Welches Plektrum für welche Technik bzw. StilRichtung

Nun, ich steche jetzt vllt etwas heraus, aber ich spiele entweder 1,5 oder 2,0 mm Dunlop Picks, je nach spielsituation.
Vorallem bei "gefühlvollen" Soli, wie zB Guns n Roses etc in die man viel Gefühl reinbringen kann/muss, verwende ich die 2mm Variante. Ich habe dann das Gefühl "direkter" zu spielen.
 
ich hab früher verschiede gespielt..
mitlerweile spielt ich nur noch dunlop aligatorgrip 0.96..
die spiel ich auf der westerngitarre und auf der e-gitarre..

Die nutze ich auch seit mehr als drei Jahren. Kann ich nur empfehlen.
 
Hallo zusammen,
ist das bei Euren bevorzugten Plektren auch der Fall, dass die in der Dicke schwanken. Als Beispiel sei genannt. Laut Hersteller sollen die Medium-Pleks 0.7mm dick sein, real schwanken sie aber zwischen 0.6 bis 0.8mm Dicke? Ist das normal :confused:

Gruß
 
Hallo zusammen,

bzgl. leicht schwankender Stärken: Erfahrungsgemäß betrifft das hauptstächlich Plektren aus Zelluloid. Der Grund dafür ist, dass die Zelluloid Platten, aus welchen die Plektren ausgestanzt werden, von den Stärken immer(!) leicht variieren. Des weiteren werden die Plektren ja auch noch trowalisiert (salopp gesagt geschliffen).

Auch bei diesem Prozess verlieren die Plektren nochmals minimal an Stärke. Zum Schluß werden die Plektren wie man es kennt bedruckt, bzw. geprägt. Bei großen Stückzahlen (jenseits der 4-stelligen Zahl) vermischen sich die Plektren, die aus unterschiedlichen Platten ausgestanzt wurden. Und so kann es dann vorkommen, dass man - obwohl auf dem Plektrum 0,73 mm drauf steht - ein Plektrum hat, dass von der angegebenen Stärke etwas abweicht.

Bei Plektren aus Nylon o.ä. ist das so gut wie nicht der Fall, da diese nicht aus Platten gestanzt, sondern meist in Formen gespritzt werden.

Hoffe, ich konnte die Frage weitgehend beantworten.

Grüße,

Michael
 
An alle Dunlop Jazz III User: Habt ihr eigentlich schon mal die Ultex Serie (der Jazz 3) probiert. Ich find die spitze, man bleibt nicht so leicht hängen und sie spielen sich weniger schnell ab. Zwar ist der Ton ein anderer, aber sicher auch nicht schlecht. wer vor allem bei Sweeps mit dem klassischen schwarzen Jazz III leichte Probleme hatte und für den die roten Jazz III vielleicht zu rutschig waren, der sollte die mal ausprobieren.
Kann ich nur jedem empfehlen! :great:
 
...bzgl. leicht schwankender Stärken: Erfahrungsgemäß betrifft das hauptstächlich Plektren aus Zelluloid. Der Grund dafür ist, dass die Zelluloid Platten, aus welchen die Plektren ausgestanzt werden, von den Stärken immer(!) leicht variieren.
So so, die Stärke der Pleks schwankt also weil die ursprünglichen Platten (aus denen sie gefertigt werden) unterschiedlich dick sind. Aha :confused:
...Hoffe, ich konnte die Frage weitgehend beantworten.
Nein, leider überhaupt nicht ;)

Wenn Du beantworten kannst, warum die Platten unterschiedlich dick sind, dann ist die Frage beantwortet :D

Gruß

P.S. Ich dachte trowalisiert würde poliert bedeuten, man lernt eben nie aus!
 
Hab mir letztens ein paar Dunlop Tortex Sharp 1mm bestellt - genial. Ich denke nicht, dass ich so schnell wieder was anderes spielen werde.
 
So so, die Stärke der Pleks schwankt also weil die ursprünglichen Platten (aus denen sie gefertigt werden) unterschiedlich dick sind. Aha :confused:

Japp. Und natürlich ist es davon abhängig wie lange, bzw. wie stark trowalisiert (geschliffen/poliert) wurde. Eben durch diesen Schleif-/Poliervorgang verliert das Zelluloid ja auch an Stärke. Und es ist ja auch nicht so, dass jede Zelluloid-Platte extreme Stärkeschwankungen aufweist. Ach ja, und selbst eine einzelne Platte kann u.U. in der Stärke variieren. Des weiteren weisen die Zelluloid-Platten (bevor diese weiterverarbeitet werden) immer leichte Kratzer, Schlieren etc. auf, da die Platten nur grob vorpoliert/vorgeschliffen werden. Ich habe mal schnell ein Bild vom Teil einer Zelluloid-Platte gemacht und hier anghängt. Leider etwas unscharf. Jedenfalls kommen so die Platten an und werden dann entsprechend weiterverabeitet.

Wenn Du beantworten kannst, warum die Platten unterschiedlich dick sind, dann ist die Frage beantwortet :D

Bedingt durch die Herstellung?! Wenn ich mehr Zeit habe und die Muse dazu finde, werde ich gerne beschreiben wie die verschiedenen Zelluloid-Platten für die Plektren hergestellt wird.

P.S. Ich dachte trowalisiert würde poliert bedeuten, man lernt eben nie aus!

Ich schrieb ja schon weiter oben "salopp gesagt geschliffen". Poliert passt in diesem Zusammenhang natürlich auch ;)

Grüße,

Michael
 

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Hi leute ,
ich bin nach langem suchen und probieren zum dunlop 1,5 gekommen und komme davon auch nicht mehr weg. Die sind für mich genau richtig nicht zu klein, nicht zu groß, und nicht zu weich eher hard.spiele damit sehr gerne . dunlop 1,5 die mit dem Krokodiel drauf. Fragt mich jetzt aber mal was fürn Material das ist.......keene Ahnung.

Spiele damit auch den 9ner Seitensatz.

nette Grüße

hoffe das kommt jetzt nicht zweimal, wenn doch einfach einmal löschen.
 
Hallo MSchnoor,
hab mir die Produktion von Celuloid-Pleks mal ergoogled, alles genau wie Du es beschrieben hast. Celluloid ist vom Material her etwas härter als viele andere Materialien und demzufolge auch etwas schärfer im Klang. Nebenbei sehen sie absolut verschärft aus :great:

Gruß
 
Hi ich spiele die ibanez sand grips in stärke meduim bin damit überaus zufrieden kan die bestens weiter empfehlen für jeden musik richtung.
 

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