Welches Stereomikrofon für Klavier Liveaufnahmen

ich habe den M-Audio Microtrack auch ... und macht hervorragende Aufnahmen.
Ich benutze aber nie den Miniklinkeneingang.

Hallo Amateur, nochmals vielen Dank. Die Entscheidung ist endlich gefallen. Es werden also ZWEI Mikros... die Oktava MK-012-01 und ne Schiene dazu. Ist das Thema also erstmal beendet und ich bin ganz gespannt, wie es wird.

Nun aber noch ne Frage an einen erfahrenen Microtrack-Inhaber.

Kannst Du mir noch ein paar Tips geben welche Einstellungen Du vornimmst? Bit-Rate, Dateiformat, ..... Ich hab da keine Ahnung, was was bewirkt. Nehme bis jetzt als MP3 auf mit der höchsten Bitrate.... Schneiden tue ich danach mit Audacity, wobei ich da auch schon mal was lauter gemacht habe. Aber mehr nicht. Der Ausdruck Clipping z.B. wirft immer wieder die Frage bei mir auch was das ist. :)

Weiter hab ich das Problem, dass nach dem Brennen als Audio-CD mit Nero nicht bei allen CD-Playern die Tracks schnell gefunden werden. In meinem Auto z.B. sucht der manchmal Minutenlang, wenn er es überhaupt findet. In unserem Küchenradio dagegen gehts bei der gleichen CD schnell. ?? gürbel.. Weg der Herstellung ist mp3 aufgenommen > in Audacity bearbeitet > als mp3 exportiert > mit Nero als Audio-CD gebrannt. Da gibts bestimmt auch einen besseren Weg, oder???

Ich habe mir gestern die deutsche Anleitung für den Microtrack runtergeladen und arbeite sie langsam durch, trotzdem wollte ich mal Deine Meinung hören.

Vielen Dank im Voraus. Ach bin ich froh, dies Forum gefunden zu haben. ;-)
 
Sorry, aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass Behringer-Mischpulte ein hohes Rauschen in den Preamps hat. Vernünftige Aufnahmen hab ich damit nie hinbekommen. Mit dem Soundcraft Spirit E8 gehts einwandfrei.

Ich habe ein Behringer Xenyx 802 und dort gitb es keinerlei mängel bezüglich der Preamps.
Alles läuft rauschfrei. Da die behringer Mischpulte in Preis-Leistung unschlagbar sind, kann ich die nur empfehlen, für diejenigen, die nicht viel geld haben. Nicht zuletzt gehört die ub-serie zu den meistverkauften mischpulten weltweit
 
Ich selbst habe u.a. auch noch ein "älteres" kleines Behringer UB-Pult. Über das will ich auch nicht meckern.
Über die neue Xenyx-Serie höre ich von einigen Händler leider nichts Gutes bezüglich Qualitätsmängeln und entsprechenden Rücklaufquoten. Das wär ich grad extrem vorsichtig.
 
Hallo Janek.

Also, dass Sony ECM-MS 957 hat kein "lautes" Grundrauschen...Wer sowas ansagt, hat
SICHER keinen guten MicPreAmp...Ich benutze das Micro schon seit längerer Zeit ( jetzt mit dem wirklich guten Edirol R4 Gerät..) und nehme damit u.a. mehrmals im Jahr Theaterworkshopgruppen auf. Das geht da vom Flüstern bis zum Schreien....Das Sony Micro
ist wirklich gut...Da rauscht nix bei den ganz leisen Tönen...Ich kauf mir jetzt noch ein zweites, weil für das Geld bekommst Du so schnell nix besseres...Die Raumabbildung ist sowas von gut....Ich kann Dir nur sagen, kauf Dir das Teil...wenn Dein M-Audio 24/96 einen guten MicPreamp hat wirst Du sowas von zufrieden sein...:))
 
Kannst Du mir noch ein paar Tips geben welche Einstellungen Du vornimmst? Bit-Rate, Dateiformat, ..... Ich hab da keine Ahnung, was was bewirkt. Nehme bis jetzt als MP3 auf mit der höchsten Bitrate.... Schneiden tue ich danach mit Audacity, wobei ich da auch schon mal was lauter gemacht habe. Aber mehr nicht. Der Ausdruck Clipping z.B. wirft immer wieder die Frage bei mir auch was das ist. :)
Ich nehme grundsätzlich nicht mit komprimiertem Format (mp3) auf. Optimal wäre es, mit der höchsten Auflösung und Bitrate aufzunehmen: das wären 24 Bit und 96 MHz. Allerdings ist dann auch der notwendige Platz auf der Flashkarte sehr groß.
Deswewgen habe ich mir eine (bezahlbare) 1 GB Karte gekauft und nehme darauf mit 16bit und 44,1MHz auf. Das ist CD-Qualität und im allgemeinen brauche ich nicht mehr, da ich nicht umfangreiche Bearbeitungen durchführe.

Bei Aufnahme in mp3 wird zunächst einmal verlustreich komprimiert. Wenn dann auf Audio-CD geschrieben wird, können die verlorenen Informationen nur durch Interpolation o.ä. wieder hergestellt werden. Das ist dann natürlich ein Qualitätsverlust. Vorteil der mp3-Aufnahme ist natürlich, dass man massig Platz auf dem Speichermdium spart. Aber so teuer ist das auch wieder nicht.
Die Dateien sind dann .wav Dateien.
Platzbedarf für 16bit 44,2MHz: 1GB = ca 95 Minuten. Eine 1GB CF Karte kostet ca 20 - 25 €.

Das mit dem Clipping ist die Verzerrung, wenn du bei der Aufnahme zu hoch aussteuerst. Du musst dann (bzw. vorher bei einer Probeaufnahme) den Aufnahmepegel zurückregeln. Clipping kannst du auch bei der Bearbeitung nicht mehr rückgängig machen.

Ich habe keine Nero, deswegen kann ich nicht genau sagen, was bei dir da passiert. Vielleicht ist es gerade bei der Umwandlung von mp3 in wav.
In meinem Roxio brauche ich nur die .wav Dateien in das Audio Projektfenster zu ziehen und das klappt mit allen CD Playern.

freundliche Grüße
Amateur
 
Vielleicht hat auch der CD-Player generell Probleme mit gebrannten CDs? Schau ansonsten, dass du keine speziellen Optionen an hast, sondern eine Musik-CD genau nach Spezifikation brennst.
 

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