warwicker schrieb:
hast du das rockbass buch wirklcih als anfänger innerhal von nem halben jahr durch ????
Wer dieses Buch so schnell durchspielt hats entweder unwissend falsch gemacht oder er bescheißt sich selbst! Ich glaube auch nich wenn mir hier jmd. sagen will das ein Anfänger nach nem halben jahr die Übungen aus dem Buch richtig spielt.
Aber es soll ja sowas wie Talent geben....
Zum Thema.... Meiner Meinung nach ist das sicher das beste, dass jeder Bassist erstmal mit dem Ursprung seiner Musikrichtung, welche er auch später spielen will, beschafftigen muss. Bei den meisten wäre das Blues, da diese Musikrichtung der Ursprung der heutigen U-Musik ist, und somit auch der Ursprung des Death-Metals. Das geht da schon mit einfachen sachen wie ner Achtelbasslinie los. (Ich glaub sowas wird dir auch im Metal viel weiterhelfen, da da auch sehr viel geachtelt wird). Dann gehts weiter mit Riffbaslinien usw... (is dann schon wieder ne nummer schwieriger, was nich heißen soll das ne Achtelbasslinie einfach sein muss). Und wenn du das alles ordentlich drauf hast, kannste genauso auch Metal spielen, und du wirst erstaunt sein wie leicht dir das fällt.
Zur Geschwindigkeit: Ich finde das das immer ein bisschen überbewertet wird. Ich selbst bin auch kein schneller bassspieler, und ich glaube auch nicht das das so wichtig ist. Ich finde ne Achtelbasslinie mit geilen überhaltungen und nem ordentlichen groove hat viel mehr als die durchgängigen 16tel-linien.
Ich denke du solltest dir Zeit lassen, viel Tonleitern, Skalen usw. spielen (Ich weis das das absolut lahm is, aber ich habs trotzdem gemacht und machs auch jetzt noch) und alle Musikrichtungen parallel spielen, da ein guter bassist ja flexibel ist
, und daher nich nur Metal oder Jazz oder was weis ich spielen sollte.