Wer ölt auch seine Saiten mit Dunlop 65?

  • Ersteller DarkStar679
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oder mit einem Schleifstein-Plektrum
 
wenn man vom teufel spricht.....

spiele ich paranoid auf meiner schwarzen SG standard.....bricht auf einmal die D saite kommentarlos....hinten am saitenreiter.
dieser saitensatz hat jahrelang super funktioniert.....sowas aber auch.

meine erste beim spiel zerstörte saite.
 
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Ich verwende regelmäßig das Dunlop 65 String Cleaner & Conditioner für die Saiten und das Dunlop 65 Lemon Oil für die Griffbretter.
Ich habe 6 Gitarren, davon spiele ich 2 - 3 regelmäßig, die anderen seltener.
Auf denen die ich seltener spiele habe ich beschichtete Saiten drauf (Elixir Nanoweb) und die wechsle ich nur ein mal im Jahr. Diese bekommen nur ab und zu den Conditioner und dann das Zitronenöl fürs Griffbrett beim jährlichen Wechsel.
Die unbeschichteten, die regelmäßig gespielt werden, wechsle ich so nach 1-2 Monaten. Die bekommen den Conditioner nach jedem Spielen und Zitronenöl aufs Griffbrett so 2 mal jährlich. Sparsam.

Unbeschichtete Saiten flutschen und halten länger mit dem Conditioner. Fühlen sich einfach besser an, finde ich. Obwohl die Flasche eine Art Schwamm zum Auftragen hat, tupfe ich immer eine kleine Ladung auf ein sauberes Tuch und umfasse jede Saite einzeln damit und fahre rauf und runter. Man sieht deutlich wie viel Abrieb da hängen bleibt und es kommt nichts aufs Griffbrett.

Früher benutzte ich den Fast Fret, bekam aber mal einen bereits halb ausgetrockneten ab und bin dann auf die Dunlopprodukte umgestiegen.
 
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Das ist aus meiner Sicht auch das, was gegen speziell Fast Fret spricht ... manchmal anscheinend schon neu nur knapp befüllt oder schon etwas ausgetrocknet, auch allgemein schnell ausgetrocknet, und nicht nachfüllbar.
Nachhaltig geht anders ... da werde ich demnächst mal MusicNomad String Care ausprobieren.
Mit der eigentlichen Wirkung von Fast Fret war/bin ich wie schon geschrieben zufrieden.
 
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Nachhaltig geht anders
Jo.
Fast Fret habe ich auch nur einmal gekauft...und dann nie wieder aus o.g. Gründen.
Mein Mittel der Wahl ist mittlerweile Radglanz.
Nach jeder unserer 5-Stunden-Proben einmal mit Radglanz im weichen Baumwolltuch die Saiten abwischen und gut ist. Der schwarze Schmodder bleibt im Tuch, und die Saiten sind rutschig, aber nicht klebrig.
Meine persönliche Entdeckung, eigentlich aus der Fahrrad-Pflege.
Funktioniert auch bei meinen Drumsets hervorragend zur Konservierung, Reinigung und Pflege. Abgesehen von der Wirkung riecht das Zeug auch angenehm nach Tannen (?) oder so.
Seitdem ich das regelmäßig so mache, rosten die Ernie Balls auf meinen Gitarren auch nicht mehr.

Hatte mal das Problem, dass meine Saiten verrostet waren, als ich am Tag nach der Probe die Gitarre aus dem Koffer genommen hatte.
Anscheinend ist mein Handschweiß doch etwas aggressiver, und nach 5 Stunden Probe war genug davon auf den Saiten... ;)
 
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Radglanz?

Gefahren- und Sicherheitshinweise:
"Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Verursacht Hautreizungen. Verursacht schwere Augenreizung. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. Bei Verschlucken sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen Zündquellenarten fernhalten. Nicht rauchen. Inhalt / Behälter gemäß den örtlichen, regionalen Vorschriften der Entsorgung zuführen."
 
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Ja, mir egal. Ich lebe ja noch. Bisher keine Beschwerden. Und Funktion erfüllt es 1a. ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Verursacht schwere Augenreizung
In die Augen habe ich es mir auch noch nie gerieben...und trinken würde ich es auch nicht. Würde ich aber bei keinem Pflegemittel machen. Ach ja, Hautreizungen hatte ich auch noch nie. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Mir taugt das Zeug jedenfalls.
 
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Vor vielen Jahren (20 oder 25?) bekam ich FastFret mal zum Geburtstag geschenkt. Ich hab es einmal (1x) ausprobiert und fand es ekelig - hab's weitergeschenkt.

Vielleicht bin ich da ja penibel, aber ich mag es nicht mit schwitzigen oder gar dreckigen Fingern zu spielen. Daher wasche ich mir vor dem Spielen die Hände. Auch der Hals und die Saiten werden regelmäßig mit einem Baumwolltuch (alte T-Shirts) abgewischt. Ich mag einfach das Gefühl von "Sauberkeit" - aber ohne chemischen Hilfsmittel (mich stört auch der Geruch). Alle paar Monate kommen dann neue Saiten drauf - was ich sehr gerne mache und wozu ich mir Zeit nehme (Gitarre putzen und überprüfen - und vor allem ausgiebig spielen und dem Klang neuer Saiten lauschen).

Ich denke, wichtig ist, dass man sich wohlfühlt. Für den einen sind es geölte Flitze-Saiten, für den anderen trockene Sauberkeit.

LG, Anderl
 
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Das ist aus meiner Sicht auch das, was gegen speziell Fast Fret spricht ... manchmal anscheinend schon neu nur knapp befüllt oder schon etwas ausgetrocknet, auch allgemein schnell ausgetrocknet, und nicht nachfüllbar.
Nachhaltig geht anders ... da werde ich demnächst mal MusicNomad String Care ausprobieren.
Mit der eigentlichen Wirkung von Fast Fret war/bin ich wie schon geschrieben zufrieden.

Hab mal bei MusicNomad String Care nachgesehen:

  • schmiert die Saiten um schneller zu spielen
ich dachte man müsste mehr üben um schneller zu spielen? Hmmm, man lernt nie aus. :)
 
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Ja, diesen Werbeschmarr'n habe ich auch gelesen ... war klar, dass auf diese Vorlage jemand anspringt ... ;)
Aber noch kann ich selber denken und Informationen werten ...
 
Ärger dich nicht, ist nur Spass. Das muss jeder selber wissen, wofür er sein Geld ausgibt.

Wenn Saiten rosten dann ist nach meiner Erfahrung der Proberaum feucht, oder die Saiten sind schon ewig auf der Gitarre.
Ich habe keine rostigen Saiten, bei mir reißen sie vorher. Ich spiele sie auch nicht jahrelang.

Ich denke auch ölen hilft da nix.
 
Wenn Saiten rosten dann ist nach meiner Erfahrung der Proberaum feucht, oder die Saiten sind schon ewig auf der Gitarre.
In meinem Fall waren die Saiten tatsächlich 5 Tage auf der Gitarre. Handschweiß und eine 5-Stunden-Probe waren anscheinend zu viel für meine Ernie Balls.
Just saying.
Aber wurscht, das ist ist in diesem Thread schon OT...
 
Ich sag ja hohe Luftfeuchtigkeit bei euch im Proberaum, oder in deiner Hand :)
 
Also bei mir zuhause ist nichts feucht, auch wasche ich immer meine Hände vor dem Spielen. Qualitätssaiten benutze ich ebenfalls. Aber wenn ich nicht pflege , dann bildet sich auf den Saiten ein Belag, den ich nicht leiden kann. Bremst, hemmt....ich mags halt nicht.

Das hier hilft und hält ewig:

https://www.jimdunlop.com/formula-65-ultra-glide-string-conditioner/
 
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ich mag es nicht mit schwitzigen oder gar dreckigen Fingern zu spielen
Ich auch nicht, aber im Proberaum und live hat man keine Wahl: nach dem ersten Song schwitzt man in der Regel bereits.

Ich denke, wichtig ist, dass man sich wohlfühlt. Für den einen sind es geölte Flitze-Saiten, für den anderen trockene Sauberkeit.
Das Öl soll man wegwischen. Dient ja nur der Pflege, nicht der Spielgeschwindigkeit. Hält eh keine zwei Minuten Spielzeit.
 
Direkt nach dem Spielen wische ich Griffbrett und Saiten mit einem Baumwolltuch ab. Bei stärkerer Verschmutzung oder dem Gefühl das die Saiten stumpf sind, kommt Fast Fret zum Einsatz. Großzügig übers ganze Griffbrett und danach wieder mit dem Tuch alles Überflüssige wegwischen.
Sollte der Fast Fret Stift trocken sein, wird er mit Lemon Oil wieder aufgefrischt.
 
Manche denken wenn sie Öl hören an altölige Staubrückstände.
Weissöle wie Ballistol daß auch gut riecht trocknen rückstandslos relativ schnell weg.
Daher ist sowas auch für Instrumente geignet.
 
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Was riecht an Ballistol denn gut?
Nutze das Zeug oft am Motorrad. Von gut riechen kann da nun wirklich nicht die Rede sein. Es sei denn man mag alte Socken.

Ansonsten ist das Zeug natürlich sehr gut und fast universell einsetzbar.
 

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