Weltmeister Cassotto 374

  • Ersteller tauberspatz
  • Erstellt am
Es handelt sich dabei um eine spezielle Haube, die aber nicht mit einem Füllungscassotto vergleichbar ist. Die Klangveränderung erstreckt sich auf alle Chöre. Es klingt sehr angenehm. Allerdings war der Umgebungslautstärkepegel auf der Musikmesse auch sehr hoch.
 
@moewejutta
Meine vierchörige Supra mit Cassotto hat auch einen merkbar größeren Luftverbrauch als die fünfchörige Cantus, auch wenn die Arme nicht unendlich lang werden... Auch deshalb spiele ich das Akkordeon gerne in der zweichörigen Musettestimmung als in der Vollchor-Kombination. Die Cantus mit Cassotto hingegen zeigt optimal sparsamen Luftverbrauch.
 
Das liegt an den größeren Maßen der Stimmplatten und dem damit größeren Luftdurchsatz. Ist bei der Supita genauso - die "schluckt" was weg an Luft.
 
Hier noch ein paar Abbildungen vom Aufbau.
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Hat jemand persönliche Erfahrungen im direkten Vergleich eines Füllungscassotto-Instruments mit einem konventionellen Cassotto-Instrument?
Gab/gibt es diese Bauart in Serie auch mit hoher "A-Mano" Qualität (spreche nicht von blauen Zungenfuß-Kanten sondern von manuell vernieteten/verschraubten Stimmen mit geringstmöglich eingestellten Spalten)? Wenn ich hier die Äußerungen richtig deute, wurden in den Consonas/Cassottas lediglich die "mittleren" Qualitäten verwendet?!
Könnte ein weiterer, wesentlicher Vorteil sein, dass man sehr einfach durch Einbau von verschiedenen Cassotto-Blechen mit verschiedener Länge, verschiedener Stärke, verschiedenem Material und verschiedener Oberfläche die Klangcharakteristik sehr gut feinabstimmen/weiterentwickeln oder customisieren kann?
 

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