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Sascha1983
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Grüß euch.
Ich spiele jetzt schon gut 20 Jahre Gitarre. Eigentlich fast nur Coversachen, Musiktheorie hat mich bis jetzt nicht wirklich interessiert. Wenn ich ein Lied nachspielen will, suche ich mir entweder die Tabs, schau mir ein Lernvideo an, oder wenn´s nichts davon gibt, höre ich es mir Ton für Ton raus. Das hat mir bis jetzt gereicht.
Das große Problem jetzt: Ich kann gefühlte 3.485.908 Lieder spielen, hab aber absolut keine Ahnung was ich da überhaupt mache.
Ich hab das Buch "Harmonielehre endlich verstehen" von Wolfgang Meffert durchgemacht. Ich weiß jetzt schon mal die Grundlagen, wie Tonleiter/Akkorde aufgebaut sind. Mit den Kirchentonarten habe ich mich auch befasst. Aber wie erwartet: Je mehr ich weiß, desto weniger weiß ich
Mein Ziel ist es, dass ich über eine beliebige Akkordfolge ein Solo improvisieren kann. Und da ist mir einiges noch unklar.
Ein Beispiel:
Ich habe eine Kadenz in C-Dur. Also C,F,G,C. Ich kann jetzt mal die C-Dur Tonleiter rauf und runter nudeln, bis die Finger bluten. Alles gut.
1. Frage: (Ich tu mir schwer die Fragen verständlich zu formulieren).
Die Töne der Tonleiter von C und Am sind ja die selben. Gibt es klanglich einen Unterschied, ob ich in C oder in Am spiele?(Kann man überhaupt entweder/oder spielen) Kommts da auf den Anfangs/Endton an, also ob ich mit C oder A beginne/aufhöre?
Oder kann man allgemein sagen, das Solo ist in C/Am/E-phrygisch usw?
2.Frage. Nur in C wäre mit der Zeit Langweilig. Ich nehme an, man kann bei jedem Akkordwechsel auch die dazugehörige Tonleiter spielen.Stimmt das?
3. Frage: Was kann ich mit Sachen wie Subdominante/Dominante anstellen?
Dominante von C-Dur wäre ja G-Dur. Kann ich G-Dur über die komplette Akkordfolge spielen? Da is ja ein F# drinnen. Hat also in C nichts verloren. Passt das trotzdem?
Mir ist schon klar, dass man spielen sollte, was einem gefällt, und nicht so sehr auf die Theorie versteifen.
Ich würde trotzdem mal gern die Grundlagen und zusammenhänge verstehen.
Gibts da vielleicht weiterführende Bücher, die auf das Buch von Meffert aufbauen. (Improvisieren für Anfänger oder so ähnlich)
Danke schön
LG Sascha
Ich spiele jetzt schon gut 20 Jahre Gitarre. Eigentlich fast nur Coversachen, Musiktheorie hat mich bis jetzt nicht wirklich interessiert. Wenn ich ein Lied nachspielen will, suche ich mir entweder die Tabs, schau mir ein Lernvideo an, oder wenn´s nichts davon gibt, höre ich es mir Ton für Ton raus. Das hat mir bis jetzt gereicht.
Das große Problem jetzt: Ich kann gefühlte 3.485.908 Lieder spielen, hab aber absolut keine Ahnung was ich da überhaupt mache.
Ich hab das Buch "Harmonielehre endlich verstehen" von Wolfgang Meffert durchgemacht. Ich weiß jetzt schon mal die Grundlagen, wie Tonleiter/Akkorde aufgebaut sind. Mit den Kirchentonarten habe ich mich auch befasst. Aber wie erwartet: Je mehr ich weiß, desto weniger weiß ich

Mein Ziel ist es, dass ich über eine beliebige Akkordfolge ein Solo improvisieren kann. Und da ist mir einiges noch unklar.
Ein Beispiel:
Ich habe eine Kadenz in C-Dur. Also C,F,G,C. Ich kann jetzt mal die C-Dur Tonleiter rauf und runter nudeln, bis die Finger bluten. Alles gut.
1. Frage: (Ich tu mir schwer die Fragen verständlich zu formulieren).
Die Töne der Tonleiter von C und Am sind ja die selben. Gibt es klanglich einen Unterschied, ob ich in C oder in Am spiele?(Kann man überhaupt entweder/oder spielen) Kommts da auf den Anfangs/Endton an, also ob ich mit C oder A beginne/aufhöre?
Oder kann man allgemein sagen, das Solo ist in C/Am/E-phrygisch usw?
2.Frage. Nur in C wäre mit der Zeit Langweilig. Ich nehme an, man kann bei jedem Akkordwechsel auch die dazugehörige Tonleiter spielen.Stimmt das?
3. Frage: Was kann ich mit Sachen wie Subdominante/Dominante anstellen?
Dominante von C-Dur wäre ja G-Dur. Kann ich G-Dur über die komplette Akkordfolge spielen? Da is ja ein F# drinnen. Hat also in C nichts verloren. Passt das trotzdem?
Mir ist schon klar, dass man spielen sollte, was einem gefällt, und nicht so sehr auf die Theorie versteifen.
Ich würde trotzdem mal gern die Grundlagen und zusammenhänge verstehen.
Gibts da vielleicht weiterführende Bücher, die auf das Buch von Meffert aufbauen. (Improvisieren für Anfänger oder so ähnlich)
Danke schön
LG Sascha
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