Wertige Fender Strat - feuerrot, dunkles Griffbrett, bis max. 2.500€

  • Ersteller Goldenarrow
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Für mich liest es sich so, als ob Goldenarrow noch ziemlich am Anfang steht und jetzt halt der Wunsch nach einer Neuen aufkommt... jedoch eigentlich nur die Farbe Rot als Kriterium feststeht. Mit diesen Voraussetzungen halte ich es als nicht zielführend zum Gitarrenbauer zu gehen oder zum Beispiel bei Haar eine Custom zu bestellen.
Auch sehe ich die aktuelle Squire nicht als vernünftige Basis für Upgrades an.

Einziger sinnvoller Weg ist erstmal möglichst viel anzuspielen um sich einen Überblick zu verschaffen um festzustellen was einem an Specs wichtig ist. Denn Strat ist nicht gleich Strat. Hat man dann irgendwann seine Gitarre gefunden, dann ist einem die Farbe nebensächlich oder das lackieren das geringste Problem...
 
Einziger sinnvoller Weg ist erstmal möglichst viel anzuspielen um sich einen Überblick zu verschaffen um festzustellen was einem an Specs wichtig ist. Denn Strat ist nicht gleich Strat. Hat man dann irgendwann seine Gitarre gefunden, dann ist einem die Farbe nebensächlich oder das lackieren das geringste Problem...

Naja bis klar wird welche Specs einem wichtig sind, und man das wirklich beurteilen kann, dauert es Wochen,
Monate oder gar länger. Ich finde es aber wirklich merkwürdig, suboptimal, kacke das Fender zwischen
500 und 1500€ z.Zt. fast keine roten Strats mehr anbietet ....??? Rote Gitarren klingen nunmal besser :D !!
 
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Naja bis klar wird welche Specs einem wichtig sind, und man das wirklich beurteilen kann, dauert es Wochen,
Monate oder gar länger. Ich finde es aber wirklich merkwürdig, suboptimal, kacke das Fender zwischen
500 und 1500€ z.Zt. fast keine roten Strats mehr anbietet ....??? Rote Gitarren klingen nunmal besser :D !!
Ehrlich, ich dachte man kann nur schneller darauf spielen. Ganz nach dem Motto: "Wat rot is, is schnella!" :D

Cheers,
Michael
 
Das Problem ist ja lösbar, weil das Etat wirklich alle Möglichkeiten bietet. Wer aber eine Strat will, der will sie und wenn sie rot sein soll ist auch das so. Bleibt nur mein Rat suchen und ausprobieren. Da wäre Neu auch möglich. Die Farbe ist eher schwierig als eine gute Gitarre zu finden. Dennoch mein Tipp gebraucht.
 
Danke für euren Input, ich werde euren Rat beherzigen und einen großen Gitarrenshop aufsuchen und verschiedenes antesten und anschauen. Falls jemand seine MK Strat loswerden will, lasst es mich wissen.

Goldenarrow
 
Danke für euren Input, ich werde euren Rat beherzigen und einen großen Gitarrenshop aufsuchen und verschiedenes antesten und anschauen. Falls jemand seine MK Strat loswerden will, lasst es mich wissen.

Goldenarrow

Ich weiß ja nicht, ob dien Ecke um Paderborn für dich gut erreichbar ist und diese hat auch gerade den Status "Reserviert" aber das ist ja noch nicht "Verkauft"!


https://www.bigfoot-guitars.de/port...ler-signature-stratocaster/?portfolioID=11833
 
Danke, habe ich heute Nachmittag auch schon gesehen, ist aber leider schon verkauft. Das wär genau die richtige gewesen. Dann gibts woanders noch eine die ist absichtlich auf alt und schiach ( Relic) getrimmt, das geht gar nicht etc. Gar nicht so einfach eine knallrote zu bekommen.Und beim Musikladen in Graz haben sie bei Fender angefragt, die haben mir die Eric Eric Clapton in rot angeboten, aber die hat leider Maple statt Rosewood Neck.
LG Goldenarrow
 
aber die hat leider Maple statt Rosewood Neck.
Du meinst "fretboard"/Griffbrett, oder?

Ich verstehe die Fixierung auf die Optik beim Griffbrett nicht ganz. Geht es bei einem Instrument nicht um Klang und Bespielbarkeit? Ansonsten tut es doch ein lebensgroßes Farbbild.

Was das Ahorn-Griffbrett anbelangt, kannst Du ja mal überlegen und reinhören, warum z.B. Gilmour und Clapton eben genau dieses Griffbrett haben - sicher nicht wegen der Optik ;). Ich hab bei meiner roten Strat (ist allerdings eine USA Roland Ready) extra den Hals altersgerecht getauscht und finde den Sound im Vergleich zu vorher klar anders und nun absolut super. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

IMG_1178.jpg


Vielleicht spielst Du die EC Strat einfach mal (wie gesagt, wenn es Dir wirklich auf den Sound ankommt). Womöglich gibt's in dem Laden auch eine vergleichbare (hochwertige) Strat mit rosewood fretboard und Du kannst vergleichen. Wenn Dir nichts auffällt, rate ich dazu, im anstehenden Neuanschaffungsschritt nicht so viel Geld auszugeben, wenn Dir aber der Sound mit dem Rosenholz besser gefällt, sollst Du natürlich bei Deiner diesbezüglichen Vorgabe bleiben.
 
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Danke für die Korrektur,das Foto reinstellen und deinen Hinweis, aber es muss alles passen, der Klang, die Bespielbarkeit und die Farbe. Hast ein schönes Instrument, mein Traum wär aber das hier.
Screenshot_20200512-105337_Gallery.jpg
 
Warum keine gebrauchte? Such dir in der Nähe jemanden, der Ahnung hat, und nimm ihn zum Antesten mit.
Eine neue Gitarre der Preisklasse bis 2500€ in erster Linie nach der Farbe auszusuchen und sowas auch direkt nach der ersten Billig-Squier haben zu wollen, erscheint mir einigermaßen schräg. Zumal das auch reichlich viel Geld für eine Strat ist. Ich spiele jedenfalls seit 30 Jahren und über eine American Standard für damals 1400 DM bin ich nie hinausgekommen. In meiner aktuellen Gitarre stecken unter 800€, und die nimmt es mit JEDER aus dem Customshop auf. Basis war eine gebrauchte Warmoth, die ich umgebaut habe.
 
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Frage: Was ist denn anders an einer "echten" Fender, als bei anderen Strats von guten Herstellern? Bis auf den Namen auf der Kopfplatte (und dem Preis) dürfte alles das gleiche Material sein!
Ich verstehe die Fixierung auf den Namen nicht. Ich kenne mehrere Hersteller, die genau so "gute" Gitarren bauen, teilweise für weniger Geld. Es gibt in D. eine Reihe guter Gitarrenbauer, die Dir für das Geld eine mindestens genau so gute Strat bauen könnten, ggf. sogar mit mehreren Schaltungsvarianten, und der absoluten Wunschfarbe nach RAL Nummern. Was ist denn an einer Strat besonderes, was andere nicht könnten. Holz ist gleich, Tonabnehmer nach Wunsch möglich, Tremolo gleich - oder besser. Und ich hoffe der MOD sieht das nicht als Werbung: Ich behaupte, ich könnte so etwas bauen, in mindestens der gleichen Qualität, ggf. sogar günstiger - aber ich kann es nicht, weil ich keine Kapazitäten mehr frei habe, und für einige Zeit haben werde. Und würde es auch nicht bauen für Voreingenommene, die nur auf die Kopfplatte schauen. Fender baut gute Amps, und auch gute Gitarren aber auch manchmal Gurken. Ich habe eine Zeit lang in einem größeren Musikgeschäft Service gemacht. Dort immer wieder erlebt, dass dort nach bestimmten Gitarren gefragt wurde, entweder nach Marke, Farbe oder Typ. Besser wäre gewesen, den Interessenten hinzusetzen, eine dunkle undurchsichtige Brille aufsetzen, und nach und nach verschiedene Gitarren zum Testen geben. Die am besten liegt und klingt, sollte es sein. Die gleiche in einer anderen Wunschfarbe klingt dann bestimmt anders. Und nicht Grün soll sie sein, dunkles Griffbrett und XY muss auf der Kopfplatte stehen.
Ich habe vor ca. 2 Jahren eine Billigstrat aus Fernost bei einer Geschäftsauflösung mitgenommen, für 40€. Sollte als Verleihgitarre sein, für Servicekunden die ihr Instrument bei mir lassen müssen, und keine Reserve haben. Bei genauem hinschauen (innen und außen): Einteilger Erlekorpus, schöner, gemaserter Hals und klanglich absolut Top. Unser Sologitarrist hat sie mir
abgeschwatzt, nach dem er sie zur Probe gespielt hat. Seine Fender - und auch die RBC, werden nur noch ab und zu benutzt. Und das für 40€. Es kommt also nicht auf den Preis an, und auf den Hersteller, um ein gutes Instrument zu finden. Ende O.T.
 
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Ich verstehe die Fixierung auf den Namen nicht.

Naja die Fixierung besteht hier mMn nicht unbedingt nur auf Fender sondern vielmehr auf den Namen und den Sound von
Mark Knopfler. Hätte der ne alte 1961er Napsamushi Japocaster gespielt als er berühmt wurde, wäre es eben Napsamushi.
Dagegen kommt rationales Argumentieren a la "das können andere genauso" einfach nicht richtig gegen an.
;)
 
Die Erklärung ist ganz einfach. Ich hab mit einer ganz günstigen Einsteiger Gitarre angefangen und sehr, sehr viel geübt bis ich endlich Sultans of Swing konnte. Und jetzt kauf ich mir eben die passende Gitarre als Belohnung.
 
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Naja die Fixierung besteht hier mMn nicht unbedingt nur auf Fender sondern vielmehr auf den Namen und den Sound von
Mark Knopfler. Hätte der ne alte 1961er Napsamushi Japocaster gespielt als er berühmt wurde, wäre es eben Napsamushi.
Dagegen kommt rationales Argumentieren a la "das können andere genauso" einfach nicht richtig gegen an.
;)

Du hast Recht. Nur die "alten Hasen" wissen, das man nie wie der und der klingen wird, auch wenn man die gleiche Gitarre und Amp hat...! Ich erlebe es auch ab und zu, dass eine Anfrage kommt, eine Gitarre zu bauen, und als "Vorgabe" einen Künstler nennt, ja, sogar ein Musikstück: So soll die klingen!! Als Gegenteil: Einer meiner (ehemaligen) Mitmusiker, kann in die Hand nehmen was er will. Ein Custom Teil für 5000 Euronen, oder eine Pacifika für 120€ - es klingt IMMER nach ihm. Ich muss ihn nicht sehen, aber weiß wer da fiedelt!!
 
Moin,

bei der Suche nach der Traumstrat kann ich leider nicht konkret helfen, da ich diese Farbe bei meinen Suchen nie in der Auswahl hatte, weil ich persönlich andere Präferenzen habe, aber...

Also denke ich mir, es ist Zeit für eine richtig gute Fender Stratocaster. Problem ist, ich will unbedingt eine feuerrote mit dunklem Griffbrett.

Ich finde es gut, wenn Du genau weißt, was Du willst. Aus der eigenen Erfahrung würde ich dann auch raten, dabei zu bleiben, sonst kaufst Du doppelt und dreifach. Mir ging es damals so mit eine Olympic White Jeff Beck Strat, wegen der Farbe, Griffbrett, dickem Hals und moderner Technik. Und ganz scheixxx klingt sie bei ihm auch nicht... Hab trotzdem andere probiert, mich sogar zu einer Les Paul überreden lassen, geblieben ist nur die JB, eine weitere Start und eine Tele, aber alle mit Rosewood/Palisander.

Bevor man überhaupt darauf antworten kann mal eine Frage. Über welchem Amp spielst du denn ....??

Ja, kann man sicher auch noch betrachten, sobald es eine geeignet Auswahl an passenden Kandidaten gibt, unter denen sich der TE entscheiden müsste...

Muss es denn eine Fender sein, oder würde sich ggf. das Anfragen bei einem Gitarrenbauer lohnen. Evtl. gibt es da ja einen, der dir deine Traumstrat mit deinen genauen Wünschen erfüllt.

Frage: Was ist denn anders an einer "echten" Fender, als bei anderen Strats von guten Herstellern? Bis auf den Namen auf der Kopfplatte (und dem Preis) dürfte alles das gleiche Material sein!

Ich verstehe die Fixierung auf den Namen nicht. Ich kenne mehrere Hersteller, die genau so "gute" Gitarren bauen, teilweise für weniger Geld.

Hm, das habe ich damals auch überlegt. Warum nicht beim lokalen Gitarrenbauer. Aber da muss man entweder genau wissen, was man will, kann es in der Regel vorher aber nicht ausprobieren. Da ist schnell Geld in den Sand gesetzt. Hier wurden schon einige Custom Projekte in der Entstehung stolz vorgestellt, und wenige Wochen später stand die ach so tolle Gitarre im Flohmarkt. Oder man nimmt eine Kopie von der Stange, aber warum dann nicht gleich das Original? Ich fände es toll, wenn diese Gitarrenbauer Erfolg mit eigenen Designs, wirklich innovativer Technik und neuen Sounds hätten, und nicht die Erfindung eines anderen wieder und wieder ausschlachten...

Die meisten bauen schließlich nur KOPIEN von einer Fender Strat. Angeblich mit ach so tollen Features verbessert. Aber letztendlich ist eine Strat eine Strat. Da gibt es auch nicht viel zu verbessern. Warum dann nicht gleich beim Erfinder dieses Instrumentes, der jahrzehntelange Erfahrung im Bau davon hat? Noch extremer finde ich das übrigens bei Boutique-Pedal-Bauern und ihren handselektierten Bauteilen, die 1:1 Kopien schlichtester Schaltungsdesigns...

Und das mit der Marke ist auch vollkommen legitim. Die deutschen Hersteller entwickeln heute gemeinsam Baukästen, aus denen sie dann fast identische Karren machen, nur mit anderem Label und Preisschild. Trotzdem gibt es für alle Käufergruppen...

Ich verstehe die Fixierung auf die Optik beim Griffbrett nicht ganz. Geht es bei einem Instrument nicht um Klang und Bespielbarkeit? Ansonsten tut es doch ein lebensgroßes Farbbild.

Ich dafür sehr gut. Rosewood/Palisander gefällt mir optisch auch einfach besser. Ich mag auch den Klang lieber, da kann Ahorn so original klingen, wie es will. Und ganz wichtig, ich kann auf Ahorn-Griffbrettern nicht spielen. Ich klebe da irgendwie fest. Ich habe trotzdem mehrere Gitarren mit Ahorn Griffbrett probiert und besessen (weil muss ja). Ging nicht! Die Gitarren die ich noch habe, haben Rosewood/Palisander.

Du hast Recht. Nur die "alten Hasen" wissen, das man nie wie der und der klingen wird, auch wenn man die gleiche Gitarre und Amp hat...!

Als Gegenteil: Einer meiner (ehemaligen) Mitmusiker, kann in die Hand nehmen was er will. Ein Custom Teil für 5000 Euronen, oder eine Pacifika für 120€ - es klingt IMMER nach ihm. Ich muss ihn nicht sehen, aber weiß wer da fiedelt!!

Das letzte unterstreiche ich. Ich klinge auch auf allen Gitarren gleich - schlecht... Anders gesagt, wenn Du eh immer gleich klingst, ist die Gitarre, die Dir am besten gefällt, recht wahrscheinlich auch die Beste für Dich...

Gruß und viel Erfolg bei der Suche,
glombi
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S.: Natürlich haben Gitarrenbauer ihre absolute Daseinsberechtigung. Sorry, falls das anders rüber kam. Aus meiner Sicht aber eher dann, wenn sie etwas ganz Eigenes bauen, oder eine spezielle Ausführung eines renommierten Herstellers anfertigen, die dieser so selber nicht anbietet kann oder will. Aber nur damit nicht der Original-Hersteller am Headstock steht? Das wäre ja umgekehrter Markendünkel...
 
nur auf Fender sondern vielmehr auf den Namen und den Sound von
Mark Knopfler.
Du hast Recht. Nur die "alten Hasen" wissen, das man nie wie der und der klingen wird, auch wenn man die gleiche Gitarre und Amp hat...!
der Witz ist ja, das Mark Knopfler auf jeder Gitarre nach Mark Knopfler klingt, auch wenn die Gitarren unterschiedlich vom Sound und der Bauart her sind.
Die Annäherung an den Sound seines "Idols" erreicht man mMn. nur, wenn man sich intensiv mit seiner Spieltechnik befasst und nicht mit seinem Equipment, wenn man das denn will. Ich bin der Meinung, man sollte versuchen seine persönliche Note im Spiel zu haben, und Stücke und Spielweisen anderer immer als Interpretation sehen und nicht als Kopie, nichts destotrotz spricht nichts dagegen, sich eine "schöne feuerrote Strat", von wem auch immer, zuzulegen.
etwas OT, ich weiss
Micky
 
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Hm, das habe ich damals auch überlegt. Warum nicht beim lokalen Gitarrenbauer. Aber da muss man entweder genau wissen, was man will, kann es in der Regel vorher aber nicht ausprobieren. Da ist schnell Geld in den Sand gesetzt. Hier wurden schon einige Custom Projekte in der Entstehung stolz vorgestellt, und wenige Wochen später stand die ach so tolle Gitarre im Flohmarkt. Oder man nimmt eine Kopie von der Stange, aber warum dann nicht gleich das Original? Ich fände es toll, wenn diese Gitarrenbauer Erfolg mit eigenen Designs, wirklich innovativer Technik und neuen Sounds hätten, und nicht die Erfindung eines anderen wieder und wieder ausschlachten...

Die meisten bauen schließlich nur KOPIEN von einer Fender Strat. Angeblich mit ach so tollen Features verbessert. Aber letztendlich ist eine Strat eine Strat. Da gibt es auch nicht viel zu verbessern. Warum dann nicht gleich beim Erfinder dieses Instrumentes, der jahrzehntelange Erfahrung im Bau davon hat? Noch extremer finde ich das übrigens bei Boutique-Pedal-Bauern und ihren handselektierten Bauteilen, die 1:1 Kopien schlichtester Schaltungsdesigns...
Naja, aber hier habe ich doch ziemlich genaue Vorgaben. Der Gitarrenbauer kann sich an der MK-Strat orientieren und die Elemente anpassen, welche der Kunde wünscht. Ich kann mir da nicht vorstellen, dass es hier viele Schwierigkeiten geben sollte.

Cheers,
Michael
 
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Ganz ehrlich. Mit dem Budget von 2.500 Euro sollte es kein Problem sein hier etwas zu finden.
Mein Vorschlag: 1 Tag Urlaub, in das Musikgeschäft deines Vertrauens (z. B. Thomann oder MusicStore oder Session) fahren.
Sich einen fähigen Verkäufer suchen (bei Strats wäre meine Idee Oli von Session) und dann einfach mal schauen was es wird.

Mexico Strat oder Umbau rate ich dir ab. Du wirst immer im Kopf haben, dass es noch nicht die ist die du eigentlich willst.

Ein Tipp von mir ist die Fender american Original 60´s in candy apple red....
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...MIyLXz-e686QIVSOR3Ch3n-wY4EAQYASABEgKio_D_BwE

Viel Spaß beim der Suche. Genieße das, macht mir immer unheimlich Spaß und du baust schon einmal eine Beziehung zu deinem Instrument auf.

Gruß
Papa
 
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Urlaub ist zur Zeit nicht möglich und beim einzigen Shop der zeitlich machbar wäre, darf man wegen Corona zur Zeit nichts antesten, da die Desinfektionsmittel den Gitarrenlack beschädigen würden. Aber ich kann warten und früher oder später werde ich bekommen was ich mir vorstelle. Es hätte ja bei Bigfood ja auch fast sofort gepasst. Und bis dorthin bleibe ich eben bei meiner Affinity, bei der ich allerdings die Mechaniken schlecht finde und den Hals nachbearbeiten musste, den Body finde ich aber nicht schlecht.
 
Hallo Glombi, meine Antwort auf einen Teil Deines Posts-
"Die meisten bauen schließlich nur KOPIEN von einer Fender Strat. Angeblich mit ach so tollen Features verbessert. Aber letztendlich ist eine Strat eine Strat. Da gibt es auch nicht viel zu verbessern. Warum dann nicht gleich beim Erfinder dieses Instrumentes, der jahrzehntelange Erfahrung im Bau davon hat?"

Erst einmal, es gibt an einer Strat eine Menge Dinge, die man anders, ja besser bauen könnte. Z.B. die Schaltung - da wird nach wie vor bei den meisten immer noch der Bridge PU nicht mit in die Tonregelung einbezogen. Auch wäre eine Schaltung wie die Burnsschaltung ein ganz großer Fortschritt, oder die oder den Humbucker blendbar zu schalten. Der Halsstab, das Billigteil und nur in eine Richtung verstellbar, sollte längst ausgedient haben. Das Vintagetremolo ist auch so ein unnötiges Überbleibsel..
Die andere Sache, warum immer Nachhbau: Weil die Form Tele und Strat seit 70 Jahren bekannt sind, und viele Musiker darauf fixiert sind. Ich habe schon mehrfach aus eigenem Antrieb Gitarren mit anderer Formen gebaut - fand keine Interessenten. Das hat NICHTS mit Ton oder Qualität zu tun, sondern Gewohnheit. Wie festgefahren die Gewohnheiten sind, sieht man an der Tatsache, das viele der gewerblichen "Kollegen" sehr, sehr gute Instrumente bauen, die aber dennoch keine Verbreitung erfahren. Zu Unrecht!! Dazu kommt bei mir noch, ich hasse das amerikanische EGO, Amerika first, wir können alles besser...Sorry fürs O.T.
 
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