Wie besser werden?

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Schandwerk
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Sorry,für die wohl etwas dämliche Frage,aber wie verbessere ich mich am Besten als Bassist? Im Moment kriege ich nur ein paar kleine Sachen auf die Reihe,sollte ich besser einfach viel üben (vorallem was) oder mir viele Spieltechniken aneignen?
 
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Hallo,

ich spiele selbst seit 2 Monaten Bass.
Zuerst mal wäre es gut ,falls du noch keinen Unterricht hast,würde ich welchen nehmen.
Es geht natürlich auch ohne , aber ich finde man macht viel mehr Fortschritte wenn man Unterricht hat.
Als Tipp: ich würde mir einfach mal die tabs von deinen gewünschten Liedern aus dem Internet holen und drauflos spielen mit der Zeit werden die Finger lockerer und flinker. Spieltechniken...joa ich würde sagen , Plek und Slappen sind so das wichtigste...wobei ich Plekspielen hasse
naja
vielleicht hab ich dir ja geholfen

Nico
 
Hallo,

ich spiele selbst seit 2 Monaten Bass.
Zuerst mal wäre es gut ,falls du noch keinen Unterricht hast,würde ich welchen nehmen.
Es geht natürlich auch ohne , aber ich finde ich mache vel mehr fortschritte wenn ich unterricht habe.

also das kann ich nicht bestätigen! unterricht muss sein, und selbst wenn nicht, pauschal kann mans nicht sagen. es hängt von den vorkenntnissen ab, wenn ich vorher 10 jahre klavier, 8 jahre gitarre gespielt habe beispielsweise, dann geht es für das was man machen will durchaus ohne unterricht. aber wenn man vorher noch kein einziges instrument gespielt hat denke ich ist unterricht enorm wichtig!

und schandwerk, technik ist auch nicht alles! viel wichtiger is das zusammenspiel zwischen geistiger und manueller technik, iwlche death metal knüppler können vllt über grifftbrett flitzen wie noch was , kriegen aber keine einzige skala hin. und in sachen theorie ist der lehrer schrecklich hilfreich. also begib dich am besten auf die suche, falls du wenig bis keine vorkenntnisse hast!

ansonsten kann ich mich meinem vorredner anschliessen, einfach mal ne menge songs lernen um dirch an so ein saiteninstrument zu gewöhnen und damit das alles flüssiger läuft, du findet im board auch ne menge threads mit songs für anfänger. viel erfolg weiterhin

gruß, Magnus
 
Sorry,für die wohl etwas dämliche Frage,aber wie verbessere ich mich am Besten als Bassist? Im Moment kriege ich nur ein paar kleine Sachen auf die Reihe,sollte ich besser einfach viel üben (vorallem was) oder mir viele Spieltechniken aneignen?


Hallo, Schandwerk und willkommen im board ...
beim besten Instrument des Universums
den tollsten musikern auf diesem Planeten und ... bla ... bla ...

Du solltest mal im Unterforum Tabs/Spieltechniken suchen gehen, da findest du jede Menge Tipps, Ratschläge und Erfahrungsberichte genau zu deiner Anfrage, u.a. das hier
https://www.musiker-board.de/vb/tab...n-b-cher-workshops-bungen-spieltechniken.html

Mein Statement ist klar:
Unterricht ist nicht zwingend notwendig, macht aber alles einfacher und sorgt dafür, daß sich keine Fehler einschleifen, die später ein Weiterkommen bremsen, zu orthopädischen Problemen führen oder das Basspiel ganz verleiden.
Ansonsten hilft garantiert: üben, üben, üben ...

Gruß
Andreas
 
Hey,
@Viper-Narr:
Ich kann dich nur halb unterstützen mit deiner Aussage.
Ich spiele nun 4 Jahre ohne Unterricht und habe mir ALLES selbst beigebracht. Theorie habe ich im Orchester gelernt (musste kompletten Grundschul und 5. Klasse Musikunterricht nachholen :D ).
Ich denke Orchester dient auch als Unterricht. Wir haben einen seeehr guten Dirigenten. Ich bin mittlerweile auf einem seehr hohen Level/Niveu was meine Fähigkeiten anbelangen.
Ich denke, wenn man sich dahinter hängt, dann klappt das auch ohne Lehrer. Am Anfang ist es zwar schwer, aber danach gehts aufwärts.

Zu Schandwerk:
Ich kann dir nur ein Orchester ans Herz legen. Dadurch lernst du sehr viel, was du zum Beispiel später für deine Band brauchst. Auch wenn du Death-Metaler bist, ein Orchester treibt nach vorne!
 
Zu Schandwerk:
Ich kann dir nur ein Orchester ans Herz legen. Dadurch lernst du sehr viel, was du zum Beispiel später für deine Band brauchst. Auch wenn du Death-Metaler bist, ein Orchester treibt nach vorne!
Wie recht du doch hast, ich spiele jetzt seit 2 Jahren im Orchester, Ok, davor 4 Jahre Klarinette, aber sicherlich 50% Meines Musik-Wissens hab ich durchs Orchester gelernt, also
wenn man Bass auch ernsthaft betreiben (schlechter Ausdruck) will, ist Orchester, sicherlich für die gante Musiktheorie besser als ne Band, zumindest mit einem gutem Dirigenten (A&O;))
 
Orchester? Wie schön, hätte ich diese Möglichkeiten gehabt. In unserem Kaff kam ja noch nicht mal ein Leistungskurs Musik bei Zusammenlegung der Teilnehmer von drei Gymnasien zusammen... :(

Gruesse, Pablo
 
ja gut ich meinte ja, man kanns nicht pauschalisieren, ne nach vorkenntnissen, dennoch denke ich dass für jemanden, für den der bass das erste instrument ist (ausser jetzt blockflöte mit 6 jahren oder so) unterricht seeeehr zu empfehlen ist.
 
Ich würde dir zu Unterricht raten. Und wenn es nur eine Stunde pro Monat ist. Es bringt schon sehr viel. Vor allem die Theorie lernt man glaub ich nur schwer ohne Unterricht.
Ich denke es hängt aber auch stark davon ab, WAS du können möchtest. Wenn du ein guter Jazzer werden möchtest zum Beispiel , kommst du (ohne Theoriekenntnisse ) meiner Meinung nach um Unterricht nicht herum (außer vielleicht du hast ein SEHR gutes Gehör) . Wenn eher in die Rock-Richtung geht , kann man auch ohne Unterricht ganz gut zurechkommen. Würde aber wie gesagt , wenn es irgendwie geht Unterricht nehmen.
 
Basser und alle andere Instrumentalisten außer Gitarristen und Pianisten haben das "Problem", dass sie zumindest als Autodidakten kaum mit harmonischen Zusammenhängen in Berührung kommen.

Sofern sie dann nicht intuitiv begabt sind (Raushören, Nachspielen, Figuren schnell im Repertoire speichern und an den richtigen Stellen kreativ abrufen), macht sich bereits fehlendes Verständnis von Dreiklängen negativ für die Tonauswahl bemerkbar.

Beispiel: Wer nicht weiß, warum man z.B. zum Akkord D auch ein F# spielen kann (= Terz, im Akkord enthalten) wird da - wenn überhaupt - eher zufällig drauf stoßen und deshalb diese Klangwirkung nicht mehr bewusst über A, E oder Bb einsetzen können.

Thredasteller schandwerk schrieb:
sollte ich besser einfach viel üben (vorallem was)

Such Dir Musik, die Dir a.) gefällt und b.) mit einfachen Basstönen begleitet sind, die Du spielen kannst - auch wenn es "nur" ganz wenige Töne sind . Stell Dir vor, Du wärst der Bassist dieser Band (oder würdest Dich dort bewerben) und du müsstest die "paar" Töne über die Dauer des Stückes sicher, sauber und fehlerfrei über 3, 4 Minuten spielen können.
 
Hör einfach IMMER beim Musikhören auf den Bass. Klopfe die Linien mit, um Gefühl für Groove zu bekommen.
Schnapp dir die TABs (besser NOTEN lernen und spielen) von Stücken die dir gefallen und die dir einfach erscheinen und spiel mit.

Versuche dir Grundwissen in Harmonielehre und Rhythmik draufzuschaffen.

Oder:

Such dir einen Lehrer...

Gruß & Viel Erfolg Cello und Bass
 
Wie schon erwähnt wurde bin ich Autodidakt,daher ist Musiktheorie für mich nicht nur sehr,sehr hart,sondern auch fast nicht begreifbar und zudem recht langweilig :/
 
Denkst du für uns andere wäre die richtig spannend?:D
 
IST ES!!!
Setz dich mal mit dem alten BACH auseinander. Das ist echt z.T. fast Jazz!
 
Musiktheorie ist meist sehr viel einfacher, als man glaubt. Den Großteil brauchst du überhaupt nicht, den Rest nur in kleinen Teilen.
Und sei es nur, dass du dir auswendig merkst, welche Töne du greifen darfst, um in einer bestimmten Skala zu bleiben.
Die Frage ist, wieviel du schon weißt.
Fang mit profanen Dingen an (z.B. der Bass ist normalerweise in Quarten gestimmt, d.h. der 5. Bund sollte genauso klingen wie die nächst höhere Saite), damit du ein gewisses Grundverständnis mitbringst. Es macht irgendwann keinen Sinn mehr auswendig zu lernen, welche Töne nicht zusammen passen, das hift nur für schnelle Erfolge und trifft gar nicht immer zu.

Und mit Tabulaturen würde ich aufpassen, die meisten raten später davon ab. Besser ist es, wenn du einfache Melodien nach Gehör spielen kannst. Wenn du magst, kann ich dir ein paar Anfängeraufgaben zukommen lassen.
 
und was ich noch anmerken wollte:

wenn du am anfang doch recht schnell vorankommst, und dir denkst: "ach das klappt ja wunderbar, brauch keinen lehrer", bitte nicht zu viel darauf geben.

ich denke der bass ist ein instrument auf dem man auch ohne lehrer bestimmt recht schnell erfolge erzielen kann, auch ich war lange zeit autodidakt, aber man kommt dann eben spätestens nach 4,5 jahren an einen punkt wo man alles erreicht hat was geht und wo es ohne lehrer einfach nicht mehr weitergeht.

also wenn du jetzt noch kein geld für einen lehrer hast, keine zeit, keinen findet oder sonst was, solltest du aber schon einmal für die nächsten monate /jahre nach einem ausschau halten etc.

gruß, Magnus
 
Hi,

also kann da auch nur beipflichten, einen Lehrer zu nehmen, hab nicht wirklich schlechte Erfahrungen gemacht :)

Hab jetzt aber noch ne andere Frage, vielleicht kann mir die hier jemand beantworten.
Und zwar wollte ich in nächster Zeit ein bisschen mehr spielen und üben als bisher. Denke da an so den Herrn Myung und Konsorten (und natürlich noch andere, von denen ichs aber nicht weiß ;)), die mindestens sechs Stunden am Tag geübt haben (und es vielleicht auch immer noch tun). Da frage ich mich, was spielen die denn die ganze Zeit? Man könnte ja irgendwelche Lieder nachspielen, aber ich finde auf Dauer wird das etwas langweilig (vielleicht falscher Ausdruck). Was gäbe es denn für Möglichkeiten, z.B. sich auch die verschiedenen Skalen sinvoll und mit Spaß draufzuhauen und sie dann auch einsetzen zu können bei Improvisationen / Jams?

Vielleicht fühlt sich ja jemand angesprochen, wenn nicht auch egal^^


Gruß
 
Selbst der verehrete Herr Myung wird nicht 6 Stunden am Stück gespielt habe, dann wird es wirklich langweilig, aber spiel zum Beispiel nach dem Aufstehn ne Runde, dusch dann, geh zur Arbeit/Schule/whatever, komme um 2 zurück,spiele dann ne Runde,ess dann was, mach ein bissel pause, spiel mal 1-2 Stunden Bass,wenn du es hinkriegst.
Dann ist es auch schon wieder Zeit fürs Abendessen,danach kannst du nochmal spielen, dann schaust dir halt nen Film an, oder wirst hier im Board aktiv, und dann spielst du so lange bis du schlafen gehst.

So oder so ähnlich kriegst du fasst 6 Stunden zusammen
 
Hi,

also kann da auch nur beipflichten, einen Lehrer zu nehmen, hab nicht wirklich schlechte Erfahrungen gemacht :)

Hab jetzt aber noch ne andere Frage, vielleicht kann mir die hier jemand beantworten.
Und zwar wollte ich in nächster Zeit ein bisschen mehr spielen und üben als bisher. Denke da an so den Herrn Myung und Konsorten (und natürlich noch andere, von denen ichs aber nicht weiß ;)), die mindestens sechs Stunden am Tag geübt haben (und es vielleicht auch immer noch tun). Da frage ich mich, was spielen die denn die ganze Zeit? Man könnte ja irgendwelche Lieder nachspielen, aber ich finde auf Dauer wird das etwas langweilig (vielleicht falscher Ausdruck). Was gäbe es denn für Möglichkeiten, z.B. sich auch die verschiedenen Skalen sinvoll und mit Spaß draufzuhauen und sie dann auch einsetzen zu können bei Improvisationen / Jams?

Vielleicht fühlt sich ja jemand angesprochen, wenn nicht auch egal^^


Gruß

du nimmst dir einen Song und guggst mal, was für akkorde spieln die denn da? welche skalen, Tonleitern whatever passen dazu? und was is wenn ich das mal dazu spiel? und schwupp sitz ich ne gute stunde vorm song auf repeat und improvisier mir n wolf :D und es macht spass :)
 
Guten Abend ;)

Danke "FLEA", aber es ist ja nicht das Problem, die Zeit zu verteilen ;)

@Furios: So in der Art dachte ich mir das auch mal, nur war ich bisher ein bisschen zu faul dazu, weil ich nicht gerade das beste Gehör (musikalisch) habe; aber was nicht ist, kann ja noch werden :p
Mal schauen, was es da für passende Lieder für den Einstieg gibt.
Danke jedenfalls für die Antworten.


Gruß
 

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