Mal ein wenig Technik erlernt, mal die Noten eines Stückes verinnerlicht und mal entlang der Tonleitern geübt. Und schon ist die eingeplante Zeit zum Üben verbraucht. Und damit sind wir noch nicht mal ansatzweise beim Zieltempo der 1. Invention von Bach. Vielleicht also doch lieber die Zeit in "universelles Wissen" stecken, mit dem man spontan Stücke erarbeiten und begleiten kann? Sich also zu einer rausgehörten Melodie die passenden Akkorde in die linke Hand legen. In Pop, Rock und Jazz ist das sehr verbreitet und die gängigen Akkordverbindungen sind dank einem mit der Zeit riesigem Repertoire in Hirn und Fingern gut verdrahtet. Der Weg vom Hören der bevorzugten Musik zum Spielen ist dann nicht mehr weit.