Westerngitarre für Live-Auftritte

Vielleicht solltest du dich tatsächlich mal bei Dowina umschauen. Ich habe die Dowina Cabernet GACE ds, Grand Auditorium,vollmassiv. Das erste Mal das ich eine Gitarre im Netz bestellt habe.
Es gibt leider nur wenige Händler wo die zu Haben sind. Dei Verarbeitung ist absolut Top , der Sound ist wirklich gut. Der Hals hat 45mm Sattelbreite und liegt sehr gut in der Hand.
Die Cabernet gibt es auch mit Zederndecke, klingt dann etwas wärmer. Als Tonabnehmer ist ein LR Baggs Stage Pro Element verbaut, klingt ziemlich nahe am Mikro. Das Preis Leistungsverhältnis stimmt. Wobei der Sound ja ein recht subjektives Empfinden ist. Ich habe sie bei meinem Gitarrenbauer auf mich anpassen lassen, kostete als Setup 82 Euronen. Auf jeden Fall einen Test wert.
 
Da würde ich mich unabhängig von der Wahl einer neuen Gittare erstmal auf die Fehlersuchem machen. Hast du das Kabel als Fehlerquelle schon ausgeschlossen? Dann hast du vermutlich einen Wackelkontakt irgendwo in der Elektronik der Gitarre. Den würde ich als erstes versuchen aufzuspüren, vielleicht wirkt der sich ja auch insgesamt auf die Basswiedergabe aus.


Danke für den Input. Ja, ich werde demnächst einen anderen Gitarrenbauer aufsuchen und mal drüberschauen lassen. Kabel scheidet definitiv aus. Wobei mir das irgendwie unlogisch vorkommt. Wenn das Signal ankommt beim Mischpult, dann bleibt es auch konstant, da gibt es keine Aussetzer!


@Winston.Smith : Da Du "als Singer/Songwriter jetzt schon ca. 4 Jahre dabei" bist, gibt es vielleicht die in oder andere Aufnahme, die uns ermöglichen würde, der Sache näher zu kommen. Wie wärs?

Gerne, hier ein Live-Video. Ich weiss nur nicht, ob das hilft. Ist ein ruhiger Song ohne viel Geschrubbel.
Alternativ hier ein Song vom Album. Da kommt es minimal besser raus, aber logischerweise durch die Aufnahme nicht mehr "natürlich" und live spiel ich den deutlich 'aggressiver'.
Wenn es was bringt, freue ich mich!

Versuch mal deine Stegeinlage vorsichtig runterzudrücken-oft verkantet die sich etwas und gibt den Druck nicht weiter...am (leisen!) Amp macht es beim Runterdrücken dann oft Blobb und danach klingt alles voller und lauter! Selbst bei 10 Jahre alten Gitarren funktioniert dieser Trick teilweise noch!

Wird getestet! :)
Ganz allgemein haben unterschiedliche Gitarren unterschiedliche Klangprofile, genau wie jeder Sänger auch unterschiedliche Stimmprofile hat. Ich persönlich kann Singer-/Songwriter genau gar nicht mit meiner Yamaha FJX. Da beiße ich mich mit, da habe ich das Gefühl immer mit der Stimme gegen die Gitarre zu kämpfen. Mit der Martin D35 oder mit der Ovation ist das aber ganz was anderes, die Gitarren lassen mir die Luft für meine Stimme und ich spiele MIT der Gitarre, nicht dagegen.
Insofern könnte also die Seagull für Dich die falsche "Stimmlage" haben. Ich würde hier erstmal versuchen andere Saiten zu verwenden, das macht schon viel aus. Für Dich vielleicht Martin Monel? Oder die RED's mit 99% Kupfer? Oder die Ernie Ball Aluminum Bronze? Einfach mal durch die verschiedenen Optionen durchspielen.

Das ist auch eine interessante Idee. Wird auch in Erwägung gezogen. Wenn es ein konzeptionelles Problem sein sollte, werde ich das spätestens beim Testen anderer Gitarren merken!




Danke für alle Beiträge!!
Ich denke meine nächsten Schritte wären a) Gitarrenbauer und b) Gitarren testen und dann schauen, was sich ergibt!
 

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