Westerngitarre bis 1500€ Taylor?

  • Ersteller TimBlack
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...ein Problem ist das nicht, nur eben ne (bei Taylor zumindest) dominante Eigenschaft, die doch so einigen Spielern die dauerhafte Freude am Gitarrespielen gegen gepflegte Langeweile wandelt.
Ne Aussage ala "ich hab da diese 815er Taylor...ich weiß nicht, irgendwie spiel ich nicht sooo gern auf der" hab ich halt schon paarmal gehört-aber wie gesagt, da ist jeder anders-ich finds nur erwähnenswert diesen Punkt hier anzubringen, denn es geht ja um ne Taylor und Tim Black...und darum, dass er das wohl für n recht komplexes Thema hält-was es definitiv auch ist...
 
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dominante Eigenschaft

Ich persönlich teile ja OldRockers Ansicht dass Taylor Gitarren etwas besonderes im Klang haben - nur würde ich es nicht als schönen Klang bezeichnen.

Ich hatte vorhin den link zu der Gitarre mit Koa-Decke angeklickt und konnte es kaum glauben, denn was ich im Klangbeispiel auf der Thomann-Seite hörte war genau das was ich immer bei Taylor empfunden habe. Mir sträuben sich da die Nackenhaare und ich krieg Herpes und Pickel am A....

Ich habe seit Taylor auf dem deutschen Markt auftauchte (wann war das eigentlich?) `unvoreingenommen´schätzungsweise 30 - 40 Gitarren angespielt aus allen Preisklassen. Richtig angesprochen hat mich keine, aber fast alle haben allergische Reaktionen ausgelöst. Konnte den hype um die Dinger nie nachempfinden.

Kann jetzt leider auch keine gute Empfehlung für eine Alternative anbieten, da ich weil ich selbst keinen Bedarf mehr habe nicht mehr so viel bei den Händlern rumlunger, aber von den Fabrikgitarren haben mir zuletzt die Larivee ganz gut gefallen. Ob die aber etwas bieten in der Preisklasse ohne Tonabnehmer aber mit Cutaway weiß ich nicht.

Nebenbei: Was willst Du mit dem Cutaway???
 
Ich suche gerade das Problem ;)
Ich denke dass die Gitarren für manche zu sauber/zu schön/zu glatt/zu lieb klingen und wenig eigenen Charakter/keine "Macken"/keine Einzigartigkeit mitbringen...

Hast du in die oben verlinkten Threads mal rein geschaut? Es gibt noch eine ganze Menge abseits des absoluten Mainstreams. Die von Bernie genannten. Dann z.B. noch Furch, Larrivee, Duke, Dowina, Avian, Maestro, BSG, Blueridge...
Jap habe ich (zumindest teilweise, werde die Threads aber nochmal genauer studieren), danke dafür!

Dem kann ich mich nur anschließen. Gerade bei den Vorgaben - außer was die Bespielbarkeit betrifft - würde ich Taylor so eher in die Kategorie der als Letzte in Frage kommenden Gitarren einordnen. Der gewünschte Cut geht zudem fast immer mit einem TA zusammen. Die meisten Gitarristen brauchen den so gut wie nie (auch weil die Gitarren in den hohen Lagen nur selten noch vernünftig klingen), also würde ich mir die Notwendigkeit nochmal überlegen.
Einen Tonabnehmer brauche ich nicht zwingend, es stört mich aber nicht wenn einer dabei ist...
Einen Cut finde ich optisch sehr schön und wenn man mal Lust hat ein Solo hinzulegen ist das auch möglich.
Klar ist aber auch , dass ein Cut+TA im Preis nachteilig sind, weil man diese ja auch noch mitbezahlen muss und somit weniger Geld für andere Sachen übrig bleibt oder die Gitarre teurer wird...
 
lar ist aber auch , dass ein Cut+TA im Preis nachteilig sind, weil man diese ja auch noch mitbezahlen muss und somit weniger Geld für andere Sachen übrig bleibt oder die Gitarre teurer wird...

Bei manchen Gitarren, die standardmäßig mit Cut und PU kommen, kann auf Anfrage auch der TA weggelassen werden. Habe z.B. mal bei der Duke GA-PF-cut-solid danach gefragt, da geht das. Nachfrage kann also mitunter sinnvoll sein.
 
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