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Das waren alles Modelle mit Tonabnehmer und natürlich habe ich nichts gegen einen Tonabnehmer, wenn der Rest der Gitarre stimmt und der Preis ebenfalls Sinn macht. Um ehrlich zu sein, fand ich den Klang der A4K etwas merkwürdig, es war aber auch das erste Mal, als ich eine Gitarre mit diesem speziellen Holz aus Hawaii gehört/gespielt habe, also vllt. bin ich einfach nicht daran gewöhnt. Die Martin schien bei Akkorden wesentlich mehr Power zu liefern als die LLX16. Gefallen haben mir schlussendlich alle, deswegen bin ich noch etwas unschlüssig.
Pickup ist weder notwendig noch sinnvoll, wenn Du das Instrument zu Hause für Aufnahmen nutzen möchtest: Ein PU kostet Geld, ein guter PU kostet mehr Geld. Das geht dann von dem Budget herunter, der für den Rest (Holzqualität, Verarbeitungsaufwand) übrig bleibt. Gleiches gilt für den Cut. Für Aufnahmen zu Hause ist in der Regel ein Mikro sinnvoller als ein billiger PU.
Ansonsten: Falls der Schwerpunkt bei Aufnahmen liegt, muss Dir nicht der Klang gefallen, den Du beim Spielen hörst, sondern der, den der Recorder mitbekommt. Also Instrumente vorspielen lassen, am besten auch mal aufnehmen. Oft ist dann der effektvolle Klang gar nicht so sehr gefragt, sondern der differenziertere. Auch von mir die Idee, irgend etwas von Godin (Seagull, S&P, Noirman, A&L) zumindest mal auszuprobieren.