Welches Stage Keyboard

  • Ersteller Mamaboard
  • Erstellt am
Das mit der Marketingstrategie ist mir in der ersten Euphorie gar nicht in den Sinn gekommen. :gruebel:

Jetzt fühle ich mich ein wenig benutzt.

Aber seid ihr sicher, das das Gerät von Roland ist ?
Ich habe mir das Video jetzt öfter angeschaut und die Mac Tastatur lässt vermuten, dass es auch ein virtuelles Instrument sein kann. Damit wäre der amtliche Sound auch zu erklären. Und das Keyboard dient wahrscheinlich nur als Controller, der dieses Gigabyte fressende Monster ansteuert.

Und ich hatte mich schon gefreut, endlich eine Lösung gefunden zuhaben.
Mir geht dieser virtuelle Popanz langsam auf die Nerven.
Die reine Harwarelösung scheint wohl vom Austerben bedroht.
 
Ich habe mir das Video jetzt öfter angeschaut und die Mac Tastatur lässt vermuten, dass es auch ein virtuelles Instrument sein kann. Damit wäre der amtliche Sound auch zu erklären. Und das Keyboard dient wahrscheinlich nur als Controller, der dieses Gigabyte fressende Monster ansteuert.
Wer sagt denn, dass es auf Samples basiert?!? Ein "virtuelles" Instrument benötigt nicht umbedingt einen Computer, siehe VA-Synth usw. Ausserdem kann ich auch bei den heutigen Speicherpreisen entsprechend viel in ein "echtes" Instrument stecken.
 
Man wird sehen :)
 
Wer sagt denn, dass es auf Samples basiert?!? Ein "virtuelles" Instrument benötigt nicht umbedingt einen Computer, siehe VA-Synth usw. Ausserdem kann ich auch bei den heutigen Speicherpreisen entsprechend viel in ein "echtes" Instrument stecken.

Kann ja sein, aber wenn wir davon ausgehen, das es sich um eine Marketing Strategie handelt, dann hätte der Hersteller doch die Mac Tastatur aus dem Bild genommen.

Außerdem habe ich solche Sounds bisher nur im Rechner gehört.
Alleine der "Rotz" beim Rhodes ist doch bestimmt extrem speicherfressend. Und so was geht doch wahrscheinlich nur mit einem aktuellem Turbo-Rechner.
Das wäre hardwaretechnisch dann schon ein Quantensprung.

Ich wünsche mir natürlich das du recht hast, dann wäre mein Problem gelöst.
Ich hab doch Rücken :)



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Ohman, ich komm mir ja bald vor wie im Deutschunterricht: "Was möchte uns der Autor damit sagen?" :p
 
Kann ja sein, aber wenn wir davon ausgehen, das es sich um eine Marketing Strategie handelt, dann hätte der Hersteller doch die Mac Tastatur aus dem Bild genommen.

Klar. Und vor allem noch vorher aufgeräumt und ordentlich Licht angemacht. :rolleyes:

Und so was geht doch wahrscheinlich nur mit einem aktuellem Turbo-Rechner.
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Ich empfehle Programm #18 beim Kurzweil PC3x.

Ich finde übrigens, dass das akustische Piano in den Videos bei hohen Velocitywerten richtig mies klingt. Aber vielleicht können die beiden Roland-Jungs Mamaboard und Keybo hier was dazu sagen? Wäre superlieb. :cool:
 
*hust* Schön dass du nicht Doppelposted hast, sondern deinen Beitrag editierst, Tim. *hust*
:p
 
Pardon. Ich muss ja auch noch arbeiten nebenher, da bleibt für solchen Firlefanz keine Zeit. :p

EDIT: Aber generell ist Editieren eine tolle Sache, die man nur wärmstens empfehlen kann!
 
Bin zwar kein Mod und noch neu hier, aber vielleicht sollten wir uns auf einen eigenen Thread für dieses Video-Gespenst einigen, sonst wird darüber bald in jedem Thread geschrieben. Marketing-Gag hin oder her ist es ja interessant und mal was neues.

Ich glaube nach wie vor nicht, dass es von Roland ist. Man achte doch nur mal auf die seltsamen 1-8 Tasten in der Mitte sowie die vielen Drehregler, sowas baut mit Sicherheit KEIN Japaner, da fehlt ja auch das Touch-View-Display LOL. Meine Vermutung ist ein italienischer Hersteller wie GEM, Farfisa oder eben deren Nachfolger. Vielleicht ein Promega 4?

Masterkeyboard bestimmt nicht, warum sollte ein Masterkeyboard so unaufgeräumt bzw. unsymmetrisch angeordnete Regler haben? Es könnte natürlich trotzdem sein, dass man mit einem merkwürdigen oder alten Stage-Piano einen Rechner ansteuert. Würde auch nicht ausschließen, dass es jemand selbst gebaut hat evtl. mit Rechnerkomponenten drin? Ich muss mir auch gleich mal die internationalen Foren anschauen.

Mal abgesehen davon ist die Produktankündigung von Roland aber auch mutig:

http://www.rolandconnect.com/

Sieht für mich aber eher nach irgendwas mit Internet oder Handy oder sonst was aus.
 
Danke für die Blumen, Tim. Ich fühle mich geehrt, solche Kompetenz auszustrahlen.

Vielleicht sollten die Verschwörungstheoretiker unter Euch einen eigenen Thread eröffnen.

Auf jeden Fall bin ich jetzt genauso schlau wie vorher.
Denn wenn das angebliche Roland Gerät noch nicht auf dem Markt ist, bringt mich das sowieso nicht weiter. Ich brauche jetzt eine Lösung.

Nach wie vor tendiere ich zu zwei Tasten. Ich bin inzwischen sogar am hadern, ob es nicht doch ein Rack PC mit zwei federleichten Controllerkeyboards sein soll. Denn vom Sound her hätte ich alle Freiheiten. Eins von den Masterkeyboards kann ja auch so was wie eine Korg M5 sein. Das Gerät wiegt nicht viel und ich hätte bei einem Systemabsturz wenigstens ein Rettungsnetz.

Spielt jemand von Euch mit so oder einem ähnlichen Setup und sind die Gigs "stabil" ?
Wie löst ihr das mit Monitor und Maus ? Man muss ja was sehen und eingreifen können.

Danke und viele Grüße aus dem Roland Labor
 
Hi Mamaboard aka Roland-Labor ;-)

Es gibt einige hier die auch live mit Rechner zu Werke gehen. Spontan fällt mir neben meiner Kleinigkeit noch der Herr Swagger-Jacky ein.

Wie ich das mit Setup, Monitor und Maus gelöst habe kannst du hier sehen:
https://www.musiker-board.de/vb/tec...-laptop-monitorhalter-f-r-k-m-spider-pro.html

Allerdings "greifen" tu ich auf der Bühne am Laptop eigentlich gar nichts (ausser starten und ausschalten). Der wird komplett über mein Midi-Controller "fernbedient".

Such mal hier im Forum nach "Laptop", da gibt es einige Threads zum Thema Musik mit dem Rechner machen.

Gruß
hisdudeness
 
Sei gegrüßt, Hisdudeness

Deine Lösung in allen Ehren, aber ich spiele oft auf Zeltbühnen. Wenn dann der Mob tobt, wackelt der Boden so dermaßen, das ein Laptop in hohem Bogen wegfliegen würde. Mein Rhodes hat das natürlich immer locker weggesteckt.
Das wird sowieso noch ein Spass, wenn ich an den neuen Keyboardaufbau denke.

Außerdem bräüchte ich bei der Laptop Variante dann eine externe Soundkarte, wegen den Einzelausgängen für meine Chorsamples.

Was ist mit Rack PC's ?
Vielleicht kann man ja den Monitor irgendwie aus dem Rack ausfahrbar machen ?

Ich freue mich auf weitere Tipps und gehe bis dahin wieder zu meinen Reagenzgläsern.
 
naja...es gibt natürlich für (fast) alles eine Lösung.

Rack-PC geht natürlich auch. So ein PC plus USV ist natürlich nicht ganz billig, ganz zu schweigen vom ausziehbaren Touchscreen im 19" Rackformat. Schaust z.B. mal hier:
http://www.smartvm.com/Rackmount-LCD-C1289.htm

Dann kommt natürlich noch das Gewicht für's Rack. Und da fällt mir gerade dein Rücken wieder ein ;-)

Gruß
hisdudeness
 
Sei gegrüßt Mamaboard,
ich benutze jetzt schon mehrere Jahre meinem Notebook Live, zusätzlich zu meinem Motif XS.
Hier sind in Cubase SX meine Backingtracks anglegt und ich hole mir mal eine B4, oder Sounds aus dem FM8. Natürlich ist in Cubase auch meine Set-List angelegt und Cubase ruft auf mein Motif XS den entsprechenden Programmspeicherplatz auf.
Gesteuert wird der Rechner direkt von meinem Keyboard aus und als Soundkarte mit mehreren Outputs (bis zu 4) kann mein Keyboard ebenfalls fungieren.
Live verwende ich aber eine 19" Soundkarte von Yamaha (I88X).
Von den 150 VA´s im Jahr die wir spielen, ist bestimmt jede zweite Bühne wackelig, oder schwingt, oder neigt sich zur Seite. :)
Mein Notebook (HP Pavilion ZD 8280 EA) steht auf einer Notbookhalterung mit zusätzlichen Lüfter und diese wiederrum auf eine 4 cm dicken Schaumstoffunterlage auf meinem Rack.
Mein Notebook arbeitet seit Jahren, jedes Wochenende 2 Mal ohnei rgendwelche Probleme auf der Bühne. Nicht einen Absturz habe ich bis jetzt gehabt!
Eine kleine USV habe ich auch, aber die ist nur fürs Keyboard und für die Soundkarte.

Eine geeigneten Rack-PC (mit Industriebausteinen) findest du auch Hier
 
Danke Hisdudeness,
danke Swagger-Jacky...du bist jetzt aber kein Yamaha Promoter, oder ? :D

Also ein Rack hat ja Rollen. Und so schwer kann das doch auch wieder nicht sein. Auf jeden Fall leichter als mein Rhodes.

Cubase habe ich schon, aber da schleppe ich ja auch noch den Dongel mit mir herum.
Nicht, das der viel wiegt, aber wenn der verlorengeht, dann Halleluljah.
Und wie soll man damit seine ganzen Setups schnell umschalten. Wenn ich an die Soundschlachten bei unseren Medleys denke, wird mir ganz schwindelig.

Was haltet ihr von dem Kore Player von Native ?

Die Anschaffungskosten sind natürlich kein Pappenstiel. Aber eigentlich scheint das alles genauso viel zu kosten, wie ein neuer Motif oder die M3.
Und außerdem muss die ganze Schwarzkohle ja irgendwo hin :)

Der Rack PC 1000,-
Der Rack Monitor 600,-
2 Masterkeyboards 2000,-
Kore von Native 600,-

Oder hab ich was vergessen ?
 
Auf den Dongel muss man natürlich wahnsinnig aufpassen, aber meiner ist bis jetzt auch noch nicht verloren gegangen. Alles eine Frage der eigenen Ordnung.

Ein weitere Punkt..., Umschalten während eines Titels (Medley)? Da macht man sich eigentlich zu Hause Gedanken, wie man die Sounds so organisiert, dass man so wenig wie nur möglich (eigentlich überhaupt nicht) umschalten muss.
Ich bin schließlich Keyboarder und nicht Umschalter!

Wenn du eine Software wie z.B. "Independence Pro" nimmst, kannst du dein Sound-Setup für einen Song (VST-Instrumente + Audio-Backingtracks + Midifiles) mit einem lumpigen LSB/MSB + Program-Changebefehl von einem entsprechenden Masterkeyboard aus anwählen.

In Cubase ist es natürlich einwenig komplizierter.
Mein Cubase-Projekt sieht wie folgt aus:
Hiebei scrolle ich einfach nur mit den UP/Down-Tastern des Motif, in Cubase die einzelnen Ordnerspuren von oben nach unten durch, wähle dabei den jeweils nächsten Song (die nächste Ordnerspur) an und drücke Play und schon geht alles wie von ganz alleine. :)
Die Ordnerspuren sind natürlich zum Gig nach unserer aktuellen Set-List geordnet.
 

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  • Screenshot Cubase SX + Motif beschriftet klein.JPG
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Danke für deine Erläuterung,

Ich denke, es läuft auf ein ähnliches System, wie du es hast, hinaus.
Da wir bei den Medleys keine Playbacks mitlaufen lassen, weil der Drummer sich dem Click verweigert, muss ich leider alles live drücken.

Hast du quasi alle virtuellen Instrumente, die du so am Abend benutzt, geöffnet ?
Ich habe gehört , das Kore von Native die Instrumente sehr viel schneller als Cubase laden kann und man somit nicht eine Milliarde Gigabyte RAM braucht.

Wahrscheinlich hast du Vista 64bit installiert

Wie auch immer, die Umstellung wird nicht einfach.
 
Kore ist natürlich als VST-Klangerzeuger auch nicht schlecht.

Ich arbeite noch mit der normalen XP-Prof-Version.

Hochladen und damit einwenig Zeit opfern, dass muss man doch heute bei fast jedem guten Klangerzeuger.
Mein Motif braucht mit meinen Samples auch so 4-5 Minuten (deshalb USV am Keyboard). In der Zeit ist mein Recher aber auch hochgefahren.
 
Liebe Kollegen

Tausend Dank für Eure Ratschläge.

Wenn ich nur eine Taste benutzten will und nicht mehrere Setups für einen Song programmieren will, brauche ich in der Tat 88 Tasten. Und darauf machen, wie gmaj7 zu Recht sagt, Orgelsolos keinen Spass und nur blutige Finger.

Ich denke, ich behalte meine Triton als Schlatzentrale und besorge mir als Rhodes und Piano Ersatz dieses
HAMMERTEIL :great::great::great:,
das Keybo in dem You Tube Link gefunden hat.

Hier noch mal der Link:

http://www.youtube.com/user/KeyandSy.../2/a1YATOknZJQ

Das Gerät kennt doch bestimmt der ein oder andere von Euch.
Bitte, bitte sagt mir, das die Kiste ganz wenig wiegt und nix kostet :)

Ich hab doch Rücken...

Ich habe mir das youtube video mal angesehen. Vielleicht habe ich falsche Einstellungen im Browser. Ich höre aber so ein latin/salsa Gemisch, dass da gespielt wird. Wenn es wirklich das hier zitierte Video ist, dann hat das mit Roland nichts am Hut. Ich bin mir zu 99% sicher, dass das ein M-Audio Prokeys SX88 ist. Ich würde von dem Teil abraten. Es taugt als Midicontroller einigermaßen, die Tasten sind aber meiner Meinung nach schlecht.
Ich halte persönlich auch nichts von Notebook auf der Bühne. Zu viel Fummelei für meinen persönlichen Geschmack. Man nehme eine Workstation von 88 Tasten und hat eigentlich alles was man braucht.
Zum Thema "Umschalten":
Ich weiß nicht warum einige daraus eine Wissenschaft machen? Warum ist es ein Problem während eines Songs 2, 3 oder 4 Mal auf einen Taster zu drücken? Als Keyboarder fummelt man am Ribbon, Joystick, Wheels, Schaltern, Pads, Potis herum, und jetzt soll das Drücken eines Tasters mit dem Fuß während eines Songs ein Problem sein???
Mit einer Workstation mit 88 Tasten hat man zwar um die 30 Kilo am Hals, aber man hat nur ein Gerät zum Tragen. Ständer aufstellen, Keyboard drauf legen, Samples bei bedarf laden und fertig ist. Korgs Stärken (z.B. der M3) sind vor allem, dass man sich bei der Erstellung von Setups keine Gedanken machen muss, weil man etwa 2000 Speicherplätze für die gewünschten Kreationen hat und dabei bis zu 16 Einzelsounds gebrauchen kann. Man baut sich ein Setup (Combination) für den Chorus und für den Vers. Wenn ein Lied die Anordnung Chorus-Verse-Chorus-Verse hat, dann speichert man die Setups in dieser Reihenfolge, wobei man eigentlich nur 2 Setups erstellen muss, und sie dann in der gewünschten Reihenfolge nacheinander speichert. Das verlangt ein viermaliges Drücken eines Fußtasters während des Songs. Auch das Benennen von Songs erledigt sich Dank des Touchscreens in Sekunden.
Ich habe absolut nichts dagegen, wie z.B. Swagger-Jacky seine Bühnenperformanz handhabt, aber das Argument "ich bin Keyboarder und nicht Umschalter" ist einfach ein Schuss ins Leere. Umschalten während des Songs ist um Lichtjahre einfacher als die Vorbereitung von Setups mit einem Notebook und Cubase. Da könnte ja auch jemand sagen "ich bin Keyboarder und nicht Cubase Operator". Zudem, Notebook und Cubase kostet ja auch etwas Kleingeld.
 
Haben wir andere Videos geguckt? Wo siehst du da ein M-Audio?
 

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