Liebe Kollegen
Tausend Dank für Eure Ratschläge.
Wenn ich nur eine Taste benutzten will und nicht mehrere Setups für einen Song programmieren will, brauche ich in der Tat 88 Tasten. Und darauf machen, wie gmaj7 zu Recht sagt, Orgelsolos keinen Spass und nur blutige Finger.
Ich denke, ich behalte meine Triton als Schlatzentrale und besorge mir als Rhodes und Piano Ersatz dieses
HAMMERTEIL
,
das Keybo in dem You Tube Link gefunden hat.
Hier noch mal der Link:
http://www.youtube.com/user/KeyandSy.../2/a1YATOknZJQ
Das Gerät kennt doch bestimmt der ein oder andere von Euch.
Bitte, bitte sagt mir, das die Kiste ganz wenig wiegt und nix kostet
Ich hab doch Rücken...
Ich habe mir das youtube video mal angesehen. Vielleicht habe ich falsche Einstellungen im Browser. Ich höre aber so ein latin/salsa Gemisch, dass da gespielt wird. Wenn es wirklich das hier zitierte Video ist, dann hat das mit Roland nichts am Hut. Ich bin mir zu 99% sicher, dass das ein M-Audio Prokeys SX88 ist. Ich würde von dem Teil abraten. Es taugt als Midicontroller einigermaßen, die Tasten sind aber meiner Meinung nach schlecht.
Ich halte persönlich auch nichts von Notebook auf der Bühne. Zu viel Fummelei für meinen persönlichen Geschmack. Man nehme eine Workstation von 88 Tasten und hat eigentlich alles was man braucht.
Zum Thema "Umschalten":
Ich weiß nicht warum einige daraus eine Wissenschaft machen? Warum ist es ein Problem während eines Songs 2, 3 oder 4 Mal auf einen Taster zu drücken? Als Keyboarder fummelt man am Ribbon, Joystick, Wheels, Schaltern, Pads, Potis herum, und jetzt soll das Drücken eines Tasters mit dem Fuß während eines Songs ein Problem sein???
Mit einer Workstation mit 88 Tasten hat man zwar um die 30 Kilo am Hals, aber man hat nur ein Gerät zum Tragen. Ständer aufstellen, Keyboard drauf legen, Samples bei bedarf laden und fertig ist. Korgs Stärken (z.B. der M3) sind vor allem, dass man sich bei der Erstellung von Setups keine Gedanken machen muss, weil man etwa 2000 Speicherplätze für die gewünschten Kreationen hat und dabei bis zu 16 Einzelsounds gebrauchen kann. Man baut sich ein Setup (Combination) für den Chorus und für den Vers. Wenn ein Lied die Anordnung Chorus-Verse-Chorus-Verse hat, dann speichert man die Setups in dieser Reihenfolge, wobei man eigentlich nur 2 Setups erstellen muss, und sie dann in der gewünschten Reihenfolge nacheinander speichert. Das verlangt ein viermaliges Drücken eines Fußtasters während des Songs. Auch das Benennen von Songs erledigt sich Dank des Touchscreens in Sekunden.
Ich habe absolut nichts dagegen, wie z.B. Swagger-Jacky seine Bühnenperformanz handhabt, aber das Argument "ich bin Keyboarder und nicht Umschalter" ist einfach ein Schuss ins Leere. Umschalten während des Songs ist um Lichtjahre einfacher als die Vorbereitung von Setups mit einem Notebook und Cubase. Da könnte ja auch jemand sagen "ich bin Keyboarder und nicht Cubase Operator". Zudem, Notebook und Cubase kostet ja auch etwas Kleingeld.