Wichtigkeit der Band

  • Ersteller Still There
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bist du Sozialarbeiter oder Lehrer ? :D

Hehe.

Nein. Technischer Angestellter und rapide alternder Todes-Metal-Bassist.
Ein stinkender dazu, weil der Sick mich immer noch nicht gebadet hat. (für Insider:D)
 
Nein, da hast du mich wohl falsch verstanden.
Ich wollte nur deine ursprüngliche Aussage in dieser Form nicht unkommentiert lassen. Insbesondere nicht in diesem Thread, in dem ein Schüler nach der Wichtigkeit der Band fragt. Im Endeffekt sind wir da doch einer Meinung. "Erst Ausbildung - dann Musik" Ich wollte das nur etwas hervorheben. ;)

Ich frag mich allmählich, ob denn dem Schüler mit den Postings hier geholfen ist. Die Frage, ob er seine Ausbildung sausen lassen soll, hat er doch eigentlich gar nicht gestellt.

Ich denke, er wollte er Tipps/Erfahrungsberichte, wie man mit unterschiedlicher Wertschätzung bzw. Motivation der Bandmitglieder am besten umgeht.
 
Ich frag mich allmählich, ob denn dem Schüler mit den Postings hier geholfen ist. Die Frage, ob er seine Ausbildung sausen lassen soll, hat er doch eigentlich gar nicht gestellt.

Ich denke, er wollte er Tipps/Erfahrungsberichte, wie man mit unterschiedlicher Wertschätzung bzw. Motivation der Bandmitglieder am besten umgeht.



Gut dann gehen wir darauf ein:

Bei uns war es so, 1,5 leute sehen die band als hobby (einer ist so halb halb), und nach einem gespräch haben wir folgende linie klargemacht: wir haben alle ein leben neben der band, aber wir geben unser bestes, damit es klappt


und so funktioniert es auch ganz gut ;)

man muss aber auch selber zu kompromissen bereit sein, man muss eben auch die wichtigkeit der band einschätzen in bezug auf "wieviel opfere ich von meinen träumen um innerhalb dieser band mit diesen leuten diese songs zu spielen"

opferungsbereitschaft, in beiden richtungen, bei allen, ist de roptimale weg
 
Eine halbwegs gemeinsame Linie in der Band halte ich schon für wichtig. Also wenn einer nicht so mitzieht wie der Rest, sollte man sich da mal klar und deutlich drüber unterhalten. Es ist weder fair, die Band zu bremsen, noch jemanden mit Vorwürfen wie fehlendem Engagement von seiner Ausbildung abzuhalten (drastisch gesagt). Wenn die Ziele nicht miteinander vereinbar sind, kann schlimmstens eine Trennung die einzige Konsequenz sein. Aber im Regelfall lässt sich sowas mit einem klärenden Gespräch bereinigen.

Nur kurz zu obiger Diskussion von wegen Job hintanstellen und Co.:
Ich kenn genau zwei Leute, die alles inkl. Job aufs Spiel setzen, um nur ja die Band kompromisslos an die erste Stelle im Leben zu setzen. Der eine hat sich gerade noch so mit einem Kredit vorm Privatkonkurs retten können, riskiert permanen den Rausschmiss vom Job und pulvert auch weiterhin jeden Cent, den er nicht hat, in eine Möchtegern-professionelle und irrsinnig von sich selbst überzeugte Band ohne jegliche Erfolgsaussichten, die niemals auch nur in die Nähe von schwarzen Zahlen kommen wird. Der andere hat keinen Job mehr, lebt vom Staat und hat permanent den Gerichtsvollzieher am Hals, der erfolglos versucht, die monatelang überfälligen Alimente für seine EX-Frau und seinen kleinen Sohn einzutreiben; aber Hauptsache er tut nichts als sich um seine seit 10 Jahren unfassbar erfolglose Band zu kümmern und ist auch noch stolz darauf, sich für die Musik sogar gegen seine Familie und seine Verantwortung als Vater entschieden zu haben, der Idiot :mad:
Mein Fazit: Musik ist sehr sehr sehr wichtig im Leben, aber um ein solches überhaupt haben zu können, muss man andere Dinge vornanstellen. Ohne Job und ohne Geld gibts auch keine Musik, so is es leider.

Grühs
Sick

@Peegee: Baden is kein Heavy Metal! :cool:
 

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