Wer kennt die Guitar Parts von ABM?

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Spiralgalaxie
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Hallo,
kürzlich las ich in G&B von den neuen Stegen und Brücken für die Les Paul, die - laut Firma
ABM - aus reinem Glockenmessing aus dem Vollen gefräst worden sind. Laut G&B sollen sie
keine Wunder vollbringen, aber sie sollen immerhin der Paula Schwingungen und Frequenzen
entlocken, die man einer LP bisher nicht zutraute; zudem sollen sie das Sustain noch deutlich
verlängern.
Wer hat die Dinger ausprobiert?
Danke :) Rolf
 
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Moin Rolf!

Bitte glaube nicht den Werbeversprechungen der G&B. Bitte! Bitte! Bitte!

Es ist ein stinknormaler Steg aus Messing. Messing ist schwer und zudem arbeiten die meisten Hersteller aus den Vollen. Die Teile werden ja CNC gefräst. Glocken klingen nicht aufgrund ihres Materials so wie sie es tun, sondern das meiste kommt aus der Formgebung und dem Know How des Meisters.

Der Messing wird ohne Frage von guter Qualität sein und wenn du die Neugier nicht unterdrücken kannst, kauf ihn dir. Aber sei bitte nicht hinterher enttäuscht oder glaube er sei besser aus psychosomatischer Hinsicht des Geld Ausgebens.

Schicken Gruß!
 
Im Allgemeinen haben die ABM-Teile einen recht guten Ruf. Du kannst also sicher mit einer präszisen Fertigung rechnen. Die Locking-Funktion ist sicher auch ganz nett. Ob diese aber wirklich das Sustain verlängert, oder nur beim Saitenwechsel hilfreich ist, weiß ich nicht.
Aber wie Etna schon sagt: Ob sie ihren Preis wert sind, ist eine andere Frage. (Die man sich auch bei den TonePros TeilenStellen kann)

mfG
Markus
 
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und hast du die Teile ausprobiert ?

Gruss
 
Hi "der friese",
nein, die Kommentare von Etna und Markus haben mich erst mal skeptisch gemacht.
Habe mal bei ABM angerufen, wo man die Teile natürlich in den höchsten Tönen gelobt
hat: "führt zu einer deutlichen Klang- und Sustainverbesserung" etc.
Grüße :) Rolf
 
Hi Rolf,

danke fuer die Info... Sind halt ein bisschen teuer als das man sich auf eine Marketing Aussage verlässt ... naja vielleicht findet sich hier mal jemand der es Probiert hat...
 
Werte (r) Etna,

vielen Dank für die knackige Kritik zu ABM! Ohne den Besserwisser herauszukehren, trifft Ihre Dartstellung die Realität bei weitem nicht.

1.) "stinknormaler Steg aus Messing": Ausser uns fräst momentan kein anderer Hersteller weltweit Tune"O"Matics aus Messing! Dieser Brückentyp wird normalerweise aus
preiswertem Druckguss gegossen. Ich schätze den weltweiten Anteil mal auf 90% (TonePros, SCHALLER, GOTOH....). Druckguss ist allerdings ein sehr inhomogenes Material
und beinhaltet nicht selten Einschlüsse (Luft & Verunreinigungen) und ist dewegen für uns nicht erste Wal, zumal die Passgenauigkeit nicht annähernd der eines aus dem "Vollen"
gefrästen Produktes entspricht. Aber genau das ist das Geheimnis gefräster Reiter. Die passend saugend in die Ausfräsungen der Brücke. Die Tonübertragung ist absolut perfekt!

2.) Natürlich klingen Glocken aufgrund des "Know How des Meisters" besonders gut. Das ist bei uns ähnlich. da wir seit 61 Jahren Gitarren und Bassbrücken produzieren und in dieser Zeit
mitlerweile sicherlich jeden renomierten Gitarrenhersteller beliefert haben (GIBSON, FENDER, GRETSCH, FRAMUS, HÖFNER, PRS, DUESENBERG......), insofern können wir schon
behaupten Spezialist auf diesem Fachgebiet zu sein. Vor allem können unsere Kunden sicher sein, ein absolutes High End Produkt zu bekommen und Ihre genannte "psychosomatische
Hinsicht" auf ein hervorragend klingendes Produkt trifft, das keinen Vergleich scheuen muss. Denn das haben wir schon für unsere Kunden während der Entwicklungsphase getan.

Wir wünschen Ihnen abschliessend weiterhin viel Spass in diesem Forum und hoffen, dass Sie vielleicht ein wenig mehr über uns erfahren haben.

Mit freundlichem Gruss

Peter Borowski
Sales & Marketing
ABM High Quality German Guitar Parts GmbH
Wolfener Str.36
12681 Berlin
Tel.: 030 - 93 099 45
Fax: 030 - 93 099 48
Mobil: 0172 39 55 246
abm-info@arcor.de
p.borowski@abm-guitarparts.com
 
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Hi all,

ich habe mich inzwischen dazu entschlossen zu investieren und muss sagen ich habe es nicht bereut !!! Ich habe die Nashville mit passendem Saitenhalter auf meine Paula geschraubt und war beim "trocken" spielen schon angetan. Im Proberaum beim ersten Solo war es dann klar. Das bleibt drauf !

Wie weiter oben schon geschrieben war ich mehr als skeptisch, aber hatte dann so einen "ach Schei** drauf" Moment. Inzwischen bin ich froh den gehabt zu haben und warte gespannt drauf das die "Jungs" die passende Brücke für die History Instrumente raus bringen ;-) .

Gruss
 
Hallo Peter,
super, dass jemand von Hersteller Seite hier etwas dazu sagt. Klasse!

Ich habe eine Frage: Ich möchte mein Stoptailpiece und Brücke von meiner Gibson Flying V austauschen, in der Hoffnung, dass sie etwas voller klingt. Sie klingt ja konstruktionsbedingt etwas nasal.

Welches Komponenten kannst Du da empfehlen? Und wo kann ich sie bestellen?

Danke und Gruß, Sascha
 
@Sascha_k
Ich würde dir raten Peter einfach mal direkt per Mail anzuschreiben. Ich hab in letzter Zeit auch sehr gute Erfahrungen mit den Parts von ABM gemacht und der direkte Kontakt mit Peter war auch sehr freundlich.
Sollte ich nicht total neben der Spur sein, solltest du dir auch von ABM speziell für deine Gitarre eine Brücke und das passende Stoptail anfertigen lassen können.
Aber darüber würde dich dann Peter sicher aufklären.
Gruß
Ben
 
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Hallo,

der Peter hat in der Aufzählung noch Rockinger vergessen, die zumindest in den 80ern ABM-Teile aus vollem Messing [Strat- und Tele-Bridges] verbauten und welche auch heute noch zu den gesuchten Teilen gehören. ABM gehört aus meiner Sicht zu den Herstellern von Gitarrenteilen mit ausgezeichneten Klang- und Qualitätseigenschaften.

Gruß,
Dietmar
 
+1 für ABM !
Auf meiner neuen RBC Custom Strat ist ein 2 Point Vibrato von ABM mit Rollenreitern verbaut, von der Haptik, Funktion und der Quallität das mit Abstand beste Vibrato das ich bis jetzt auf einer Gitarre hatte.

Gruß
Sash
 
Hi,

bei meiner 93er LP Studio habe ich auch die neue ABM-Tunomatic draufgemacht und kann nur sagen: Top!

Material und Verarbeitung sind auf einem ganz andern Planeten als das Original. Die alte Nashville wackelte von Anfang an wie ein Kuhschwanz auf den Pfosten, die einzelnen Reiter hatten in jeder Richtung Spiel (hab ich tricky festgekeilt, damits nicht rappelt). schon dieser Zinkguss war schon immer glatter Müll, da mag Udo Pipper noch so sehr von alten ABR-1-TOMs schwärmen. Ich hab schon mehrmals alte Gibson-Brücken gesehen, die vom Saitendruck durchhingen (!), als Hängebrücke statt Rialto...

Und mit der ABM: alles kein Problem mehr. Der Grundsound wurde lauter, ausgeglichener und voller, irgendwie natürlicher. Ich bin ja auch Skeptiker, aber in diesem Fall kann ich jedes Wort aus dem G&B-Test unterschreiben. Auch über den Amp hört man den Unterschied.

Nein, ich werd nicht dafür bezahlt, das zu sagen (im Gegenteil, das Teil war erst recht in Gold scheißteuer), aber der Tausch hat sich 100%ig gelohnt. Die Klemmerei gibts zur Zeit übrigens nicht mehr (wg. Patentansprüchen von TonePrios, schätze ich), aber hab ich auch nicht vermisst. Das Ding ist nämlich mit deutlich geringeren Toleranzen gefertigt und sitzt auch so schön stramm.

Nicht verschweigen will ich zwei kleine Hürden:

Zunächst mal waren die Reiter nicht vorgekerbt - ich glaube allerdings, das kann man bestellen. Wollte ich aber gar nicht, weil die Bridge nicht 100 % mittig montiert war (also genau hingucken, Gibson aus den frühen 90ern waren halt nicht gerade sehr konsistent verarbeitet). Selber kerben ist aber kein Hexenwerk, mit einer Dreikantfeile und Sandpapier zum Nacharbeiten.

Als zweites Problem kann sich - wieder Gibsons Nonchalance geschuldet - ergeben, dass der Abstand der Einschlaghülsen nicht so ganz maßhaltig ist. aha - deshalb haben die auch so hohe Toleranzen bei den Standbolzen, um das ausgleichen zu können! ABM arbeitet aber mit deutscher Genauigkeit, und das war dann schon ein kleines Problem. Ich habs so gelöst, dass ich auf einer Seite den alten Gibson-Bolzen verwendet hab, der ist etwas dünner. Insgesamt ergab sich dann besagte stramme Passung. Der Tonehunter in mir stört sich nur daran, dass jetzt auf dieser Seite nicht der ABM-Stahlbolzen verwendet wird, der klanglich bestimmt viel besser wäre;)!

Gruß, bagotrix
 
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guitarfetish.com bietet auch Messing Stege an :)
 
Oh ja, die hab ich jetzt auf Deinen Hinweis das erste Mal gesehen. Klanglich ist die bestimmt auch sehr gut. Aber die Optik??? Naja, schön ist anders, finde ich. Auf einer nur Paula-angelehnten, moderneren Nicht-Gibson wie einer ESP/LTD könnte ich mich aber vielleicht auch daran gewöhnen.

Auf der Gibson wäre sie aber ein totaler Fremdkörper. Deshalb bieten sie wohl auch eine klassische Zink-Nashville mit Messingreitern an, das ist ja auch schon ein Fortschritt zum Original.

Für mich persönlich hat sich die deutsche Wertarbeit aber voll gelohnt, optisch und funktional. Da trauer ich jetzt auch nicht 40 Euro Unterschied nach.

Gruß, bagotrix
 
Ich bin Gitarrenbauer aus Berlin....

Weil ich Aufgrund dieses Threads von einem Kunden angesprochen wurde, schreibe ich jetzt auch mal was dazu....

Zunächsteinmal würde ich gern darum bitten, dass man Vorsichtig mit einer persönlichen Meinung in der Öffentlichkeit umgehen sollte, solange diese nur auf Halbwissen oder Hörensagen basiert. Das wird nicht nur peinlich, sondern kann harter Schlag für die betroffenen Firmen sein. Einen guten Ruf aufzubauen ist langwierig und schwer, aber er kann innerhalb von Sekunden zerstört werden.

Aber zum Thema:

ABM lobt seine Produkte nicht in den Himmel und bezeichnet sie auch nicht als die einzige Wahrheit. Sie bezeichnen sie selbst als das was sie sind: "Great Tone is Luxury".

Und damit bezieht die Firma meiner Meinung nach außerordentlich ehrlich Stellung zu Ihren Produkten.... sie sind Luxus!
Wer "Luxus" definiert haben möchte trifft dabei auf folgende Aussage: "bezeichnet Ausstattungen, welche über das übliche Maß hinausgehen bzw. über das in einer Gesellschaft als notwendig erachtete Maß."

ABM-Parts sind damit schlicht und einfach der Porsche unter den Gitarrenteilen.... Niemand braucht einen Porsche, aber wer es sich leisten kann und einen hohen Anspruch verfolgt bekommt dabei einfach ein großartiges Stück deutscher Ingenieurskunst. --> auch ein VW fährt zum Ziel, aber nicht so schnell, nicht so geil und schon garnicht mit diesem Sound ;)

Als Grundvorraussetzung gilt dabei natürlich, dass das zu pimpende Instrument eine gewisse Substanz mit sich bringt, die es lohnt aufgewertet zu werden. Es ist dafür nicht nötig, eine extrem wertvolle Gitarre zu besitzen... viele günstige (und auch billige fernost) Hersteller produzieren hin und wieder ein großartiges Instrument, weil zufällig alle wichtigen Faktoren und Tolleranzen in die richtige Richtung tendierten.
Eine Gitarre ist nämlich nur deshalb billig, weil am langwierigen Auswahlverfahren der Hölzer und bei den Fertigungstolleranzen gespart wird. Aber hier wird der Zufall manchmal zum Meister...

ABM-Teile bedienen sich hochwertiger Materialien und achten auf kleine Fertigungstolleranzen. Das macht die Teile teuer aber auch wertvoll und garantiert das versprochene Ergebnis.

Die verwendete Glockenbronze ist keinesfalls mit Messing zu vergleichen. Sie besitzt eine noch höhere Härte und ist Spröder als Messing.

Im Instrumentenbau ist es von hoher Bedeutung möglichst viele harte, spröde Werkstoffe zu verwenden, da sie in Bezug auf Schwingungsübertragung die Besten Werte entfalten. Aus diesem Grund verwendet man Hartholz statt Weichholz, Knochen statt Kunststoff, oder statt den beliebten Nickelguss-Brücken lieber Alu, Neusilber, Stahl, Messing, oder Bronze.

Vom Prinzip her ließe sich eine Faustformel fomulieren, die aussagt "Wähle stets das härtere/spödere Material".

Dabei handelt es sich jedoch lediglich um eine Theorie, denn in der Praxis ergeben die Materialunterschiede natürlich unterschiedliche Klangformen, wodurch unter Umständen auch dem weichen Material ein Vorzug gewährt werden kann.

Dem allgemein gültigen Billig-Vorurteil Aluminium gegenüber sei zu erwähnen, dass Alu nicht gleich Alu ist. In der Fertigung wird in der Regel kein reines Aluminium verwendet und es gibt Legierungen wie MgSiAL, die eine recht hohe Härte und Sprödigkeit aufweisen --> und damit wieder sehr geeignet für den Instrumentenbau sind. Vor allem bei Teilen, deren Materialunterschied nur Nuancen ausmachen fällt die Wahl oft auf MgSiAl wegen des geringeren Gewichts (kaum jemand will sich ein massiv gefertigtes Tailpiece aus Bronce auf die Paula bauen).

Ich kenne die ABM-Parts und kann sie für Gitarren mit der angesprochenen Substanz ohne Vorbehalte empfehlen - sie haben eine qualitative Steigerung des Sounds und der Gitarre selbst zur Folge.... die einzige Frage, die man sich stellen muss ist, obs einem das Geld wert ist. Aber ich muss sagen, dass sie ihr Geld absolut wert sind.

PS:

Zu der Gitarre&Bass-Diksussion kann ich nur hinzufügen, dass diese Vorbehalte schlichtweg nicht richtig sind. Natürlich wird die G&B durch Werbung finanziert und ein großer Hersteller, der dort viel Werbung schaltet wird natürlich mit einem gewissen Vorzug behandelt. Ich kenne jedoch keinen Fall, in dem die Produkte ungerechtfertigt in den Himmel gelobt wurden oder auf einen Mangel nicht hingewiesen wurde. Im Gegenteil... so manche Firma mit sonst gutem Ruf durfte dort schon den ein oder anderen sakastischen Satz ernten, der auf vermeindliche Scheiße anspielt.

Erweiternd dazu kann ich auch sagen, dass die Bewertungen und Veröffentlichungen der Gitarre&Bass keinesfalls gekauft sind. So wie ABM dort nicht zu den Haupt-Werbeträgern gehört und trotzdem gute Kommentare erntet wurde ich schon mit positiven Berichten für Entwicklungen aus meiner Werkstatt belohnt. Ohne dass ich einen einzigen Taler dafür zahlen musste, ohne dass ich jemals Werbung schaltete und ohne dass ich dort irgendwen persönlich kannte.

Gutes ist es manchmal einfach wert erwähnt zu werden!

Grüße
Martin - Rock Guitar's Hospital, Berlin
 
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Werde bald mal berichten. Habe für meine Heritage H 555 auch ABM Bridge und Tailpiece bestellt!
 
Cool, da hier die die ABM Spezialisten unterwegs sind, hätte ich doch direkt mal eine Frage. Und zwar befindet sich auf meiner Jackson Soloist eine Brücke von ABM (Modellbezeichnung müsste 3256 sein, anbei auch ein Bild). Mich würde interessieren, ob die auch aus Glockenmessing ist. Auf der Website stehen leider keine Infos dazu.

4.JPG
 
Cool, da hier die die ABM Spezialisten unterwegs sind, hätte ich doch direkt mal eine Frage. Und zwar befindet sich auf meiner Jackson Soloist eine Brücke von ABM (Modellbezeichnung müsste 3256 sein, anbei auch ein Bild). Mich würde interessieren, ob die auch aus Glockenmessing ist. Auf der Website stehen leider keine Infos dazu.

Doch, aber da muss man halt einen Klick weiter in den .pdf-Katalog schauen:D. Und ja, die 3256 ist ebenfalls aus Glockenmessing gefräst:

http://www.abm-mueller.com/PDF/Catalog_2011_B.pdf

So wie ich das sehe, sind wohl so ziemlich alle ABM-Bridges aus diesem Material.

Gruß, bagotrix
 
Danke! Auf die Idee mit dem PDF Katalog kam ich gar nicht :D
 

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