Wer hat "seinen" Bass schon gefunden und welcher ist es

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Cold Prep
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Moin zusammen,
habe am Samstag mein ATK800 (der mir nicht gefallen hat vom Ton her) gegen einen
VGS Eruption Pro (LP-Form) getauscht.
Hab am Abend gleich nen Gig mit gespielt und muss sagen es ist genau "der" Bass für mich.
Beim spielen hatte ich zwischendurch als so ein Gefühl von "heimkommen".
Kennt ihr des oder seit ihr noch auf der Suche ?
 
Eigenschaft
 
Für mich ist es der Jazz Bass. Dicht gefolgt vom Preci.

Vor Jahren habe ich mal einen Highway 1 Jazzbass getestet. Der hat so gar nicht zu mir gesprochen, so dass ich für mich das Thema Jazzbass innerlich abgeschlossen hatte. Ist natürlich totaler Unsinn, von einem einzelnen Exemplar auf die gesamte Gattung zu schließen, aber damals wusste ich es noch nicht besser. Am Ende der Testsession bin ich dann mit einem gebrauchten Ami Std. Precision nach hause gegangen.
So war also jahrelang der Preci meine Nummer 1, und das war auch gut so. Der Sound und die einfache Handhabung (wenig Knöppe) sind genau mein Ding.

Dann haben mir Leute, die sich auskennen und denen ich vertraue, nachdem sie meine Musik gehört haben gesagt, ich sollte doch mal einen Jazzbass probieren. Also hab ich mich wieder ran gewagt und letztendlich den Herrn Müller gefunden. Der isses für mich. Handhabung unwesentlich komplizierter als beim P (1 Knopf mehr), und der Grundsound mit allen Knöppen voll ist perfekt für eine Band mit 2 E-Gitten, weil er mehr Tiefgang als der Preci hat und in den Mittenfrequenzen für die Gitten mehr Platz lässt. Dazu hat er noch einen fabelhaften Ton, ist angenehm leicht und hat Mojo ohne Ende.
 
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Diese Aha-Momente, mit der Schlussfolgerung, dass der aktuelle der perfekte Bass ist, hatte ich auch schon diverse Male, dann spiele ich am nächsten Tag in nem anderen Raum oder über nen anderen Amp und frage mich was ich mir dabei bloß gedacht habe. :D
 
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Stimmt......allerdings wie es am WE war hab ich persönlich so noch nicht erlebt......Hamma
 
Bei mir hängt das immer von der Tagesform ab.
Die verschiedenen Precision - und Telecaster Bässe sind es bei mir natürlich, aber egal wie ich die einsetze, sie sind ja alle etwas verschieden lande ich am Ende immer wieder bei meinen beiden perfekten Classic 50s Modellen.
Auf der Suche nach Steigerung bin ich trotzdem. Ob es sie tatsächlich gibt... keine Ahnung.

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Gibson Thunderbird. :D

Klingt super (tiefmittig), spielt sich super (schmaler Hals), sieht super aus (mMn) - das ist der Bass für mich! Manchmal spiele ich einen Preci mit Jazz-Bass-Hals und freue mich über das Knallen und/oder die Höhen, aber spätestens beim Spielen mit der Band wünsche ich mir meine Donnervögel zurück. :)
 
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Also; bei mir sind's momentan zwei Konkurrenten die um den Award "Lieblingsbass" kämpfen...Anhang anzeigen 242226

Da wären einmal ein Hurricane Moridaira by Morris, Baujahr so Ende '70s - Mörderbass für alles was "etwas heftiger" ausfallen soll! :evil:
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...und andererseits einen Squier Vintage Modified Jazz Bass '70s in natural Finish - smooth, chillig und einfach nur geil in der Optik! Smiley Dick Tracy.gif
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Moinsen allerseits,

bin seit 2-3 Jahren sehr zufrieden mit meinen Squier Cv´s (Jazz+ Preci) aufgrund der, meiner Meinung nach, uberragenden Preisleistung gegenüber der damaligen Mexico- Fendermodellen (Verarbeitungsmängel). Vom Sound kann ich mich auch nicht beklagen, denn mit Flats (Chromes 040-100) auf dem Preci und Pyramid Black Wires, 040- 100, auf dem Jazz, bin ich jetzt für fast alle "Schandtaten" bereit.

Nur das bässte,
Hotte
 
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Ich glaube man kann erst wirklich behaupten "sein" Instrument gefunden zu haben, wenn man es ein paar mal durch etwas angeblich besseres (und ggf teureres) ersetzen wollte... und dann irgendwann zurückgekehrt ist.... Ich habe auch bei bisher fast jedem Instrument gedacht das wärs jetzt. Ok, den Stingray hab ich nun seit diversen Jahren... aber wer weiß :)
 
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Ich will auch nicht ausschließen, dass irgendwann mal wieder ein anderer Bass als der Müller in höheren Gunsten steht. Immerhin spiele ich schon lange genug um zu wissen, dass der eigene Geschmack sich mit den Jahren ändert.
 
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Da ich immer schon alles Andere als repräsentativ war und bin,
erfreue ich mich seit fast 25 Jahren an meinem einzigen (sic!) Lieblingsbass :)

OK, der ist nun wahrlich auch nicht unbedingt repräsentativ! ;)


Siehe Avatar und Website in der Signatur...
 
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Egal was kommt, am Ende bleib ich doch bei MusicMan....
 
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Ich habe auch lange gesucht und experimentiert bis ich den richtigen Bass hatte. Ich spiele einen Squier VM Preci, also ein Bass der nicht unbedingt ein Statusobjekt ist. Aber er passt super zu der Musik die ich mache (Surf und Rockabilly). :)
 
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Gibson Ripper Bass. Jedes mal beim in die Hand nehmen ists wie nach Hause kommen. :great:
 
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Ich glaube man kann erst wirklich behaupten "sein" Instrument gefunden zu haben, wenn man es ein paar mal durch etwas angeblich besseres (und ggf teureres) ersetzen wollte... und dann irgendwann zurückgekehrt ist....

Genau so isses bei mir: Spiele seit 15 Jahren einen ATK 300. Habe schon versucht, ihn durch
- Music Man Stingray
- Fender Mike Dirnt Precision
- ATK 800
zu ersetzen. Ohne Erfolg;)
Der Stingray und der 800er mußten gehen, der Preci bleibt für ein paar Sachen...
 
Ich glaub den Preci sollten wir aussen vor lassen.......den hat wohl so ziemlich jeder gelegentlich ganz gern unter den Fingern :D
 
Ich habe 12 Jahre lang einen MusicMan Stingray gespielt und gedacht, dass ich keine anderen Bässe brauche. Habe auch immer wieder andere Bässe ausprobiert, mich aber mit keinem anderen Bass anfreunden können. Bis ich bei der Abholung eines Amps zufällig einen Fender Roscoe Beck V in die Hand bekam. Da hat es doch wahrhaftig "Klick" gemacht. Seitdem: (Fast) vollständige Abkehr von MusicMan Bässen... (Ist jetzt aber nicht so, dass ich nur noch ausschließlich den RB spiele, aber schon sehr oft...;))
 
Ich hab' ja den klassischen Kreislauf der Bass-Findung damit quasi abgeschlossen ;) Nach Start mit'm Warwick Rockbass viele Jahre nur Warwick 5-Saiter gespielt (Corvette, Streamer, Fortress, Thumb), dann nach Wechsel auf 4-Saiter 'ne ganze Weile komplett auf Preci, durch neue Band & neuem Bass-Sound bei Spector gelandet, und jetzt zurück zu Warwick, allerdings mit 4 Saiten. Ich kann also IM MOMENT durchaus behaupten, mit der Warwick Corvette "meinen" Bass gefunden zu haben. Mal kucken, was als nächstes kommt :p
 

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