Westerngitarre für 300€ (neu oder gebraucht) mit vernünftigem PU

  • Ersteller Gebirgskuchen
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Bin gerade auf dieses gute Stück, ganz in meiner Nähe gestoßen
spiel sie einfach mal. und wenn sie dir gefällt, sagste dem verkäufer, dass sie neu um 450,00 kostet ;)

die s6 ist imo ein feiner allrounder. sie hat nicht das ausgesprochene bassvolumen, welches man vll. aufgrund des korpus unterstellt. eher robust als filigran. gut. ich bin da ein wenig markenfan. das liegt jedoch daran, dass es in der preiskategorie nur wenige instrumente mit nitrolack gibt. und der hals ist für mich ein echter handschmeichler. ich will meine instrumente ja gerne in die hand nehmen :). allgemein: schwerpunkt guter strummer.
 
:). allgemein: schwerpunkt guter strummer.
Oh oh... Für mich liegt der Schwerpunkt der S6 beim Picking aufgrund des breiten Halses. Und auch da klingt sie sehr definiert. Saubere Tontrennung. :great:
 
Hihi, für mich kann sie beides gut: Sie lässt sich auf Grund des Halses gut (für mich) bespielen, hat relativ starke Mitten und ist trennscharf - und sie komprimiert beim harten Strumming sehr angenehm und macht damit Druck. Beim leichten Anschlag bleibt sie für mich auch beim Strumming sehr offen.
 
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Ich hab eine (Crafter) mit PU, die überhaupt keinen Regler hat. Hat den Headway PU sozusagen als Zugabe.

Wo ich aber schon bei Crafter bin, werfe ich die hier ins Rennen:

http://www.musik-aktiv.de/Gitarre-B...n/Crafter-TV300CEQ-NV-Ausstellungsstueck.html

Vollmassiv (!), Engelmann Fichte mit PalisanderKorpus und mit einem ordentlichem PU System für 499,- Ocken, ist ein Hammer Angebot, Ausstellungsstück hin oder her. Habe das Modell auch schon zwischen den Fingern gehabt.
 
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Diese Farida D-12-CE gibt es derzeit für 369.-€ als Angebot im Netz. Ich habe bisher noch keine schlechte von denen in der Hand gehabt. Leider selten und man müsste aber zuerst die Vorurteile ggü. Chinesinnen ablegen.
 
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Vor einer Stunde habe war ich mit dem Verkäufer im Proberaum, um die Seagull S6 Cedar anzuspielen. Angespielt->Gekauft! (für 350€)
Ich hatte vorsichtshalber meine eigene alte Klampfe dabei, um evtl. einen Hörvergleich zu haben...ich habe Sie nichtmal ausgepackt vor Begeisterung des Klangs. :D
Zu Hause habe ich dann aber noch einen Vergleich zwischen beiden Gitarren gestartet. Im allerersten Moment musste ich zugeben, dass meine alte Fender irgendwie - es ist wahrscheinlich der falsche Begriff - differenzierter bzw. klarer bei Akkorden klang, also die einzelne Töne der Akkorde. Allerdings klingt sie im Vergleich zur Seagull dafür auch so kalt, hart, dünn und vollkommen unvoluminös, dass es für mich kein Grund gibt die alte Klampfe nochmal anzupacken (außer fürs Lagerfeuerschrammeln). Der Klang der Seagull ist so warm und bauchig, dass man meint sie erfüllt den gesamten Raum mit Klang.

Ein einfacher (vllt auch dummer) Vergleich: Das Klangverhältnis zwischen meiner Fender und der Seagull verhält sich ungefähr so, wie zwischen Treble und Rhythmschalter an einer cleanen E-Gitarre.
Zudem hat mir der nette Verkäufer auch seine Erfahrungen bzgl. eines möglichen PUs erzählt und war von dem Fishman Neo-Buster, welcher ja hier auch genannt wurde, sehr angetan. Aber das hat ja noch etwas Zeit. :)
 
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prima ;) - hört sich an, als wenn alles passt.

und wie breit ist der sattel von deiner?
;)
 
4,5 cm.
 
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Kleine Frage:
Ich habe gerade mal interessehalber den Saitenabstand bei der tiefen E-Saite gemessen. Dieser liegt bei ca. 3,5mm. Ist das normal für die Seagull Gitarren?
Mich persönlich stört es es nicht, da die Gitarre sich zum einen problemlos bespielen lässt (Barré im ersten Bund etc.) und zum anderen auf Grund der Saitenlage schön klar klingt.
 
Ich habe jetzt meine nicht gemessen, aber sie zeichnet sich auch nicht durch eine sehr flache Saitenlage aus. Instrumente werden - unabhängig vom Hersteller - in der Regel mit etwas höheren Saitenlagen ab Werk ausgeliefert. Da schnarrt dann wenigstens nix. Tieferlegen geht immer noch, das wäre dann Aufgabe des Händlers oder des Gitarrenbauers (sofern man es nicht selbst machen möchte), für's Höherlegen müsste man wieder neue Stegeinlagen kaufen.
 
Jep. Habe mehrmals gemessen und genau auf Oberkante Bundstäbchen und Unterkante E6-Saite geachtet. :)

Im Internet kursieren halt viele unterschiedliche Angaben bzgl. der Saitenhöhe bei Westerngitarren...aber wie gesagt, mich stört die höhere Saitenlage nicht.
 
Eine weitere unschöne Sache ist mir aufgefallen:
ALLE Saiten ohne Ausnahme liegen, wenn gegriffen von Bund 1-12, 10 bis 15 Cent über der Grund-Stimmung. Das fällt bei Barré Akkorden zwar nicht auf, aber greife ich ein G auf E6 und spiele dazu die leere g-Saite klingt das doch echt unschön. Ab dem 12.Bund liegen dann alle Saiten bis zu 25Cent über der Grundstimmung. Woran kann das liegen?

Habe seit 2-3 Wochen einen neuen 12er Satz drauf. Ich werde wohl nicht um eine Anpassung des Sattels oder Stegs herumkommen...

Grüße,
Gebirgskuchen
 
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Ab dem 12.Bund liegen dann alle Saiten bis zu 25Cent über der Grundstimmung. Woran kann das liegen?
grundstimmung über leersaiten? stimm mal mit flageolets im 12. bund. dann wird die diagnose imo einfacher.
nochmal anderes ding: hast du mal versucht, die halskrümmung soweit zu reduzieren, dass es bei deinem spielbetrieb gerade noch nicht schnarrt?
 
Mit den Flageoletts habe ich es auch ausprobiert. Auch da sind die gegriffenen 12. Bünde 10-15 Cent höher als der jeweilige Flagoletton. Man kann den Unterschied definitiv hören. Nur bei der E6 Saite sind Flagolett und gegriffener 12.Bund gleich. Dafür sind aber schon die tieferen Bünde bei dieser Saite gut 10-15 Cent drüber.
Die Halskrümmung habe ich noch nicht verstellt. Deinen Vorschlag könnte ich in die Tat umsetzen, zumal noch viel Spiel vorhanden ist, was den Abstand zwischen Saitenunterkante und Oberkante des Bundstäbchen betrifft (wenn man den 1. und letzten Bund runterdrückt und den Abstand zwischen Saite und Bundstäbchen beobachtet). Allerdings weiss ich nicht, ob ich bzgl. des Saitenabstands nicht eher den Sattel schleifen lassen sollte, bevor ich die Halskrümmung zu stark einstelle.

EDIT: Hab es gerade mal versucht. Mit Krümmung reduzieren meintest du wahrscheinlich den Halsstab zu entspannen...nicht einmal eine halbe Drehung und der Halsstab war total locker. Also mehr Entspannung geht leider nicht. Habe den Halsstab jetzt wieder etwas angezogen, sodass er nicht völlig locker ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Saiten zu großen Abstand zum Griffbrett haben, musst du spannen, nicht ENTspannen. Habt ihr denn in Physik nie aufgepasst... :)
 
Den Weg bin ich auch noch gegangen, aber dann biegt sich der Hals wie Jeck, bis meine perfekte Saitenlage herauskommt.
 
Wie meinst du das? Dann biegt er sich eben..
 
Ich dachte der Hals sollte weitestgehend grade sein?!
 

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