Sharkai
Registrierter Benutzer
Mal ein theoretischer Gedanke.
Eine Schule will sich eine PA zulegen. Diese wird wahrscheinlich in erster Linie für Ansprachen vor den Eltern genutzt, sollte aber auch unbedingt im Musikunterricht (Chor, Schulband, etc...) eingesetzt werden können. Ebenso möchte man auch kleine Theateraufführungen oder Präsentationen damit lauter machen können.
Also man will eine Eierlegende-Wollmilch-Sau. Es gibt sicher noch einige Anwendungen die man sich im Schulbereich vorstellen kann, die diese Anlage abdecken sollte.
Soviel mal zur Einleitung.
Boxen sind natürlich ein sehr wichtiges Glied in der Signalkette (wenn nicht sogar eines der 2 wichtigsten), trotzdem gehen wir jetzt mal davon aus, das sie einfach ganz brauchbare Boxen haben, denn da kann man nicht all zu viel falsch bedienen. Sagen wir mal, sie haben von "HK Audio" die "Lucas Nano 602" als Stereo System. Ich lehn mich mal aus dem Fenster und sage das die wohl das meiste Abdecken und gleichzeitig "Schultauglich" sind. Sie sind leicht auf- und abzubauen und nicht all zu schwer, so das sich die Schüler das Topteil bequem auf den Boxenständer hieven können. Klar gibt es auch andere ähnlich Systeme, aber bleiben wir mal bei diesen Boxen.
Jetzt die Problematik.
Die größere Problematik wird beim Mischpult auftauchen.
Welches Mischpult ist den eurer Meinung nach Schultauglich? Dabei sollten das Pult die Lehrer und die Schüler bedienen können. Bei den Schülern mach ich mir da weniger Gedanken, weil die das lockerer an alles ran gehen. Die probieren einfach was passiert, wenn man hier oder da dreht (was hoffentlich die Boxen oder das Trommelfell nicht killt ).
Lehrer dagegen (so ist zumindest meine Erfahrung) haben vor einem Teil mit so vielen Knöpfen, Reglern und Anschlussmöglichkeiten einfach "Respekt" (um nicht "Angst etwas falsch zu machen" zu sagen) und trauen sich nicht hin zu langen. Wenn das alles dann auch noch über ein Tablett läuft, wird das wohl noch schlimmer.
Um aber all dem trotzdem eine Chance zu geben, setzen wir auch eine einmalige praktische Einweisung in das Mischpult voraus. Nicht all zu erschöpfend, aber doch so, das alles was man normalerweise braucht auch angesprochen und vielleicht vorgeführt wurde.
Als Budget für das Pult nehmen wir mal zwei Werte: einmal bis 1.000 Euro und einmal bis 2500 Euro (sonst haben digitale Pulte fast keine Chance)
Jetzt die Frage:
Digitales oder Analoges Mischpult?
Welches Pult und warum ausgerechnet dieses?
Was für Fallstricke wird es eurer Meinung nach geben?
Wie ich auf dieses Thema gekommen bin?
Wer schon mal als Elternteil in einer Schule war, wo die zarte Stimme der Rektorin über eine "Aldi-PA" (war keine, aber die Formulierung verdeutlicht was ich meine) verstärkt wurde und man trotzdem nichts verstanden hat, der weiß wie ich auf diese Gedanken komme. Als mir das genau so mehrfach passiert ist war mein Gedanke, "Lass mich mal an das Mischpult". Aber das macht man nicht, denn wenn die Anlage wirklich so Kacke ist, kann auch der beste Faderschubser da nichts ausrichten und man steht so richtig blöd vor allen anderen Eltern da. Und ja, die Anlage war wirklich so schlecht, ich hab sie mir danach angeschaut. Die Klangregelung beherbergte einen Bass und Trebble Regler, und das wars. Dazu noch einen Gain (der wohl als Kanalfader Missbraucht wurde) und einen für die Gesamtlautstärke. Das Mikro konnte ich nicht Identifizieren, war aber auf jeden Fall kein Markenmikro, weil keine Marke drauf stand. Immerhin war es mit einem XLR-Kabel angeschlossen. Ich glaube das mit einem besseren Mikro hier schon sehr viel gewonnen gewesen wäre...
Nach diesem Erlebnis hab ich mir immer wieder Gedanken drüber gemacht, wie man das besser machen könnte, und so ist die Idee für dieses Thread geboren worden.
Eine Schule will sich eine PA zulegen. Diese wird wahrscheinlich in erster Linie für Ansprachen vor den Eltern genutzt, sollte aber auch unbedingt im Musikunterricht (Chor, Schulband, etc...) eingesetzt werden können. Ebenso möchte man auch kleine Theateraufführungen oder Präsentationen damit lauter machen können.
Also man will eine Eierlegende-Wollmilch-Sau. Es gibt sicher noch einige Anwendungen die man sich im Schulbereich vorstellen kann, die diese Anlage abdecken sollte.
Soviel mal zur Einleitung.
Boxen sind natürlich ein sehr wichtiges Glied in der Signalkette (wenn nicht sogar eines der 2 wichtigsten), trotzdem gehen wir jetzt mal davon aus, das sie einfach ganz brauchbare Boxen haben, denn da kann man nicht all zu viel falsch bedienen. Sagen wir mal, sie haben von "HK Audio" die "Lucas Nano 602" als Stereo System. Ich lehn mich mal aus dem Fenster und sage das die wohl das meiste Abdecken und gleichzeitig "Schultauglich" sind. Sie sind leicht auf- und abzubauen und nicht all zu schwer, so das sich die Schüler das Topteil bequem auf den Boxenständer hieven können. Klar gibt es auch andere ähnlich Systeme, aber bleiben wir mal bei diesen Boxen.
Jetzt die Problematik.
Die größere Problematik wird beim Mischpult auftauchen.
Welches Mischpult ist den eurer Meinung nach Schultauglich? Dabei sollten das Pult die Lehrer und die Schüler bedienen können. Bei den Schülern mach ich mir da weniger Gedanken, weil die das lockerer an alles ran gehen. Die probieren einfach was passiert, wenn man hier oder da dreht (was hoffentlich die Boxen oder das Trommelfell nicht killt ).
Lehrer dagegen (so ist zumindest meine Erfahrung) haben vor einem Teil mit so vielen Knöpfen, Reglern und Anschlussmöglichkeiten einfach "Respekt" (um nicht "Angst etwas falsch zu machen" zu sagen) und trauen sich nicht hin zu langen. Wenn das alles dann auch noch über ein Tablett läuft, wird das wohl noch schlimmer.
Um aber all dem trotzdem eine Chance zu geben, setzen wir auch eine einmalige praktische Einweisung in das Mischpult voraus. Nicht all zu erschöpfend, aber doch so, das alles was man normalerweise braucht auch angesprochen und vielleicht vorgeführt wurde.
Als Budget für das Pult nehmen wir mal zwei Werte: einmal bis 1.000 Euro und einmal bis 2500 Euro (sonst haben digitale Pulte fast keine Chance)
Jetzt die Frage:
Digitales oder Analoges Mischpult?
Welches Pult und warum ausgerechnet dieses?
Was für Fallstricke wird es eurer Meinung nach geben?
Wie ich auf dieses Thema gekommen bin?
Wer schon mal als Elternteil in einer Schule war, wo die zarte Stimme der Rektorin über eine "Aldi-PA" (war keine, aber die Formulierung verdeutlicht was ich meine) verstärkt wurde und man trotzdem nichts verstanden hat, der weiß wie ich auf diese Gedanken komme. Als mir das genau so mehrfach passiert ist war mein Gedanke, "Lass mich mal an das Mischpult". Aber das macht man nicht, denn wenn die Anlage wirklich so Kacke ist, kann auch der beste Faderschubser da nichts ausrichten und man steht so richtig blöd vor allen anderen Eltern da. Und ja, die Anlage war wirklich so schlecht, ich hab sie mir danach angeschaut. Die Klangregelung beherbergte einen Bass und Trebble Regler, und das wars. Dazu noch einen Gain (der wohl als Kanalfader Missbraucht wurde) und einen für die Gesamtlautstärke. Das Mikro konnte ich nicht Identifizieren, war aber auf jeden Fall kein Markenmikro, weil keine Marke drauf stand. Immerhin war es mit einem XLR-Kabel angeschlossen. Ich glaube das mit einem besseren Mikro hier schon sehr viel gewonnen gewesen wäre...
Nach diesem Erlebnis hab ich mir immer wieder Gedanken drüber gemacht, wie man das besser machen könnte, und so ist die Idee für dieses Thread geboren worden.
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