur Sache. Da bin ich derjenige der die ganzen Gitarrenriffs schreibt und somit is es ja ne logische Folge das ich die auch im Schlaf spielen kann. Somit kann ich bei meinen eigenen Riff's abspacken wie kein zweiter und bis jetzt hat sich kein einziger beschwert das es blöd aussehen würde.
-¥osh

EDIT: Ausserdem muss man sich die Band / den Künstler merken der da stand. Und da kommt auffälliges Bühnenverhalten natürlich sehr gelegen. Ob's dann en guter bzw. schlechter Eindruck ist is ja eigentlich egal solange ihr gute Musik schreibt...
 
Wenn schon abgehen, dann wie Dillinger Escape plan! :D
 
ES IST SEEEEHR WICHTIG DAS MAN AUF DER BÜHNE ABGEHT!

Das animiert das Publikum auch abzugehen!

Wir hatten damals ne ganz gute Bühnenshow.

Wir haben gebangt, rumgesprungen, Fratzen gemacht.

Ein Kollege von mir meinte mal, das sah einfach mächtig aus, als wir mal mit nem Song, Blind - Korn, geopened haben und jeder beim ersten Takt nen richtigen Satz gemacht hat und danach jeder in der Band absolut synchron gebangt hat. Die Leute sind da sofort mitabgefahren und der ganze Laden is vor Pogerei geplazt.

Einfach abgehen und keine Hemmungen haben! Man kommt sich anfangs vielleicht wie en Affe vor, aber genau sowas erwarten die Leute von ner Heavyband.
 
@Exciter schau dir die limp texte an da gehts manchmal sehr um agressionen, ist doch wunderschön die bei der musik rauszulassen

@derYosh

kann Dir nur zustimmen, Wes Stil ist so und so göttlich ;)
 
Show ist auf jeden Fall wichtug!

Ich möchte fast sagen, das ist die halbe Miete live, wenn ich mir überlege wie viele beschissene Bands ich schon gesehen hab, die aber ne einigermaßen gute Show lieferten. Für Heavy Metal ist's auf jeden Fall ratsam schön breitbeinig auf der Bühne zu stehen. Das sorgt für nen festen Stand und sieht schonmal nicht so Noten-ablesender-Musikschüler aus. Und ich würde versuchen möglichst wenig aufs Griffbrett schauen zu müssen. Immer Blickkontakt mit dem Publikum aufnehmen (der beste Weg potentielle Groupies anzumachen :D).
Das hängt natürlich immer mit dem Schwierigkeitsgrad des Songs, den ihr spielt zusammen und als Musiker würde ich sauberes Spielen einer guten Show vorziehen, das ist aber Geschmackssache...

Oh, für ne gute Show (zB. Judas Priest mäßige Synchronbang Einlagen) empfiehlt sich ne Wireless Anlage...


Kontakt Kosh
 
ich bin für ne gesunde mischung aus sicherem spiel und abgehen!
weils mir keinen spaß macht nen song runterzududeln! dann mach ich halt ma nen fehler... kommt öfter vor... na und?:)
ich spiel sowieso nich die heavy-mörder-ober-soli, von daher...
 
und ich denke, je besser du gitarre spielst und umso mehr routine du dabei hast umso besser schauts auch aus,. weil meiner meinung nach gibts wirklich ncihts blöderes als einen gitarristen der ständig auf seine finger schaut und still herumsteht.

und ichmuss auch sagen, ich schau lieber einer band zu die so richtig abgeht auf der büne und nicht 1 stunde wie ein standbild dahsteht
 
Also ich hab mir die frage nochmal so durch den Kopf gehen lassen und muss gestehen dass sie ja doch net soooo doof ist. Nachdem ich heute Fony live gesehen ( grottenscheisse.. :),war aber wurscht, Hauptband war eh wichtiger: LIFE OF AGONY) muss ich sagen dass ich das total ätzend finde wenn die Musiker wie Spackos am rumposen und bös gucken sind und dann nur irgendwelche lahmen Riffs zocken. Dann lieber einer der etwas ruhiger rumsteht und durch das überzeugt was er spielt und durch seinen Sound. Aber wenn Bewegung dann sollte alles zur Musik passen. Ich bin ausserdem ein Verfechter der Hetfield Pose. Man kommt auf die Bühne, die Explorer!!!!! (alles andere passt ja net :)) ) zwischen die Beine, etwas grimmig geguckt und dann wird dem Publikum ein Riff aufs andere um die Ohren gebrettert. Bewegung ist für die dies nötig haben :))
 
Ich finde die Frage mal richtig gut ... und hab mich echt über die Reaktionen gewundert. Klar, sie ist ein wenig unbeholfen gestellt ( Was soll ich bloß tun? ), aber egal. Ich kann jedenfalls nicht verstehen, was da auf der 1. Seite geschrieben wurde ...

Zum Thema:
Also ich sehe das so: Erstmal das Material, was man darbieten will, richtig draufhaben, ohne großartig auf Griffbrett zu gucken und ohne Fehler zu spielen ! Wenn das klappt, einfach seinen Gefühlen freien Lauf lassen, mal die Gitarre n´Stück tiefer hängen, rum gehen + laufen, n´bißchen rumposen ... einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Material funktioniert, wenn man in Bewegung ist und wann man vielleicht doch stehen bleiben sollte , da der Part einfach zu schwer ist um noch was anderes zu machen. Man muß das ganze aber zur Gewohnheit machen, sonst wird man live noch weniger machen ... ich bin jedenfalls auf der Bühne gehemmter als im Proberaum und wichtig ist auch die Reaktion und das Verhalten der Bandkollegen ... Wenn die nicht mitziehen, sieht das ganze meistens bescheuert aus ...
 

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