Welches wäre euer nächstes Akkordeon?

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Hi,
welches Akkordeon würdet ihr euch mit eurem jetztigem Wissen und Erfahrung
als nächstes auswählen?

Ich mache den Anfang:

Hohner Morino V Slavko Avsenik RETRO(neues Modell)

Bin gespannt auf euere Antworten.

VG
musixman
 
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meine "Rangliste"
1) Hohner GOLA 414 mit früher Baunummer ca. Nr. 10..300, mit handgefeilten Stimmen und 7-chörgem Bass (..träum weiter Junge! ;) )
2) Beltuna Leader IV 120 P C :great:
3) Victoria W420 VP, Acoustic wood, mit Quintconverter ;)

mfg Balgseele
 
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Auf jeden Fall einen Italiener. Hatte schon mal einige angetestet, doch noch nicht genug gehört um mir endgültig eine Meinung davon zu bilden. Außerdem...*füttert lieber erst einmal die nächsten Jahre das Sparschwein*
 
Wenn es zu kaufen wäre: Pigini Mythos,

aber meiner Ansicht nach, die beste Bespielbarkeit und für das Instrument super niedriges Gewicht bei klasse Klang.

Pigini Sirius, bzw. die Sirius Millenium mit Knöpfschen ... datt wär watt feines!
Ich liebe dieses Instrument ... und habe nie was annähernd gutes in den Händen gehabt ... selbst keine Gola ... *schmauch*
 
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ein größeres Weltmeister Akkordeon mit 120 Bässen wäre mein Wunschakkordeon, mir gefällt der weiche warme Klang
 
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Mein Trauminstrument wäre ein Excelsior (Mod. 940) mit Cassotto und a mano Stimmplatten - jedoch mit 37 Tasten statt mit 41 - der Grösse und des Gewichtes wegen.

Muss aber auch erst zum Sparen anfangen und bin eigentlich auch mit der kleineren Schwester Mod. 304 sehr zufrieden. Aber Träumen darf man ja noch ;) !
 
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Hallo,

wenn ich träumte wäre es auf jeden Fall ein Pigini Konverterinstrument mit 120 Bässen, mindestens 4 Chören und ordentlich Umfang auf der Diskantseite.

Wenn ich danach aufwachte hätte ich gerne einen 120-Bässer, der schön klingt (einen satten Bass, aber auch einen richtig "hohen" Bass; Registerschaltung mit Klang in Richtung Bandoneon). Aber das wichtigste wäre mir: WENIG Luftverbrauch.

Gruß,
Axel
 
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meine "Rangliste"
1) Hohner GOLA 414 mit früher Baunummer ca. Nr. 10..300, mit handgefeilten Stimmen und 7-chörgem Bass (..träum weiter Junge! ;)

Hallo Balgseele

Bist Du denn mit Deiner Gola nicht zufrieden ?

Siehe Thread " .... Mythos Gola" Beitrag #21 hast Du doch eine GOLA 414 gekauft.
Mußt Du trotzdem weiterträumen ?

Ich vermute: "Der Mensch ist ein Suchender ......."

Gruß - Musikatz
 
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Hachja... wenn Geld keine Rolle spielen würde..

Ich würde mir eine Pigini Sirius kaufen mit 3 Tremolochören, von denen jeweils aber immer nur 2 zum Einsatz kommen - ich könnte dann je nach Stück zwischen Unisono Tremolo und "mittlerem" Tremolo wechseln...

Ich will aber gar nicht wissen, was solche Sonderbauten kosten würden^^
 
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Hallo Balgseele
Bist Du denn mit Deiner Gola nicht zufrieden ?
Siehe Thread „ .... Mythos Gola" Beitrag #21 hast Du doch eine GOLA 414 gekauft.
Mußt Du trotzdem weiterträumen ?
Ich vermute: "Der Mensch ist ein Suchender ......."
Gruß - Musikatz

musikatz du hast ja recht: ich bin seeeeeeeeeeeeehr zufrieden und hätte gar nicht antworten dürfen. Das mit der Baunummer bis 300 hatte ich mal so erhofft beim suchen aber nie gefunden und die anderen genannten sind IMHO sehr schöne Instrumente die man empfehlen kann um ein bischen Akkordeonmusik zu machen ;)
Natürlich ist der mensch ein suchender, suche z.B. immer noch den schönsten Ton eines Akkordeons, und wenn ich ihn mal gefunden habe dann spiele ich nur noch diesen einen! :rolleyes:

mfg Balgseele
 
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Erstmal aus meinem jetzigen das Beste rausholen. Und das reicht dann auch für mich.
 
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Das mit der Baunummer bis 300 hatte ich mal so erhofft beim suchen aber nie gefunden

Noch eine (diesmal ernst gemeinte) Frage an Balgseele:

Warum „ältere Semester“ suchen (ich meine frühere Modelle)
Gibt´s da nicht „Altersprobleme“ wie bei uns auch ?

Ich meine so z.B.

- Balg nicht mehr dicht (Luftverluste)
- Lederventile spröde und verzogen
- Tonklappen schlecht (Filz, Leder, Kleber etc.)
- Rost an Stimmzungen, Verstimmung, angebrochene Stimmzungen
- und noch viele Variationen dazu .......

Was ich fragen wollte: Ist es nicht sehr riskant, ein "älteres Ding" zu kaufen ?
- Auch wenn Morino, Gola, Pigini oder was auch immer draufsteht ?

Bisher habe ich immer davor zurückgeschreckt - weiß eigentlich nicht genau weshalb.
Was meint Ihr „Profis und Halbprofis“ zum Kauf älterer Akkordeons ?

Ich grüße Euch - Musikatz
 
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Es kommt auf die Substanz an. Wenn das Akkordeon an sich eine sehr gute Verarbeitung und Qualität hat, lohnt sich auch der Aufwand der Renovierung und man bekommt dann ev. ein besseres Instrument, als ein neues, welches den Gesetzen der HEUTIGEN Marktwirtschaft (Hauptsache billig) unterworfen ist, jemals sein könnte.
 
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Zwar wurde die Frage nicht an mich gestellt (schade *schnieft mal traurig*) aber ich gebe trotzdem meinen Senf dazu...wie immer also!

Noch eine (diesmal ernst gemeinte) Frage an Balgseele:

Warum „ältere Semester“ suchen (ich meine frühere Modelle)
Gibt´s da nicht „Altersprobleme“ wie bei uns auch ?

Aha! Ok...ab heute suche ich nur noch jüngere Männer!:D

Ich meine so z.B.

- Balg nicht mehr dicht (Luftverluste)
- Lederventile spröde und verzogen
- Tonklappen schlecht (Filz, Leder, Kleber etc.)
- Rost an Stimmzungen, Verstimmung, angebrochene Stimmzungen
- und noch viele Variationen dazu .......

Du hast aber komische Wehwehchen im Alter. Möchte nicht wissen, wie deine Verstimmungen sind und der Rost an den Stimmzungen...hmhm. Balg nicht dicht? Bei dir strömt Luft aus? Also...wer rastet der rostet. Mehr Akkordeonsport bitte!;)

Was ich fragen wollte: Ist es nicht sehr riskant, ein "älteres Ding" zu kaufen ?

Ja...vor allem kaufen. :screwy:
Obwohl...wenn man später reich erbt :p

*verkrümelt sich jetzt lieber*
 
aber ich gebe trotzdem meinen Senf dazu...wie immer also!

Tja - hast wohl die falsche Senftube erwischt.
Übrigens - den "Senf" kriegt man ja bekannterweise nicht mehr in die Tube zurück.
Trotzdem - Dein Beitrag ist lustig ..... ansonsten "no comment"

Gruß - Musikatz
 
Der Senf geht nicht zurück?
Muß das mal ausprobieren... bei Kleber zumindest geht das...
 
Noch eine (diesmal ernst gemeinte) Frage an Balgseele:

Warum „ältere Semester“ suchen (ich meine frühere Modelle)
Gibt´s da nicht „Altersprobleme“ wie bei uns auch ?
Ich meine so z.B.
- Balg nicht mehr dicht (Luftverluste)
- Lederventile spröde und verzogen
- Tonklappen schlecht (Filz, Leder, Kleber etc.)
- Rost an Stimmzungen, Verstimmung, angebrochene Stimmzungen
- und noch viele Variationen dazu .......
Was ich fragen wollte: Ist es nicht sehr riskant, ein "älteres Ding" zu kaufen ?
- Auch wenn Morino, Gola, Pigini oder was auch immer draufsteht ?
Ich grüße Euch - Musikatz

Ja, logisch gibt es altersprobleme und sehr riskant ist es wenn man sich nicht auskennt und voller Hoffnung die Katze im Sack kauft. Das ganze ist eine Gratwanderung, aber auf dem Weg zum Gipfel. Die meisten Mängel kann man richten lassen also eine Geldfrage und ob man jemand hat dem man Vertrauen kann Reparaturen an alten wertvollen Instrumenten zu machen. Vor zehn Jahren hätte ich mich NIE getraut ein 34 Jahre altes Instrument zu kaufen und habe diverse neue durchprobiert. Die Idee war noch gar nicht da. Jetzt war es mir ganz selbstverständlich geworden einen Oldtimer zu suchen und zu kaufen. Ich wollte genau diesen sound, diese Tastatur und dieses "SpielGEFÜHL".
Das wesentliche an den alten Instrumenten sind IMHO die STIMMZUNGEN. Genauer betrachtet ist es das kunsthandwerkliche Geschick und viele, viele Stunden Handarbeit die damals in Fertigung und die Feinabstimmung dieser Stimmzungen gesteckt wurden. Das ist heute unbezahlbar wenn das wissen überhaupt noch vorhanden ist. Auch der Stahl ist so eine komische Sache, so richtig "knusprigen" Federstahl gibts gar nicht mehr (nur nachgeplappert, diese Behauptung ist nicht von mir)
Die letzte Konsequenz wäre dann alte hervoragende Stimmzungen in eine neues Instrument einbauen zu lassen. Mal schauen wo es langgeht.

mfg Balgseele
 
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Ich hab zwar schon ein Super-Instrument, eine Excelsior 960. Aber ich hätte noch so mega Lust auf so ein richtiges, fettes 3 chöriges Musette-Instrument von Cavagnolo, das "Export 8" oder das "Gala 5"
 
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Ich hatte ja das Problem mit meiner Paolo Soprani und bin jetzt auf der Suche nach einem Ersatz. In den letzten beiden Jahren habe ich sehr viele Instrumente ausprobiert - allerdings mit der Einschränkung, daß sie auch noch bezahlbar sein sollten. Zwischenzeitlich bin ich zu der Erkenntnis gekommen, daß es auf jeden Fall ein Gebrauchtinstrument wird. Hier pendle ich noch zwischen einer Bugari 285 ARS und einer Morino V 120 (nicht de luxe, weil zu teuer), wobei es wahrscheinlich die Bugari wird, da die im Vergleich zu der Morino, die ich im Auge habe zwar etwas älter, dafür aber auch günstiger ist und die höherwertigen Stimmplatten hat. Mit dem Alter habe ich kein Problem. Meine Hohner Atlantic IV de luxe hatte ich vor über 20 Jahren für 2000,- DM gekauft und vor ca. 1 Jahr 1. in erstklassigem Zustand und 2. für 800,- € verkauft. Somit bin ich zu der Erkenntnis gekommen, daß bei entsprechender Pflege das Alter eines Instrumentes kaum eine Rolle spielt und außerdem der Wertverlust im Vergleich zu anderen Instrumenten - insbesondere den elektronischen - zu vernachlässigen ist. Ich denke, wer Qualität kauft (und vom Händler nicht beschissen wird), der kann fast nichts falsch machen.
 
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Ich hab zwar schon ein Super-Instrument, eine Excelsior 960. Aber ich hätte noch so mega Lust auf so ein richtiges, fettes 3 chöriges Musette-Instrument von Cavagnolo, das "Export 8" oder das "Gala 5"

Hallo Scheufele,

hab gelesen du hast die 960 von Excelsior. Bist du zufrieden damit? Wie kommt den der Doppeltremoloklang und der Bass rüber bei der 960er? Was für eine Art von Musik spielst du?

Bei der Hohner Morino IV Retro steht auch was von Doppeltremolo, nehme an das es die V Retro auch hat :confused:. Die sind dann so ungefähr baugleich mit der 960er.

Hast du Gelegenheit gehabt auch mal die Retro zu spielen?

gruss,

maj7
 

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