zwetsche
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Ich habe mir eure Vorschläge mal durch den Kopf gehen lassen und selbst noch etwas im Internet rumgesucht.
Leider bin ich was meine Kaufentscheidung betrifft eher unentschlossener als zuvor
Mittlerweile denke ich, dass ein Cutaway gar nicht so notwendig ist, nachdem ich viele Beiträge gelesen habe, die alle darauf pochten, dass auch für eigentliche E-Gitarristen ein Cutaway an der A-Gitarre nicht sondernlich nützlich ist und nur Sound verschlingt.
Da mich ein Bekannter fragte, ob wir nicht eine zwei-Mann-akustik-Band gründen wollen und später vielleicht auch auf kleinen Bühnen auftreten könnten, würde ich allerdings doch gerne einen (einfachen) Tonabnehmer in der Gitarre haben.
Also kurz, Cutaway nicht unbedingt, Pickup allerdings schon. Wäre die Cort Earth 70 ENS da am geeignetsten für mich? Sie ist zwar vom Aussehen her nicht so cool wie ich es mir wünsche, aber ich will das Aussehen auf keinen Fall über die Soundqualität stellen. Allerdings gefiele mir eine Ibanez AEG-8 E oder eine Epiphone PR-5 E zum Beispiel rein Äußerlich schon besser. Was meint ihr?
Ich würde immer zuerst auf die Gitarre schauen und mich damit befassen, was ich eigentlich am liebsten mag. Vielleicht auch mal die Materialien überdenken. So klingt z.B. Engelmann-Fichtendecke anders als eine Sitka Fichtendecke. Ein Mahagony-Korpus hat andere Klangeigenschaften als einer aus Palisander oder gar Ahorn.
Wenn sie einen PU haben soll: Ich stimme den anderen Beiträgen zwar grundsätzlich zu. Es kommt vor allem auf die Gitarre an.
ABER: Wenn Du aber nun mal gerne einen PU haben möchtest, warum denn eigentlich nicht?
Andererseits gibt es doch auch gut klingende Gitarren, bei denen eben auch ein PU (sozusagen als Zugabe) vorhanden ist. Ich habe zuletzt eine Crafter TM 35 gekauft, die eigentlich in der Form keinen PU aufweist. Entscheidend war für mich die Gitarre. Aber es war zufälligerweise ein PU drin (Fa. Headway, Modell Snake, klingt richtig gut, besser als die mir bekannten Fishmann und B-Band B.3 Systeme). Und da das nicht einmal den Preis (gemessen am üblichen Preis für das Modell) erhöht hatte, laß ich es mir doch gerne gefallen. Zumal auch nix gefräst ist. Gibt es aber leider nicht (mehr), sonst hätte ich die uneingeschränkt empfehlen können.
Vielleicht wäre auch die Cort MR 710 was für Dich.
https://www.thomann.de/de/cort_mr710tf.htm
Oder die Tanglewood TW 145.
http://www.markstein.de/epages/Mark...tm_term=Produktaktion&utm_campaign=GoogleBase
Oder doch einen Hunni drauflegen und die Tanglewood TW 170 oder Cort MR 730 kaufen. Rumprobieren.
http://www.tradoria.de/produkt/tang...dium=referral&utm_campaign=googlebase-2010-07
http://www.music-shop-hofmann.de/ep...rt-MR730FX-NS&ViewAction=ViewProductViaPortal
Oder die LAG hier
http://www.musik-service.de/lag-tramontane-t-100-ace-prx395772588de.aspx
Alle Tips nützen nichts, wenn die Gitarre dann trotz Marken- oder Modellempfehlung doch nicht paßt.
Bsp.: Ich hatte mal von einer Ayers AS vier Gitarren in der Hand. Die klangen alle sehr verschieden, ganz zu schweigen von der unterschiedlich guten Verarbeitung. Am besten klang eine, die leider einen Deckenriß hatte.
Ich hatte auch mal ne Seagull, die nach nichts klang, total dumpf. Das hat mich dann später dermaßen abgeschreckt, daß ich eine richtig gute Seagull in einem Laden lieber doch nicht nehmen wollte.
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