welches tuning zum sliden?

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die vorgeschichte: seit ich vor bald zwei jahren eine neue e-gitarre bekommen habe hängt meine alte squier strat an der wand und bekommt viel weniger beachtung als ihr eigentlich zustünde. jetzt hab ich mir überlegt sie offen zu stimmen und als slide-gitarre zu benutzen (die fertigkeiten dazu muss ich mir dann natürlich auch erst noch anlernen).
die frage die sich nun stellt: G- oder D-tuning?
auf der einen seite bin ich großer johnny winter fan und da man sich ja doch erst mal bei neuen sachen an vorbildern orientieren sollte läge open D nahe. andererseits ist open G (glaube ich) etwas flexiebler und irgendwie auch weiter verbreitet....
HILFEEEEEE!!!
ich tu mir mit entscheidungen halt immer so schwer
danke schon mal für die hilfe beim entscheiden :)
 
Eigenschaft
 
Hoi
So eine Gitarre umzustimmen, wird dich zwei Minuten deines Lebens kosten.
Also: Zuerst open D, a bisserl spielen, dann open G, a bisserl spielen....und bald hast du dein persönliches favorisiertes open Tuning.

Viel Spass mit der Slide Gitarre.
 
Hmmm. Also ich spiele in allen Tunings Slide .

Das hängt einerseits damit zusammen , dass der der singt meistens vorgibt , welche Tonart. Daran hab ich mich zu halten. Dementsprechen hab ich im moment live einen Song in Open D und enen in Open G zu spielen . Wenn ich persönlich rumnudel fühl ich mich aber in Open E am wohlsten .

Häufig spiel ich aber auch mal Slide im Standardtuning ( dann meistens nur solo ) weil der Song sonst nicht spielbar ist.

Ich finde man sollte nach und nach darauf hinarbeiten alles zu können.

Standard hat den Vortel das man sich nicht neu orientieren muss , allerdings gehen bestimmte typische Slidelicks nicht so gut.

In den Open Tunings braucht man eine weile bis man sich zurechtfindet und man hat auch begleittechnisch etwas mehr Möglichkeiten.

Von daher ist die Antowort ein klares : kommt drauf an.... ;)

grüße b.b.


Ps : umstimmen finde ich auch nicht so das Problem , aber du kannst ja 11 -12 er Saiten drauf machen und die Saitenlage etwas erhöhen. Dann ists deutlich einfacher als auf normaler Saitenlage ( da muss man schon sehr sauber spielen .... )
 
ja austesten. So klingt jedenfalls open D



:engel:
 
bist das du?

ist auf jeden Fall stark gespielt....
 
wow, tut mir erst mal leid dass ich so lange zum antworten gebraucht habe, bin jetzt längerezeit nicht an den computer gekommen und vom handy aus ist das antworten mehr als mühsam. also der reihe nach:
@startom und B.B: das mag zu hause stimmen, aber ich bin halt viel auf bluessessions unterwegs wo es oft heißt "wir spielen jetzt das und das in der und der tonart" und dann wird schon losgespielt, oder im extremfall vergisst der sessionleiter gleich ganz darauf die tonart zu sagen. entweder er sagt es noch während des intros oder man braucht erst mal einige takte um die tonart herauszufinden zumal man häufig hinter dem sessionleiter steht. da geht sich umstimmen dann oft nicht aus. deshalb war die frage hauptsächlich darauf ausgerichtet ob es mit einer der beiden stimmung leichter möglich ist notfalls auch mal eine ganz andere tonart mitzuspielen als mit der anderen. außerdemm hasse ich das umstimmen in hinblick auf gerissene saiten :-D

@DerZauberer: vielen dank für diesen link, der artikel wird mir in den nächsten wochen wahrscheinlich ein stetiger begleiter werden.

@Dr Dulle: ist open D immer so düster oder kann man damit auch mal bei einem eher boogie-artigen blues mitspielen ohne dass sich alle anwesenden die pulsadern öffnen? :-D
also, klingt auf jeden fall sau geill das ganze, bitte nicht falsch verstehen, wollte nur nachfragen ob das der generelle charakter dieses tunings ist.

wie meiner antwort wahrscheinlich zu entnehmen ist bin ich noch nicht recht viel dazu gekommen mein vorhaben in die tat umzusetzen... die uni schläft leider nicht. aber ein RIESEN großes DANKESCHÖN für alle antworten ;-)
 
@Dr Dulle: ist open D immer so düster oder kann man damit auch mal bei einem eher boogie-artigen blues mitspielen ohne dass sich alle anwesenden die pulsadern öffnen? :-Dalso, klingt auf jeden fall sau geill das ganze, bitte nicht falsch verstehen, wollte nur nachfragen ob das der generelle charakter dieses tunings ist.

Open D ist ein reiner D-Dur-Akkord. Da ist nix duester dran, bei Open G genau so wenig. Open E-Minor (Skip James hat da gerne drin gespielt) ist halt schon finster, ansonsten haengt es "nur" davon ab, was man so spielt.
 
@startom und B.B: das mag zu hause stimmen, aber ich bin halt viel auf bluessessions unterwegs wo es oft heißt "wir spielen jetzt das und das in der und der tonart" und dann wird schon losgespielt, oder im extremfall vergisst der sessionleiter gleich ganz darauf die tonart zu sagen.

Du bist auf Blues Sessions, wo erwartet wird, dass du mit einer offen gestimmten Gitarre erscheinst und auf Knopfdruck "das und das" spielen kannst? Dann bitte den Sessionleiter doch höflich darum, dir zwei bis drei Minuten zu geben, um dir die entsprechenden Barrées einzuprägen oder evtl. deine Gitarre rasch umzustimmen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alles etwas leichter geht, wenn man einfach mal miteinander redet, gegebenenfalls halt zweimal nachfragt .... und dabei vielleicht auch eigene Schwächen eingestehen muss.
 
Mit Open Tunings ist man aber halt schon limitiert, was die Tonarten angeht. Der Sound kommt ja gerade auch daher, dass man die offenen Saiten immer schwingen lassen kann und es immer zur Grundtonart passt. Ich wuerde fix nen Kapo draufknallen, wenn man z.B. in Open D ist und dann in F spielen will (3. Bund und auf geht's).

Machen wir uns aber nix vor - Open Tunings bringen wirklich nur was in einer Welt, wo die Gitarre / der Gitarrist die Tonart angibt. Die ist dann eben D. Punkt. Oder bei Open G eben G. Fertig. Der Charme und der besondere Ton kommen ja gerade aus der offenen Stimmung, und damit ist man eben eingeschraenkt. Dass man damit trotzdem vielseitige Musik machen kann, haben diverse alte Meister bewiesen.

Wenn auf irgendwelchen "Sessions" (was fuer mich immer nach Jazz klingt, aber lassen wir das) irgendwelche "Blues" in irgendwelchen anderen und vor allen Dingen wechselnden Tonarten gespielt werden, dann ist man mit einer offen gestimmten Gitarre verloren bzw. kann deren Vorteile eben nicht einsetzen. Da ist man dann im Standard Tuning besser dran, wenn man sich da mit seinen Akkorden/Riffs/Licks entsprechend auskennt.

Insofern ist Open Tuning schon sowas wie ein "Spezialwerkzeug" - kann gewisse Dinge unschlagbar gut, aber ist in den meisten anderen Faellen komplett nutzlos.
 
Wenn auf irgendwelchen "Sessions" (was fuer mich immer nach Jazz klingt, aber lassen wir das) irgendwelche "Blues" in irgendwelchen anderen und vor allen Dingen wechselnden Tonarten gespielt werden, dann ist man mit einer offen gestimmten Gitarre verloren bzw. kann deren Vorteile eben nicht einsetzen. Da ist man dann im Standard Tuning besser dran, wenn man sich da mit seinen Akkorden/Riffs/Licks entsprechend auskennt.

volle Zustimmung. Wenn Du nicht die Tonart angibtst, dann lass die Finger von Open Tunings. Dann übe lieber das Slidespiel im Standardtuning. Was ja nichts daran ändert, dass du es nicht auch in "Open G" und "Open D" üben sollst.

außerdemm hasse ich das umstimmen in hinblick auf gerissene saiten
also ich finde das halb so schlimm. Auch meine Squier hat schon so manches Tuning erleiden müssen, ist aber stets ohne Saitenriss gegangen. Hab einen ganz normalen D'Addario 10er Satz drauf...
 
Nachtrag zum Umstimmen: Hat meiner Erfahrung nach einen grossen Effekt, wenn man (wie ich...) gerne mal richtig straff auf Open A geht, mit .12er Saiten und mehr. Dann muss man aufpassen, dass es nicht knallt. Und dass die Gitarre das abkann. Ich mag das Feeling von nicht zu dicken Saiten (.12er sind OK) und dafuer aber eben einen Ton hoeher etwas lieber als .13er und dann tiefer. Ist aber Gewoehnungs- und Geschmackssache. Eine Baritone Tricone steht irgendwo auf der Liste, dafuer muss aber erstmal das Geld irgendwann vom Himmel fallen... :D
 
In so einer Situation würde ich auch ganz einfach Slide in Standard spielen .

Man hat letztenendes hat man hier auch immernoch die Dur-Akkorde auf D G und H Saite und die Moll Akkorde auf G H und E Saite .

Wenns die Saitenlage hergibt kannst da auch 7er spielen indem du hinterm Slide greifst . Die Gegriffene Saite läuft dann unterm Slide durch .

So, und/oder mit Sexten , kann man dann auch einen Blues mit Slide begleiten.

grüße b.b.
 
Ich spiele Slide sowohl mit der E-Gitarre in Standardstimmung, als auch mit meiner Resonator.
Die Resonator habe ich - je nach Song - entweder auf open D oder open G gestimmt.
MIt einem Clip-Tuner an der Kopfplatte empfinde ich das hier notwendige Umstimmen von D A D f# a d auf D G D g b d als nicht allzu dramatisch.
Wenn Dir bei einem Konzert oder einer Jamsession die hierzu nötige eine Minute nicht gegönnt wird, würde ich ehrlich gesagt in angemessen höflicher Form bei den Mitmusikern nachfragen, ob sie einen an der Waffel haben!

Was die Tonarten angeht bzw. die harmonischen Möglichkeiten, so gibt es ja gerade aus dem Bereich Folk-Fingerpicking diverse Leute mit open tunings, es gibt mittlerweile auch divese Lernhilfen mit Akkordschemata für open tunings.
Ist halt ungewohntes Terrain...

Ich habe mal spaßeshalber angefangen auf einer Tenor-Ukulele herumzuklampfen und habe mich so ohnehin mit ungewohnten GFrifftabellen für Akkorde anfreunden müssen. Das hat mir durchaus für das spielen in open tunings geholfen.
Letztlich hilft das auch, einen von den eingeübten und häufig genug verkrusteten Griffschemata und Tonleiter-Patterns wegzubringen und etwas Neues zu kreieren.

Ich habe mit dem Bottleneck auf dem Mittelfinger die beste Kontrolle und Intonation mit dem Bottleneck.
Ich habe immer noch mit dem Zeigefinger die Möglichkeit, die Saiten hinter dem Bottleneck etwas abzudämpfen, zudem spiele ich sowieso nur mit den Fingern und kann damit auch besser die Saiten dämpfen, um um unerwünschte Nebengeräusche zu vermeiden.
Außerdem kann ich dann mit Bottleneck und RIngfinger plus kleinem Finger eigentlich alle gängigen Akkorde spielen, d.h. die entscheidenden Intervalle, die Dur/Moll/Septim-Akkorde definieren, sind möglich.
Außerdem hat es für mich den großen Vorteil, dass ich mit Zeige-, Ring-, und kleinem Finger noch halbwegs Läufe spielen kann.

Ich mag es nicht so besonders, wenn zwei Strophen und zwei Refrains lang Akkorde oder Powerchords geschrubbt werden und dann wird für den Solospot halt mit dem Bottleneck herumgemacht, das finde ich etwas langweilig.
Die Slidegitarristen, die mich am meisten beeindruckt haben, benutzen eigentlich den Bottleneck als permanente Komponente im Spiel und kombinieren gegriffene Töne und sliden.
Ist halt nochmal eine Höllenarbeit, hier die Intonation sauber hinzukriegen, ich habe jedenfalls eine Weile gebraucht, bis ein (z.B.) Dm7 im 5. Bnd mit Bottleneck-Barré, RIngfinger und kleinem Finger hinbekommen habe...
Anderseits möchte ich den einmaligen Klang aus der Kombination von Bottleneck und gegriffenen Tönen nicht mehr missen - und ich bin weit, weit entfernt vom "Beherrschen" dieser Technik.
 
Ja, so hat eben jeder seine Vorlieben. Jeder wie er mag. Ich selbst spiele auf der E - Gitarre auch nur Standardtuning, alles andere bringt da relativ wenig.
Akustisch nutze ich alles mögliche. D, G, Dmoll,Gmoll usw.. Übrigens immer mit dem Slide auf dem kleinen Finger (dann hat man drei Finger frei) und mit Glas auf E und mit Messing auf A - Gitarre.

Übrigens bin ich schon der Meinung, dass sich die Stimmungen von der Gesamtstimmung deutlich unterschiedlich anhören, insbesondere akustisch. Vereinfdacht gesagt, klingt Open D für mich deutlich "schöner", Open G deutlich "bluesiger"! Was man auch hören kann, wenn man sich die favorisierten Stimmungen der alten Blues - Heroen ansieht. Son House? Open G. Blind Willie McTell? Open D.

Aber das ist natürlich keine Regel und in erster Linie mein persönlicher Eindruck.

Man sollte aber eine Tatsache, die immer gerne unter den Tisch fällt, nie vergessen, wenn man viel mit Open Tunings spielt, nämlich dass man genauso schnell wieder auf die Normalstimmung zurückkommt. Und da gibt es - für mich - Unterschiede.

Das mag für jeder Spieler anders sein, bei mir geht es wesentlich schneller von Open G zurückzukommen als von Open D, was einfach daran liegt, dass das G dichter am Standardtuning liegt. Ich rate jedem, der sich mit Open Tunings beschäftigt, gleich am Anfang auch den umgekehrten Weg auszuprobieren, weil das in der Regel viel schwerer ist als auf das Open Tuning umzustimmen!
 
Ist witzig, wie individuell das ist. Spannende Diskussion!

Slide in Standard-Tuning ist irgendwie ganz selten was fuer mich, vielleicht spiele ich dafuer einfach nicht sauber genug. Aber ich liebe eben auch den fetten Sound von Doublestops mit slide, sliden mit mehreren Saiten, das "dreckige" Mitschwingen der Bass-Saiten... das geht in Standard nur seh. r begrenzt, dafuer spiele ich nicht perfekt genug. Ich schaue da eher in Richtung Ry Cooder/David Lindley... und die sind eben auch elektrisch in Open Tunings unterwegs. Allerdings gibt's auch Ausnahmen... ich liebe z.B. das Clapton-Solo zu "Knockin On Heaven's Door" (die Reggae-Version), das spiele ich wenn immer auf dem Song gejammt wird mit Slide in Standard... nunja.

Mein Slide ist immer auf dem Ringfinger (Also genau anders als bei @emptypockets ), weil ich damit schlicht entspannter spielen kann. Klar, ich verliere einen wichtigen "Greif"finger... aber dafuer gewinne ich eben fuer mich ein besseres Gefuehl. Gibt hier kein richtig und falsch, das sieht man alleine an der Vielfaeltigkeit der Ansaetze auch bei den ganz Grossen. Aber: Messing auf A-Gitarre und Glas bei E-Gitarre ist meistens auch meins. Es sei denn, ich spiele mal auf einer meiner eher fuers "normale" spiel eingestellten A-Gitarren auch Slide - bei niedriger Saitenlage ist's mit Glas dann doch etwas angenehmer.

Und fuer mich (auch hier wieder anders als der Vorposter) ist Open G deutlich naeher am Country/Bluegrass/Rock und somit "schoener" als Open E. Open G ist irgendwie ein bisschen Banjo-maessig. Was nicht heissen will, dass es nicht mein persoenlich favorisiertes Blues-Tuning waere! Ich liebe Open G, gerade weil die Ecke Son House/Robert Johnson/Fred McDowell/RL Burnside/Muddy Waters da viel unterwegs war... aber eine meiner Gitarren ist auch immer in Open D.

Witzig ist dann wiederum, dass Open D fuer mich - auch wieder 180 Grad gedreht gegenueber oben - naher am Standard-Tuning ist als Open G, weil (!) man eben die Bass-Saite ganz unten hat und weil das Intervall der hoechsten beiden Saiten genau so ist wie beim Standard-Tuning. Da faellt es mir leichter, Ansaetze vom Standard-Tuning zu uebertragen als bei Open G. Schon interessant.

Ich muss aber auch sagen, dass ich die Open Tunings nur fuer relativ "straighten" Blues bzw Rock a la Stones/Black Crowes/etc verwende. Sobald es auch nur in Richtung Moll-Blues, Vierklaenge, etc geht, maximal noch ein E-Gitarren-Slide-Solo, aber ich komme dann tendenziell eher im Standard Tuning zurecht. MEine "Heimat" ist schon Standard, wobei ich "besser" beim sliden bin...
 
Tja, kannste 'mal sehen. So hat jeder sein eigenes Feeling.

Ich muss allerdings ehrlicherweise zugeben, dass ich Slide auf der E - Gitarre relativ selten spiele. Und wenn dann in der Regel im Standardtuning, weil man damit mehr Möglichkeiten hat, auch normal zu spielen, was durch die Tatsache, dass mein Slide mittlerweile vom Mittelfinger über den Ringfinger auf den kleinen Finger gewandert ist, nochmal erleichtert wird.

Aber ich gebe zu, dass ich mich auf der A - Gitarre in Opentunings absolut wohler fühle, insbesondere, weil ich gerne "normales" Spiel und Slide verbinde. Das muss nicht 'mal immer direkt Blues sein. In Open D kann man z.B. wunderbar das Loch in der Banane mit dem Slide verbinden. So kann sogar so ein abgeltschtes Stück wieder ganz interessant klingen!

Oder sowas hier (Open Gmoll)
https://soundcloud.com/emptypockets1/01-titel-01-12
 
...das mag zu hause stimmen, aber ich bin halt viel auf bluessessions unterwegs wo es oft heißt "wir spielen jetzt das und das in der und der tonart" und dann wird schon losgespielt, oder im extremfall vergisst der sessionleiter gleich ganz darauf die tonart zu sagen. entweder er sagt es noch während des intros oder man braucht erst mal einige takte um die tonart herauszufinden zumal man häufig hinter dem sessionleiter steht. da geht sich umstimmen dann oft nicht aus. deshalb war die frage hauptsächlich darauf ausgerichtet ob es mit einer der beiden stimmung leichter möglich ist notfalls auch mal eine ganz andere tonart mitzuspielen als mit der anderen. außerdemm hasse ich das umstimmen in hinblick auf gerissene saiten :-D

Hallo,
ich bin mal eine ganze Weile mit einer Gitarre in Open E auf Bluessessions erschienen. Diese Stimmung hatte für mich den Vorteil, dass ich mich sofort in den Tonarten orientieren konnte. Wenn man denn will kann man einen Kapo einsetzen, aber es ist auch nicht unbedingt nötig.
Vielleicht wäre das auch was für Dich.
Gruß
 
Slide ist wohl wirklich eine der ausrucksstärksten spieltechniken überhaupt.

Ich wünschte ich wäre gut im sliden mit dem kleinen Finger , aber ich hab da einfach kein Gefühl drin.

Ich verwende überwiegend den Ringfinger, seltener den Mittelfinger.

Allerdings nehme ich ebenfalls lieber Glas für die elektrische und Messing für die Akustik.

Letztenendes stimme ich wenn dann die Akustik häufiger mal um . Auf der elektrischen slide doch überwiegend in Standard.

Dort finde ich mich gut zurecht und kann auf einer Sesson einfach mal den Slide aus der Hosentasche ziehen und ein paar Licks sliden und dann wieder ganz normal weitermachen.....

grüße b.b.
 

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