Westerngitarre für Fingerstyle bis zu 2500€

Die Lakewood kannst du dir auch online konfigurieren, ein schmaler Hals ist da durchaus ohne Aufpreis machbar...
 
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Klanglich hat mir die Lakewood M-18 CP sehr gut gefallen - hat mich überrascht - meist wird über Lakewood hier ja eher als "nicht mein Geschmack" geschrieben. Die Halsbreite ist aber fast schon zu breit.

Vllt. kannst du dir die M32 auch nochmal irgendwo anschauen, die hat mir immer sehr gut gefallen. Allerdings hat die wohl die gleiche Halsgeometrie.

Die Gitarre, die mir am Besten gefallen hat, war die Furch 2018 Limited Edition - ist aber nicht meine Preisklasse.

Ist das nicht nur paar Hunderter über dem ursprünglich angesetzten Budget? Wenn sie total für dich herausgestochen hat, würde ich lieber etwas tiefer in die Tasche greifen, als nachher nicht zufrieden zu sein und der Gitarre hinterherzutrauern. Aber das muss jeder selbst wissen.
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Die Lakewood kannst du dir auch online konfigurieren, ein schmaler Hals ist da durchaus ohne Aufpreis machbar...

Stimmt. Guter Hinweis.
 
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Über Lakewood wurde einem Freund im Soundland in Stuttgart gesagt, dass die vergleichsweise empfindlich sind.
Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
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Was meinst du (bzw. dein Freund (bzw. der Typ im Shop)) mit "empfindlich"?
 
Das weiß ich leider nicht. Ich würde aber denken, dass sie ähnlich robust sind wie andere Gitarren - wenn die Decken nicht irgendwie deutlich dünner sind. Ich werde sonst im November zum selben Laden gehen und mal nachfragen... Wichtig wäre halt schon, dass Hals etc. in der Position bleiben, sie auch mal umfallen darf
 
Da würde ich mir keine Gedanken machen. Allerdings würde ich bei einer Gitarre in dem Preisbereich lieber drauf achten, dass sie nicht umfällt.
 
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Das soll sie auch in einem niedrigeren Preisbereich nicht:-/
 
Hi

meine Lakewood ist bei ca gleicher Größe schon spürbar leichter als die BSG. Der Hals ist praktisch identisch, also
dürften die korpushölzer etw. dünner ausfallen, was subjektiv das Gefühl gibt, dass die Lakewood "empfindlicher" ist.
Aber man kann schon davon ausgehen, dass die Gitarre jetzt kein rohes Ei ist und dem normalen Gebrauch Stand hält
Von der Konstruktion her, kann ich mir nicht vorstellen dass Lakewood keine ordentliche Hals-Korpusverbindung
verbaut.
 
Ok, danke.
Wobei wenn die Hölzer dünner sind, reagiert die Gitarre auf Schwankungen von Luftfeuchtigkeit oder Temperatur vermutlich auch mehr, oder?
 
Nicht unbedingt. Weniger Masse "arbeitet" i.d.R. auch weniger
Das "Reagieren" auf Feuchtigkeitsveränderung hängt mehr vom Aufbau der Jahresringe ab.
Kurz: je enger die Jahresringe, desto weniger arbeitet das Holz in der Breite (z.B. Wölbung u. Einfallen der Decke)
Aber das Thema ist sehr speziell.
 
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Hi,

...natürlich darf ne Gitarre niemals(!!!!) umfallen!

Also ich weiß ja nicht was mit der Aussage ne Lakewood wäre empfindlich erreicht werden soll...
...das Gegenteil ist der Fall und von Martin Seeliger und seinem Team auch durchaus beabsichtigt: es gibt nur wenige Gitarren im "sensiblen Bereich" die mechanisch so robust sind wie Lakewoods!

Das ist ja auch der Grund warum diese Gitarren von vielen Live-Musikern gespielt werden....und da sind (waren) so einige dabei, die die Teile regelrecht schrubben...ua deren legendärer früherer Endorser Chris Jones (+) oder die extrem energiegeladene Wallis Bird...beides Künstler bei denen mechanisch empfindliche Gitarren sicherlich in beachtlicher Gefahr sind...!

Gruss,
Bernie
 
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Ja, ich werde im November dorthin gehen, von wo die Aussage kommt und mal genau nachfragen. Und wenn die Lakewood für mich von Klang und der Bespielbarkeit immer noch der Favorit in meinem Preisbereich ist, werde ich mir die als Custom-Gitarre mit 45mm Hals bestellen.
Danke für die vielen Kommentare...
 
Und wenn die Lakewood für mich von Klang und der Bespielbarkeit immer noch der Favorit in meinem Preisbereich ist, werde ich mir die als Custom-Gitarre mit 45mm Hals bestellen.

Der ergibt meiner Meinung nach irgendwie wenig Sinn:
Wenn dir die Bespielbarkeit dann gefällt.. wieso die Halsbreite verringern, was großen Einfluss auf die Bespielbarkeit hat?
Wenn dir der Klang dann gefällt .. wieso eine Gitarre bestellen, die nicht umbedingt so klingen wird, wie die, die du angespielt hast?

Entweder kaufe ich exakt die Gitarre, die ich im Laden anspiele - da weiß ich, was ich bekomme -, oder ich gehe das Risiko eines Custom-Builds ein, dann würde ich aber eher jede Menge Gitarren anspielen und wirklich darauf achten, was ich will und Kompromisse so gering wie möglich halten, um Enttäuschungen zu minimieren.
 
Nun ja, "gefallen" - @nina77 schrieb ja "fast schon zu breit", was ich als "einen Tick zu breit" verstehe. Mich irritiert vor allem, dass es - wie @Atomfried schon schrieb - "eigentlich" die Furch sein sollte. Da würde ich dann doch drei Mal nachdenken, ehe ich was anderes kaufe, aktueller Preisrahmen hin oder her. Wenn sich dann letztlich doch ein nagendes Bedauern über den Kauf der "2. Wahl" durchsetzt, sind bei einem Wiederverkauf mit Sicherheit 30% des gezahlten Preises futsch.
 
OT:

a propos Wallis Bird:


--> wenn man nicht wüsste, dass die Dame ne Lakewood in Händen hält, könnte man es auch für ne 50,-€-Klampfe vom Discounter halten vom Sound her - da braucht niemand mehr über Ovation oder andere "Außensaiter" mehr lachen...:ugly:
Da sieht man, dass man auch verdammt teure Gitarren verdammt schlecht klingen lassen kann...
 
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