welcome to hell (hörprobe)

[icebreaker]

Hi, wir sind 2 Musiker aus Osnabrück und haben dieses Stück hier bei uns im Wohnzimmer aufgenommen, über konstruktive Kritik würden wir uns sehr freuen..... und nehmt euch bitte Zeit dem Song eine Schulnote zu geben.

https://soundcloud.com/michael-finke-3/welcome-to-hell

 

[Rake5000]

Hab reineghört... aber Bewertung überlasse ich den Metalheads. Ist nicht mein Genre, aber vielleicht sind ja Anregungen von einem Genrefremden trotzdem nützlich.
- Ich hatte Schwierigkeiten, im Intro einen Flow zu hören und auch dabei, einen Bezug vom Intro zum Song herzustellen.
- Der cleane Gesang (z. B. am Anfang) erscheint mir im Mix recht dominant, gerade im Vergleich zum Screaming später, das teilweise eher zu weit im Hintergrund verschwindet.
- Für eine Spieldauer von über 6 Minuten fehlt es mir an Abwechslung. Mir fehlt es im Song an Struktur und deutlichen Unterschieden zwischen den einzelnen Parts.
- Das Solo bei 4:08 hat Potential mit seinem orientalisch anmutenden Klang, das könnte man in dieser Richtung schön ausarbeiten. Erinnert mich vom Ansatz her an "Pay The Man" von The Offspring.

 

[Morgorroth]

Hallo,

also machen wir mal so:

Positiv:
- Interessante Ideen (Aufbau des Songs ist zwar relativ straight forward aber durch coole Einwürfe bleibt er interessant)
- Solides Gitarrenspiel

Negativ
- Mix (da musst du echt noch gut dran arbeiten, empfehle für Ansatzpunkte Youtube und das andysneap/metal forum und natürlich den Mixing/recording Bereich dieses Forums)
- Gesang (Ist leider etwas unenthusiastisch und dank dem eben angesprochenen Problemen mit dem Mix auch sehr muffig)

Insgesamt ist der Song eigentlich recht gut, aber der Sound nimmt mir dann doch die Lust ihn mehrfach zu hören. Ich nehme jetzt einfach mal an, dass du noch recht neu im Bereich recording bist und sage daher: Nicht aufgeben immer selbst verbessern.

So und dann noch ein paar praktische Tips für den Mix (ich bin selbst weit vom Profi, aber trotzdem ):

Overall:
- Low cut bei 50-60 Hz
- Höhen etwas anheben um die 10000hz
- Bei 180-240hz ein wenig wegscoopen
- etwas mehr Kompression

Gesang:
- kleiner boost bei 6000hz
- low cut bei 60-80hz
- etwas leiser

Gitarren:
- Falls noch möglich etwas weniger Gain
- Scoop bei ca 200hz
- Mitten um die 1000hz etwas scoopen
- Bei 2000-2200hz klein wenig anheben
€: - Vergessen: Höhen bei ca. 7000-9000hz cutten, um den fizz wegzubekommen

Drums:
- Kick boost bei 60hz, zwischen 800 und 1400 hz leicht scoopen, bei ca 5000hz leicht anheben und mehr kompression
- Snare leicht bei 1000-1100 hz anheben, sowie bei 10000hz und mehr kompression
- Becken leiser. Becken komprimieren und low cut bei 500-600 hz für alle Becken.

Ahoi