Wie baut man einen Song auf >Theorie Songwriten

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Canon
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Okay! diese Frage interessirt mich schon lange und kam mir gerade wieder in den Kopf.
Is vielleicht ne dumme Frage ... Wie auch immer.

Wie wird/ist so ein Song aufgebaut?
ich meine das ungefähr vollgendermaßen: Ich habe da einen Grundakkord.Nun schaue ich welche akkorde zu diesem passen(I=C IV=F ...... usw.) Dann verändere ich diese akkorde ...?wie gehts weiter.

Würde mich auch über irgendwelche Links von wegen Musiktheorie(in mehr Bezug auf Gitarre) freuen.Auch über Büchertipps von demThema

Naja mir is langweilig das wegen stelle ich solche Fragen.:great:
 
Eigenschaft
 
1. SUFU
2. Patentrezepte gibts da nicht, Gott sei Dank sonst würden sich ja alle Songs gleich anhören

cu Direwolf
 
also meiner meinung nach, darfst du nicht soviel drüber nachdenken wie --> jetzt hab ich ein C ,... ok jetzt könnte ein F passen,... is meiner meinung nach keine gute idee! du musst es viel mehr fühlen zb.:
naja,... bei mir ist das immer so!

mir kommt plötzlich eine geile idee und hör (zb meinen chorus) der mir gerade so eingefallen ist mit jedem instrument, als gäbe es ihn und dann schreib ich ihn runter (soweit mein gitarrenkönnen reicht)

oder:

dir fällt ein gutes riff auf der gitarre ein. ich spiels einfach im kreis und beginn mal einen text zu schreiben, bei dem ich das gefühl habe , dass er zur melodie passt und das lied und der text, bauen sich mit der zeit von alleine auf. (das kommt dann meist auf deinen musikgeschmack oder deine lieblingsband an) ist aber nicht immer so!

gibt ja tausend möglichkeiten
bei mir ist es halt immer so
 
Ich spiele einfach drauf los und denke dann wie es weiter klingen könnte...über die Theorie mache ich mir beim komponieren keinen Kopf...Tonarten und Skalen etc. sind mir dabei vollkommen egal...
Man hat doch eine Idee im Kopf!!!
 
Wenn du eine Melodie im Kopf hast kannst du dazu die passenden Akkorde finden mit hilfe von Tonleitern bzw. soll das auch mit dem Quintenzirkel vereinfacht sein.

Aber meistens sucht man sich ein paar schöne Akkorde erstmal aus!

Nun ist ie Frage welche Akkorde passen den zusammen.
Nun gut da gibts jetzt mehrere Möglichkeiten, etweder du beschäftigst dich grob mit viel Theorie oder du legst einfach mal los in paar Akkorde zu spielen. Für den Anfang hören sich die Akkorde gut an die keine Halbtonschritte sind sprich: C und D und F und G und E .
Du weißt gar nicht wie viele föllig neuartige Lieder du trotzdem aus diesen ausgelutschten Akkorden machen kannst. Fast aufs selbe kommts hinaus wenn du nur Akkorde mit Grundton Halbtonschritte spielst sprich . Cis und Dis und Fis und Gis und Eis.
Meist etwas ausgefallener wirds dann wenn man Halbtonschritte und Ganztonakkorde mischt sprich

C, D , Fis, Gis , E oder so (keine Garantie das sich das jetzt annhärend gut an hört).

Aber seien wir mal ganz ehrlich, wenn du dich für Lieder schreiben interessierst geht das eigentlich nur in verbindung mit einem Instrument. Sprich am besten Gitarre, Klavier .
Nun lernst du auf dem Instrument mal in paar Akkorde z.B. auf der Gitarre C-Dur , Am, A-Dur, D-Dur, Dm, Em, E, F-Dur, Fm .

Nun hängst du einfach mal 4 Akkorde aneinander bis du merkst das die Akkordfolge sich harmonisch anhört. Nun versuch mal dazu zu summen oder in bisschen zu singen. Man merkt daraus könnte in Song entstehen.

Schreib einen Text und sing !!! Fertig !

Wenn du in bisschen Solo Tehorie dazu noch willst, dann schau dir mal Pentatoniken an oder Tonleitern. Ich glaube auch wenn die Tonika (Grundton (Akkord 1)) der auch der Grundton in der Tonleiter ist und der 2. Akkord die Subdominante und der 3. Akkord die (Parallelkeineahnungwas ist) ^^ dann kannst du jeden dieser Töne für deine Akkordfolge benutzen, die in der Tonleiter stehen.

Aber wie gesagt hört sich komplizierter an, als es ist fang einfach mal klein mit in bisschen Akkordspiel auf der Klampfe oder Klavier.
 
wenn man immer ne idee hat dann braucht man wohl kaum noch hilfe sich was einfallen zu lassen... aber das lied habt ihr doch nicht einfach so im kopff... ??
 
ich beschäftige mich seit einigen Tagen wieder intensiver mit song writing und bin da neulich einfach folgendermaßen vorgegangen: ich habe mir eine kurze Folge von 4 Basstönen gesucht, die halt irgendwie eine Melodie ergeben, dann Akkorde darüber gelegt, die ein paar interessante, aber stets auch sinnvolle extensions haben, am besten noch ein grundsätzliches Konzept überlegen, nach dem die Akkorde aufgebaut sind, etwa, dass bestimmte Leersaiten auf der Gitarre immer mitschwingen, oder, dass immer irgendwo eine kleine Sekunde im Akkord auftaucht o.ä., wenn die chord progression stimmig ist, sollte es relativ leicht sein, sich eine passende Melodie dazu zu überlegen. Was die "improvisation" (die ja in den meisten Fällen keine ist, weil diese soli zumindest außerhalb des jazz üblicherweise ausgeschrieben werden) angeht, verlasse ich mich einerseits auf die Akkord-Funktionen, an denen man ja erkennen kann, welches Skalen-Material in Frage kommt, andererseits mache ich das aber auch einfach aus dem Gefühl heraus, v.a. wenn es darum geht, interessante Floskeln zu finden, die zwar "outside" sind, aber trotzdem nicht falsch klingen.
 
Leider gibt es kein rezept
ich kann dir aber sagen das man
sogar das komponieren
lernen muss. Schau dir an
wie andere ihre Songs strukturieren
Und wen dir ein akord gefält
dann kannst du ihn auch später
noch einbauen.

Versuch erst einmal ein stück
nach zu bauen und zu verändern.
 
TzTz schrieb:
wenn man immer ne idee hat dann braucht man wohl kaum noch hilfe sich was einfallen zu lassen... aber das lied habt ihr doch nicht einfach so im kopff... ??

wieso nicht?

ich hab meistens den ganzen song mit allen instrumenten im kopf !

das kommt ganz spontan und ist zirka so als hätt ich kopfhörer auf und hör des song gerade
 
Wie komponiert man denn eigentlich ein 5-10 minütiges Jazz Instrumantalstück (für Zwei Instrumente) ohne 5 Minuten lang die gleiche Akkordprogression zu spielen und nur darüber zu Improvisieren. Denn 5 Minuten sind eine lange Zeit und wenn man virtuos spielt, hört sich nach 1-2 Minuten alles gleich an, da erstens sich die Progression ja wiederholt (im Jazz doch so üblich) und zweitens der Solist ja so viele Noten in kurzer Zeit spielt, dass sich die Kombinationen und Tonfolgen nach kurzer Zeit wiederholen. Wei kommt es also dass viele Jazzstücke trotz ihrer Länge von bis zu 10 Minuten, jede Sekunde verschieden klingen und man nie das Gefühl hat das sich die Progressionen und improvisierten Melodielinien 100 mal wiederholen ?
 

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