Western Lakewood ?

HI
eine Gitarre selber zusammenstellen ist doch ein Heidenspass
zudem kann man sich mit der konfigurierten Gitarre ein Angebot des Händlers machen lassen.
Dann kann die Gitarre durchaus von der UVP abweichen.
Gruß
wynn
 
Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht.

Als ich letztes Jahr vor der Entscheidung stand, mir eine Gitarre nach meinen Vorstellungen bauen zu lassen, hab ich auch über den Gitarrendesigner eine Konfiguration zusammengestellt, und bin damit zum nächsten Lakewood-Partner. Dort hätte ich auf den ermittelten Preis nochmal etwas Rabatt bekommen, als Stammkunde wäre vermutlich noch mehr drin gewesen.
 
die Seagull finde ich auch wirklich Klasse (kann auch mit deutlich teureren Modellen mithalten)

http://www.youtube.com/watch?v=tOplE_PVrKY

Frage: wo gibt es denn Lakewood Gitarren unter 1000 EUR ? würde mich mal interessieren.

Schöne Grüsse

Reinhard


Der Gitarrenhändler hatte mir letztens 2 gebrauchte Lakewood Gitarren in die Hand gedrückt. Eine Western und eine Konzert-Gitarre, beide vollmassiv und für 600-700€.
War mir nicht sicher einen solchen Preis für eine gebrauchte Gitarre zu zahlen und ich wollte nicht das Risiko eingehen eine schlechte Gitarre zu kaufen, da mir die Erfahrung fehlt.


Der Sound der Seagull gefällt mir nicht genauso gut wie die der Taylor, die Taylor hatte so einen Sound...ich weiß nicht, aber dabei geht einem das Herz auf.
(Ja ich werde emotional :D)
Aber ich denke, wie jeder weiß, liegt das im Auge (Ohr) des Betrachters.

Ich denke ich halte bald nochmal Ausschau nach gebrauchten Lakewood Gitarren oder halt den Einsteiger-Taylor'n.
 
Taylor ist schon eine Sache für sich ...

wer da mal Feuer gefangen hat ...:)

..........

die Sache mit der Lakewood hat mich deswegen so interessiert, weil ich vor ca einem halben Jahr in einem Kölner Musikgeschäft ein gebrauchtes Teil erworben habe (D 46 EA Baujahr 1987). Zufällig war Herr Seeliger (Inhaber der Firma Lakewood) selbst anwesend und hat mir den guten Zustand des Instruments bestätigt und alles noch mal durchgecheckt ..... insbesondere die Bünde waren zwischenzeitlich beim Hersteller noch mal abgerichtet worden ..... ohne "Fachberatung" hätte ich mich nicht getraut, das Teil zu kaufen, aber Lackierung und Zustand sind wirklich schön. (Da ich Ende der Achtziger mal fast genau so eine Gitarre hatte, spielte dabei der "Nostalgiefaktor" eine zusätzliche Rolle :D)

an dieser Gitarre gefällt mir besonders ihre Vielseitigkeit, hört sich mit Plektrum und mit Fingerpicks gleich gut an, druckvoll, aber immer transparent und nie "matschig", die Dynamik folgt dem Spieler .... und dann sehr schöne Bespielbarkeit

Gute gebrauchte Lakewoods gehen selten unter 1000 EUR weg.

Wenn Du mal bei ebay bei der erweiterten Suche in den abgeschlossenen Auktionen schaust, siehst Du, welche Modelle in etwa in der Vergangenheit welchen Preis erzielt haben ...

Kannst Du Dich erinnern, welche Western Lakewood das war bei Deinem Händler für 600 - 700 EUR?

--------

Schöne Grüsse

Reinhard
 
Leider nicht, ich hab mir die Gitarre vom Ständer gegriffen und mal angespielt.

Ich fand sie richtig gut, traumhafter Klang, schön verarbeitet etc., und hab dann nach dem Preis gefragt. Als er mir dann unglücklicherweise einen Preis von 650€ genannt hatte, hab ich gleich aufgegeben und nicht weiter nachgefragt (genauso wie bei der anderen).

Ich dachte nicht, dass es sich lohnt für seine erste Gitarre schon 600€+ rauszuhauen. :/
 
Ich hatte vor Weihnachten das Glück über ebay in den Besitz einer Lakewood D-12 BJ '91 zu kommen für etwas über 600,-.
1A Zustand, keine Kratzer, inkl. Epiphone Masterbuild Tasche. Lediglich die Bundstäbchen mussten mal gereinigt werden.
Neupreis wäre ca. 2.300,- gewesen.
Das war meine 1. richtige Westerngitarre und hab den Kauf nie bereut. Spiele sie jetzt mit Newtone-Saiten und bin überglücklich. Hab aber auch 2 Monate Ausschau gehalten nach einer vernünftigen Gitarre zum "Superpreis" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@pianoplayer81:

das mit den Newtone Saiten interessiert mich.

bis jetzt habe ich auf meiner alten Lakewood die Elixier Nanoweb 012er drauf. Die klingen sehr schön und machen auch wenig Griffgeräusche

wie sind denn die Newtone?

hattest Du auf Deiner D-12 mal andere Saiten ausprobiert?

Schöne Grüsse

Reinhard
 
@ rainbow99

Der Vorbesitzer hat vorher Lowden-Saiten , ich glaub 13er, drauf gehabt. Ich fand sie auch anfangs sehr schön damit. Durch einen Zufall bin ich dann auf eine Website gestossen die Messingpins mit eigener Gravur der Initialen anbietet. Der Besitzer des Shops hat auch eine D-12 und hat mir die Newtone-Saiten empfohlen. Ansonsten habe ich noch keine anderen Saiten draufgehabt, denn die Newtones find ich für meine Bedürfnisse mehr als gut.
Den Klang der Newtones auf der D-12 würde ich mit saftig beschreiben :) Hat reichlich Wärme in den Teifen, aber auch noch genug Biss. Die Höhen sind nicht zu streng oder zu schrill, was mir sehr gut gefallen hat. Insgesamt sehr sehr ausgewogene Saiten mit denen ich sehr gut zurechtkomme. Aber ich spiel ja auch erst seit Oktober '09 ;)
 
interessant

herzlichen Dank, dass Du geantwortet hast.

Schöne Grüsse

Reinhard
 
hi pianoplayer81,

herzlichen Dank für die Links ....

tolle Gitarre, toller sound - ich mag die Lakewoods ...

und Deine D-12 ist ein sehr schönes Instrument .... wenn ich das richtig sehe mit Ahornkorpus

hat (wenn man will) richtig WUMS :D aber gleichzeitig auch transparenter und brillianter Klang ...:)

sehr gut

Schöne Grüsse

Reinhard
 
Jo richtig, mit Ahornkorpus :) Ich war zuerst etwas erschrocken als ich sie das erste mal in die Hand nahm. Ist ja federleicht die Gitarre, aber trotzdem nicht übermäßig kopflastig :) Und klanglich bin ich immer wieder begeistert wenn ich sie spiele. Würde sie momentan auch für kein Geld der Welt hergeben wollen :)
 

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