welches midi keyboard

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thomas8
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Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem Keyboard. Wichtig ist mir: Anschlagsdynamik und eine gewichtete Tastatur, damit ich die Lautstärke über die Anschlagsdynamik auch gut benutzen kann (ohne Gewichtung stell ich es mir doch recht schwer vor). Nicht ganz so wichtig, aber dennoch auf jeden Fall begrüßt sind größere Tasten, also die Größe einer Klaviertaste.
Verwendungszweck: Ich möchte das Keyboard an den PC anschließen, um damit Lieder zu "schreiben" und aufzunehmen. Erfahrung habe ich bisher keine (außer dass ich ein wenig Klavier spielen kann).

Gibt es irgendwas worauf ich sonst besonders achten muss? Ich würde gern gebraucht kaufen, sind "zu" alte Keyboards nicht zu empfehlen?
Als Tastenanzahl dachte ich so an 49 oder auch 61. Preislich bis 100 Euro allerhöchstens!

Ganz konkret habe ich mir momentan diese Keyboards herausgesucht:
Korg X5D http://www.korg.de/produkte/fruehere-modelle/x5d-produktinfo.html
und
Fatar Studio 610 Plus http://www.studiologic.net/manuals-fatar/fatar_studio610plus.pdf


Was haltet ihr von diesen Keyboards? Ich werde nicht ganz schlau, wie groß die Tasten dieser Keyboards sind?
Könnt ihr mir sonst vielleicht noch ein Keyboard empfehlen?
Kennt ihr gute "Anlaufstellen" für den Kauf gebrauchter Instrumente?
 
Eigenschaft
 
Der Korg X5D ist ein vollerwertiger Synthesizer und liegt preislich bei etwa 200 Euro. Hatte ihn selbst mal und fand seine Tastertur immer recht angenehm, wobei sie keinen Aftertouch erzeugen kann. Die (Natur)-Sounds sind nicht mehr ganz zeitgemäß, aber durchaus brauchbar. Er besitzt aber sonst keine weiteren Echtzeitregler und seine integrietes MIDI-Interface wird heute nicht mehr wirklich unterstützt.

Das Fatar ist halt ein Masterkeyboard ohne Klangerzeugung, dafür mit Aftertouch, aber auch ohne Echtzeitregler. Preislich kann ich nichts dazu sagen, sollte aber auch so um 100-150 Euro gebraucht zu bekommen sein. Ein Blick in die E-Bucht wird da bestimmt aufschluß geben.

Beide haben 61 Tasten in der Größe von Klaviertasten. Frage ist halt, was ist dir wichtig? Willst du ohne Computer spielen, nutzt dir das Fatar gar nichts, da es keine eigenen Klänge hat. Allgemein haben Masterkeyboards selten eine eingebaute Klangerzeugung. Sie sind zum "Fernsteuern" anderer Geräte gedacht, wie z.B. Softwareinstrumente im Rechner.

Weiterhin ist halt auch interessant zu wissen, welchen Anspruch du an dein Masterkeyboard hast. Für 100 Euro solltest du da nicht zu viel erwarten.

Hier mal ein paar Beispiele für Masterkeyboards, die auch Echtzeitregler haben, damit man eine Musik-Software wie Cubase fernsteuern kann:
49-Tasten:
https://www.thomann.de/de/m_audio_oxygen_49_3rd_gen.htm
http://www.musik-service.de/cme-m-key-prx395761952de.aspx
61-Tasten:
https://www.thomann.de/de/m_audio_oxygen_61_3rd_gen.htm
http://www.musik-service.de/behringer-u-control-umx-610-prx395771962de.aspx

Gebraucht muß man halt mal schauen, da gibt es bestimmt ältere Instrumente um die 100 Euro. Einfach mal nach Geräten von Edirol, M-Audio,CME, oder Novation schauen.

Grüße Dennis
 
Hey, danke für deine Antwort!

Was bedeutet, dass es vollerwertig ist?
Auf der Korg Seite steht übrigens, dass das Keyboard eine Aftertouchfunktion hat.:confused: Allerdings kann ich mir auch noch nicht so wirklich vorstellen, was ich mit dieser Funktion genau anfangen könnte, ich habe bisher leider gar keine Erfahrung.

Die Klangerzeugung ist mir nicht wichtig. Allerdings nur, wenn die Zeitverzögerung der Übertragung auf den PC nicht zu groß ist, damit ich hören kann, was ich gerade spiele. Wie groß ist da denn so die Zeiverzögerung (speziell beim Fatar?)?
Die Echtzeitregler brauche ich nicht, wenn ich das Keyboard direkt am PC habe oder? Oder geht das schlechter?

Ich habe nicht besonders hohe Ansprüche. Ich bin absoluter Anfänger und möchte es eher mal ausprobieren.

Sind die von dir genannten Marken besser als Fatar beispielsweise? Ich dachte eigentlich, die machen ganz gute Tastaturen?

Grüße

edit: Die Keyborads, die du verlinkt hast, haben aber keine gewichtete Tastatur oder?

Was hälst du/haltet ihr vom

CME UF6

und

Fatar SL161


Das CME UF6 hat nur eine halbgewichtete Tastatur. Lässt sich damit trotzdem gut die Lautsträke über die Anschlagdynamik regeln?
Ansonsten habe ich über Fatar und CME (zumindest die UF Serie) einiges Gutes gelesen. (Korg ist wahrscheinlich besser, aber wohl zu teuer für mich). Ich weiß aber gar nicht, was die Unterschiede zwischen dem Fatar Studio 610 Plus und dem Fatar SL161 sind. Ich kenne mich wohl einfach zu schlecht mit der Materie aus. Sind für einen Anfänger wie mich überhaupt Keyboards mit vielen Reglern etc. so geeignet? Ich wüsste ja doch erstmal überhaupt nicht, wofür die Dinger da sind.:redface: Oder kann ich die am Anfang einfach ignorieren und mich nach und nach darin einfinden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
thomas8, bitte unterlasse in Zukunft die Crossposts (Erstellen eines Beitrages in mehreren Unterforen) und Doppelposts (im selben Thema zwei Beiträge unmittelbar hintereinander schreiben). Wenn du Ergänzungen hast kannst du, statt doppelt zu posten, die "Bearbeiten"-Funktion benutzen (12 Stunden lang).
 
Hi,

Sorry, der Post ist etwas lang; aber hier sind ein paar Anmerkungen, über die du dir vor dem Kauf eines günstigen Keyboards Gedanken machen solltest.

Zunächst einmal musst du unterscheiden zwischen Tastatur und Klangerzeugung: die Tastatur gibt nur Steuerinformationen aus (Taste gedrückt, welche Tonhöhe, Anschlagsstärke, Taste losgelassen usw.). Die Klangerzeugung erzeugt in Abhängigkeit dieser Informationen einen Klang, der dann über die Audio-Ausgänge ausgegeben wird.
In einem Synthesizer wie dem X5D hast du beides kombiniert; in dem Fatar-Masterkeyboard hingegen befindet sich nur eine Tastatur und etwas Elektronik zum Auswerten der Tastatursensor-Informationen, aber keine Klangerzeugung! Um damit etwas hören zu können, musst du einen externen Klangerzeuger anschliessen, Hardware oder Software spielt dabei keine Rolle.
D. h. auch wenn dir die Klangerzeugung "nicht so wichtig" ist, musst du dennoch irgendwo eine haben, sonst hörst du gar nichts (ausser vielleicht das Klappern der Tasten)!

Die Tasten von Midi-Keyboards sind eigentlich meistens normal gross (also in etwa wie Klaviertasten, auch da gibt es wohl kleine Abweichungen zwischen den Herstellern). Wenn in der Beschreibung natürlich so etwas wie "Mini-Keys" (weniger breit) oder "Ultra-Thin" (geringerer Hub) steht, dann sollte das bereits Warnung genug sein.

Wieso man die Anschlagdynamik ohne Gewichtung nicht nutzen können soll, ist mir ein Rätsel: eine Tastatur mit Anschlagdynamik gibt eben beim Drücken einer Taste nicht nur "Taste gedrückt, Tonhöhe A3" aus, sondern auch noch einen Wert für die Anschlagsstärke. Die Messung erfolgt wohl über zwei versetzte Sensoren, wobei die Zeit zwischen der Aktivierung der beiden gemessen wird - Andere haben das hier im Forum auch schon besser erklärt. Jedenfalls ist dieser Wert desto höher, je schneller du die Taste herunterdrückst, und das ist unabhängig von der Gewichtung.
Häufig kann man die Anschlagdynamik-Lautstärke-Abhängigkeit in der Klangerzeugung oder manchmal auch an der Tastatur einstellen. Für einige Naturinstrumente kann es ja sinnvoll sein, wenn sie überhaupt nicht auf die Anschlagdynamik reagieren, während man bei spacigen Synthi-Klängen vielleicht gerade ein umgekehrtes Verhalten haben will (leichter Anschlag => lauter Klang).

Gewichtete Tastaturen haben meines Wissens auch immer eine Hammermechanik. Sowas bekommt man für 100 Euro vermutlich nicht. Die nächste Stufe sind die halbgewichteten, die immer noch gewichtet sind, aber eben leichter. Ausserdem wird hier auf die Hammermechanik verzichtet, was eine zusätzliche Gewichtsreduzierung bringt - darum geht es letztlich bei diesen Tastaturen (oft bei 73/76er Bühneninstrumenten anzutreffen).
Die ungewichteten Tastaturen haben dann nur noch Federn, um die Taste zurück zu holen und keine Gewichte mehr; oft bei Synthesizern und kleineren Masterkeyboards anzutreffen.
Ich glaube nicht, dass du unbedingt eine gewichtete Tastatur brauchst, aber wenn du eine halbgewichtete in dem Budget findest, ist das sicher auch nicht schlecht.

So, es wird langsam lang, was haben wir noch? Ach ja, Zeitverzögerung beim Anschluss an den PC. Diese Zeitverzögerung hängt vom Treiber der Soundkarte/des Audio-Interface ab und hat mit dem Keyboard nichts zu tun. Wenn du einen Software-Klangerzeuger verwenden willst, dann solltest du auch über den Kauf eines Audio-Interface nachdenken, weil Latenzen im 500 ms Bereich machen tatsächlich nicht viel Spass.

Die vielen Regler schliesslich, die du auf einigen Keyboards findest, sind meist zur Kontrolle von externen Geräten gedacht, z. B. eines Software-Instruments. Das macht dann auch mehr Spass als mit der Maus einen Bildschirmregler anzuklicken und zu bewegen.

Du solltest dir zu einigen dieser Punkte noch einmal Gedanken machen und dir genauer überlegen, was du brauchst. Dann bekommst du hier bestimmt auch viele Tipps (einige gab es sogar bereits)!

Grüsse,
synthos
 
Danke für die Antwort!

Also mir reicht ein Keyboard ohne Klangerzeugung - aber nur, wenn ich dann dennoch über den PC (da brauch ich dann doch nur noch eine geeignete Soundkarte oder nicht?) hören kann, was ich gerade spiele. Also eine geringe Zeitverzögerung.
Wie teuer ist denn so eine brauchbare Soundkarte?

Ich dachte (und habe das auch irgendwo in einem Erfahrungsbericht gelesen), dass man ohne Gewichtung schon seehr feinfühlig sein muss, um durch die Anschlagdynamik die Lautstärke zu regeln.
Kann man die Anschlagdynamik-Lautstärke-Abhängigkeit in der Software am PC einstellen? Wäre mir schon wichtig, gerade wenn man das nicht direkt am Keyboard einstellen kann. Wo man es letztendlich einstellt (Keyboard oder PC) wäre mir egal, ich brauch das Keyboard eh nur für zu Hause und kann dann direkt vorm Rechner hocken.

Gewichtet=Hammermechanik? Das würde mich jetzt aber sehr verwundern. Ich gucke mich eigentlich nicht nach Tastaturen mit Hammermechanik um. Ist mir erstens zu teuer und zweitens soll man da andere Instrumente mitunter nicht so gut "nachahmen" können. Trotzdem steht oft etwas von einer gewichteten oder halbgewichteten Tastatur (ohne den Hinweis auf die Hammermechanik). Das Fatar Studio 610 Plus hat doch eine gewichtete Tastatur ohne Hammermechanik oder nicht?

Ich stelle mir auch schwer vor, in "Echtzeit" am PC etwas zu regeln, dann lieber Echtzeitregler am Keyboard. Aber man kann wahrscheinlich auch nachträglich das Aufgenommene verändern oder?
Also mich reizen schon solche Regler am Keyboard wie z.B. beim CME UF6. Aber da ich wirklich null Erfahrung habe, weiß ich nicht, ob ich damit erstens umgehen kann/ob ich die brauche und zweitens ob das überhaupt in meinem Budget liegt.
Weiß denn eigentlich jemand, wie die Tastatur vom CME UF6 ist? V.a. im Vergleich zum Fatar Studio 610 Plus?

Grüße
 
Also mir reicht ein Keyboard ohne Klangerzeugung - aber nur, wenn ich dann dennoch über den PC (da brauch ich dann doch nur noch eine geeignete Soundkarte oder nicht?) hören kann, was ich gerade spiele. Also eine geringe Zeitverzögerung.
Wie teuer ist denn so eine brauchbare Soundkarte?
Soundkarte UND natürlich eine Software, die die Klänge erzeugt! Als Soundkarte bzw. Interface wird oft dieses hier empfohlen:
http://www.musik-service.de/tascam-us-144-mk2-prx395770321de.aspx
Da aber mal am besten in das entsprechende Unterforum hier im Board schauen.

Ich dachte (und habe das auch irgendwo in einem Erfahrungsbericht gelesen), dass man ohne Gewichtung schon seehr feinfühlig sein muss, um durch die Anschlagdynamik die Lautstärke zu regeln.
Kann man die Anschlagdynamik-Lautstärke-Abhängigkeit in der Software am PC einstellen? Wäre mir schon wichtig, gerade wenn man das nicht direkt am Keyboard einstellen kann. Wo man es letztendlich einstellt (Keyboard oder PC) wäre mir egal, ich brauch das Keyboard eh nur für zu Hause und kann dann direkt vorm Rechner hocken.
Gewichtet, oder leicht gewichtet sind heute faste ALLE Tasterturen, die klaviergroße Tasten haben. Man kann die Anschlagsstärke von MIDI-Daten im nachhinein ändern, besser ist es natürlich, wenn man das schon am Gerät auf seine persönliche Spielweise anpassen kann.

Gewichtet=Hammermechanik? Das würde mich jetzt aber sehr verwundern. Ich gucke mich eigentlich nicht nach Tastaturen mit Hammermechanik um. Ist mir erstens zu teuer und zweitens soll man da andere Instrumente mitunter nicht so gut "nachahmen" können. Trotzdem steht oft etwas von einer gewichteten oder halbgewichteten Tastatur (ohne den Hinweis auf die Hammermechanik). Das Fatar Studio 610 Plus hat doch eine gewichtete Tastatur ohne Hammermechanik oder nicht?
Gewichtet ist NICHT gleich Hammermechanik. Das heißt nur, dass unter den Tasten kleine Gewichte angebracht wurden, die das Spielgefühl verbessern, da die gefühlte Rückmeldung der Tasten durch die Gewichte als angenehmer empfunden wird. Hammermechanik heißt, dass die Tastertur so aufgebaut ist, dass sie die Mechanik eines echten Klavieres immitieren soll. Im Klavier wird über eine Mechanik ein gespanntes Seil angeschlagen, dass dann den eigentlichen Ton erzeugt. Bei den elektronischen Instrumenten, befindet sich an Stelle des Seil ein druckempfindlicher Sensor. So kann das Spielgefühl eines echten Klavieres erzeugt werden, dass gerade für ein gutes Pianospiel unerlässlich ist.

Ich stelle mir auch schwer vor, in "Echtzeit" am PC etwas zu regeln, dann lieber Echtzeitregler am Keyboard. Aber man kann wahrscheinlich auch nachträglich das Aufgenommene verändern oder?
Also mich reizen schon solche Regler am Keyboard wie z.B. beim CME UF6. Aber da ich wirklich null Erfahrung habe, weiß ich nicht, ob ich damit erstens umgehen kann/ob ich die brauche und zweitens ob das überhaupt in meinem Budget liegt.
Weiß denn eigentlich jemand, wie die Tastatur vom CME UF6 ist? V.a. im Vergleich zum Fatar Studio 610 Plus?
An deiner Stelle würde ich mich mal in ein Musikgeschäft aufmachen und dort einige Geräte antesten. Das Spielgefühl einer Tastertur hängt viel von persönlichen Vorlieben ab. Dort kannst du ähnliche Geräte, wie die hier vorgeschlagenen Instrumente testen und dann bekommst du einen besseren Eindruck, gerade wenn du noch keine Erfahrung hast. Die Unterschiede der Tasterturen der Masterkeys in der Preisklasse um 100 Euro sind nicht wirklich groß.
 
Für eine Soundkarte muss ich nochmal 160 Euro ausgeben?? Ist das jetzt eine top Soundkarte, die meine Anforderung in hohen Maßen übersteigt, oder sind alle günstigeren Soundkarten nicht zu gebrauchen?:eek:
Ich will ja eigentlich nur ein wenig experimentieren. Ob mir das Musik machen liegt, weiß noch gar nicht! Ich möchte nur mal "reinschnuppern".
Ist es günstiger, ein Keyboard mit Klangerzeugung zu holen und eine günstigere Soundkarte, die dann meinetwegen auch ne größere Zeitverzögerung haben kann - oder ein Keyboard ohne Klangerzeugung und dann eine Soundkarte, mit der ich dann über den PC direkt hören kann, was ich gerade spiele?

Was heißt denn heute? Ich suche ja momentan eher nach älteren Modellen...
Ich würde schon gerne, direkt am Keyboard mit der Anschlagdynamik "arbeiten". Mir bringt die Anschlagdynamik ja auch nichts, wenn ich diese nicht regeln kann, weil man dafür z.B. total feinfühlig sein muss. Oder meinst du/ihr, dass das allgemein der Fall ist?

Ja, das mit der Hammermechanik hatte ich auch so verstanden. Ich suche jedenfalls kein Keyboard mit Hammermechanik.

Meinst du in der Preisklasse 100 Euro für gebrauchte/ältere Keyboards?
Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt gar nicht, welche Geräte denn denen, die ich jetzt im Auge habe, ähnlich sind.
Wie sieht es denn mit der Herstellerabhängigkeit aus? Also Fatar soll doch ganz gute Tastaturen machen oder? Wie sieht es denn mit M-Audi, CME, Edirol und Novation aus? Und was ist mit den anderen nicht genannten Marken?

Grüße

edit:
Was ist von älteren Technics Modellen zu halten? Wie sind deren Tastaturen? Haben diese kleine oder große Tasten? Ich bin auch etwas irritiert, was die Bezeichnung der Keyboards angeht: Steht vor jedem Modellnamen SX oder gibt es Modelle ohne SX und welche mit? Also ist mit z.B. KN1200 SX KN1200 gemeint?
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen in der Welt der Keyboards/Synthesizer und unentdeckten Welten :)
Ich würde mir wirklich mal, um einen Eindruck zu bekommen, einen Nachmittag Zeit nehmen und in ein Musikgeschäft fahren und dort einfach mal die Geräte testen und den Verkäufer mit den Fragen bombadieren. In einem guten Fachhandel, findest du meistens auch Leute, die dich ordentlich Beraten können und dir anhand der Geräte vor Ort einen Einblick in der Welt des elektronischen Musikmachens geben. Das nur mal so als allgemeiner Tipp.

Für eine Soundkarte muss ich nochmal 160 Euro ausgeben?? Ist das jetzt eine top Soundkarte, die meine Anforderung in hohen Maßen übersteigt, oder sind alle günstigeren Soundkarten nicht zu gebrauchen?
Nein, dass ist ein normales Audio/Interface für Einsteiger, oder kleinere Projekte, mit dem man ohne größere Kompromisse, sofort starten kann. Die Top-Interfaces bewegen sich in Preisbereichen um 1000 Euro und mehr. Natürlich sind auch günstige oder "On-Board" Soundkarten nicht völlig untauglich, aber hier fängt es schon an. Man braucht zum ordentlichen "Musikmachen" - mit einer entsprechenden Software - auch spezielle Treiber. Hierbei wirkt sich nämlich die viel zitierte Latenz von Audiosystemen "spürbar" aus.

Software wie Cubase bietet die Möglichkeit von "virtuellen" Instrumeten. Grob gesagt wird im Rechner also ein Synthesizer/Klangerzeuger bereitgestellt. Mit einem MIDI-fähigen Keyboard (der Begriff "Keyboard" gilt eigentlich für ALLE Instrumente mit einer klavierähnlichen Tastertur) kannst du jetzt diese Klänge in "Echtzeit" spielen. So der Idealfall und die Werbetexte der Hersteller. In der Praxis ist es aber so, dass die Informationen von dem MIDI-Keyboard (MIDI ist nur ein Steuerprotokoll/Schnittstelle für elektronische Instrumente) erstmal im Rechner verarbeitet werden müssen, dann muss der Klang "berechnet" werden und über das Audiointerface hörbar gemacht werden. All das braucht seine Zeit im Rechner. Ist der Computer gut konfiguriert, schafft er das so schnell, dass man es als Musiker gar nicht, oder kaum merkt. Mit speziell auf das "Musikmachen" optimierten Komponenten funktioniert das natürlich leichter, als mit Standardsystem vom Gemüsehändler um die Ecke. :)

Ist es günstiger, ein Keyboard mit Klangerzeugung zu holen und eine günstigere Soundkarte, die dann meinetwegen auch ne größere Zeitverzögerung haben kann - oder ein Keyboard ohne Klangerzeugung und dann eine Soundkarte, mit der ich dann über den PC direkt hören kann, was ich gerade spiele?
Hast du ein Instrument mit EIGENER Klangerzeugung, gibt es das Problem der Latenz erstmal nicht. Spielt du damit etwas über ein MIDI-Interface in den Rechner, werden im Grunde nur die Steuerinformationen für die NOTEN im Computer gespeichert. Also welche Note wann, wie lange und wir stark angeschlagen wurde. Hierbei spielt die Audio-Latenz keine Rolle.

Was heißt denn heute? Ich suche ja momentan eher nach älteren Modellen...
Ich würde schon gerne, direkt am Keyboard mit der Anschlagdynamik "arbeiten". Mir bringt die Anschlagdynamik ja auch nichts, wenn ich diese nicht regeln kann, weil man dafür z.B. total feinfühlig sein muss. Oder meinst du/ihr, dass das allgemein der Fall ist?
Ich denke das ist unwichtig, oder wird von dir überschätzt. Der MIDI-Standard rastert die Anschlagdynamik in 128 Schritten von 0 bis 127. Wie jetzt die Tasterturen auf deine Fingerkraft reagieren ist halt herstellerabhängig. Bei manchen Instrumenten, kann man das einstellen. Aber unspielbar ist eigentlich kaum Instrument, aber die persönlichen Vorlieben sind halt unterschiedlich. Ich bevorzuge z.B. eine Tastertur die etwas "schwergängiger" ist.

Meinst du in der Preisklasse 100 Euro für gebrauchte/ältere Keyboards?
Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt gar nicht, welche Geräte denn denen, die ich jetzt im Auge habe, ähnlich sind.
Wie sieht es denn mit der Herstellerabhängigkeit aus? Also Fatar soll doch ganz gute Tastaturen machen oder? Wie sieht es denn mit M-Audi, CME, Edirol und Novation aus? Und was ist mit den anderen nicht genannten Marken?
Also für 100 Euro wird es schwer werden - ob nun neu oder gebraucht - ein Gerät MIT Klangerzeugung zu bekommen, welches über das Maß eines "Spielzeugs" hinaus geht. Der Anfangs von dir vorgeschlagene Korg X5D ist kein schlechter Kandidat, wird aber unter 150 Euro nicht zu bekommen sein. Für solche Instrumente benötigst du aber wieder ein MIDI-Interface, damit du das Gerät an den Rechner anschliessen kannst. Reine MIDI-Schnittstellen bekommst du ab etwa 30 Euro.

Viele Masterkeyboards (Geräte OHNE eigene Klangerzeugung) haben oft ein eingebautes USB/MIDI-Interface. Sie können via USB an den Rechner angeschlossen werden. Eine umfassende und für dich persönlich zugeschnittene Beratung, mit einer Übersicht über die verschiedenen Hersteller, wirst aber auch nur im Fachhandel bekommen. Hier können wir dir nur erste Tipps geben, auf was man achten sollte.

Was ist von älteren Technics Modellen zu halten? Wie sind deren Tastaturen? Haben diese kleine oder große Tasten? Ich bin auch etwas irritiert, was die Bezeichnung der Keyboards angeht: Steht vor jedem Modellnamen SX oder gibt es Modelle ohne SX und welche mit? Also ist mit z.B. KN1200 SX KN1200 gemeint?
Kleine Tasten findest du fast nur noch in Geräten, die mehr ein Musikspielzeug darstellen (z.B. Bontempi). Das SX ist die volle Typenbezeichnung für Technics Keyboards der KN-Serie, also SX KN XXXX. Das KN1200 ist auch schon etwas betagt, aber zum starten vielleicht gar nicht mal so schlecht. Ist halt ein Entertainer-Keyboard mit eigener Klangerzeugung, Begleitautomatik und MIDI-Anschlüssen.
 
Danke für die Antwort!

Ich hatte im Internet mal geschaut wegen Musikgeschäften, habe aber auch nur einen Laden gefunden, der eventuell solche Keyboards hätte. Ansonsten wüsst ich nicht, wo hier so ein Laden wäre...

Puh, also 160 Euro wollte ich definitiv nicht ausgeben. Vielleicht irgendwann mal, wenn ich merke, dass ich wirklich am Musikmachen interessiert bin. Momentan möchte ich einfach nur einen kleinen Einblick/Einstieg, um eben auszuloten, ob das was für mich ist.
Hmmm...ich versteh das nicht so ganz. Mir ist jetzt nicht so wichtig, dass der Sound super toll klingt, sondern nur, dass die Zeitverzögerung nicht merklich groß ist. Jedenfalls wenn ich eben keine Klangerzeugung im Keyboard habe.
Ich versteh jetzt nicht ganz, ob bei "Billig-Soundkarten" (so um die 10-20 Euro) die Zeitverzögerung beim Spielen hindert? Denn wenn ich deswegen jetzt für die Sounkarte soo viel ausgeben muss, dann kauf ich mir lieber ein Keyboard mit Klangerzeugung. Die älteren Modelle von Technics gehen bei ebay, soweit ich das gesehen habe, oft recht günstig raus. Letztens ist z.B. ein SX KN501 für 30 Euro rausgegangen. Und bisher habe ich eigentlich auch nur Gutes über Technics Geräte gelesen. Wobei ich nicht einschätzen kann, wie viel Wert da auf die Klangerzeugung gelegt wird, die mir eben nicht so wichtig ist, wichtiger für mich ist eine brauchbare Tastatur. Also gut zu regelnde Anschlagdynamik, große Tasten. Zwecks Gewichtung leg ich mich jetzt mal nicht mehr fest, wenn du meinst, dass das nicht so wichtig ist bzgl. der Anschlagdynamik. Sind die Tastaturen von den Technics Geräten denn gut brauchbar? Ich liebäugel ja so mit den Fatar Geräten, weil sie für ihre guten Tastaturen bekannt sind. Sind die Technics Tastaturen ähnlich oder wesentlich schlechter?

Übrigens wenn ich es mir so überlege...fand ich die Gewichtung der Klaviertastatur immer etwas zu stark, also ich empfand es als anstrengend, richtig laut zu spielen/richtig in die Tasten zu "hauen".

Bedeutet Entertainer-Keyboard, dass das Keybopard Klänge erzeugt?
Was hälst du denn von den anderen Geräten von Technics? Z.B. SX KN 2000, SX KN 1400 etc. Sind die alle für den Einstieg zu gebrauchen? Ich würde dann nämlich einfach mal schauen, ob da welche günstig bei ebay rausgehen. Könnte ich mir dann dazu eine günstige (meinetwegen auch gebraucht) Soundkarte dazu holen? Z.B. eine creative Soundkarte?!
Z.B:
http://cgi.ebay.de/Klang-in-einer-n...omputerzubehör_Multimedia?hash=item20afac04ee
oder
http://cgi.ebay.de/CREATIVE-Sound-B...omputerzubehör_Multimedia?hash=item335aa2050a

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm...ich versteh das nicht so ganz. Mir ist jetzt nicht so wichtig, dass der Sound super toll klingt, sondern nur, dass die Zeitverzögerung nicht merklich groß ist. Jedenfalls wenn ich eben keine Klangerzeugung im Keyboard habe.
Ich versteh jetzt nicht ganz, ob bei "Billig-Soundkarten" (so um die 10-20 Euro) die Zeitverzögerung beim Spielen hindert?
Wie gesagt, das Latenzproblem ist ein recht komplexes Problem. Auf den ersten Blick wirkt das ja auch alles ganz einfach und die Hersteller preisen es ja auch als "unkompliziert" an. Dies ist es auch mit den entsprechenden Komponenten und Rechnern, sowie etwas Erfahrung. Die Latenz beim spielen macht sich halt so bemerkbar, dass der Klang nicht zeitgleich mit dem Tastenanschlag stattfindet, sondern verzögert. Das zum Musikmachen unakzeptabel.

Übrigens wenn ich es mir so überlege...fand ich die Gewichtung der Klaviertastatur immer etwas zu stark, also ich empfand es als anstrengend, richtig laut zu spielen/richtig in die Tasten zu "hauen".
Alles eine Frage der Übung. Ich habe halt auf einem richtigem Klavier spielen gelernt. Da sind MIR die Keyboardtasterturen etwas leichtgängig :). Das ist aber für einige Spielweisen (z.B. Orgelsolos, usw.) auch nicht schlecht.

Bedeutet Entertainer-Keyboard, dass das Keybopard Klänge erzeugt?
Entertainer-Keyboard = Keyboard für den ALLEINUNTERHALTER. :D

Was hälst du denn von den anderen Geräten von Technics? Z.B. SX KN 2000, SX KN 1400 etc. Sind die alle für den Einstieg zu gebrauchen? Ich würde dann nämlich einfach mal schauen, ob da welche günstig bei ebay rausgehen. Könnte ich mir dann dazu eine günstige (meinetwegen auch gebraucht) Soundkarte dazu holen?
Technics-Instrumente sind im allgemeinen nicht schlecht. Hab selbst mal ne Zeit (so Mitte der 90er) auf nem KN2000 gespielt. War mal das Top-Modell von Technics. So ein KN1200 ist bestimmt für den Anfang und zum probieren gut. Wenn du es günstig bekommst.
 
Ich möchte gerade mal eben einwerfen, dass man durchaus mit OnBoard-Soundkarten + ASIO4all starten kann. Die Latenz entsteht ja vor allem durch den Treiber, und ASIO4all funktioniert mit sehr vielen Soundkarten. Man kanns zumindest mal probieren.
Natürlich bieten Audio-Interfaces noch mehr Verbesserungen gegenüber einem billigen OnBoard-Chip, z.B. viel bessere Signalqualität (manche Chips rauschen echt heftig) oder vernünftige Anschlüsse. Zum "mal zuhause ausprobieren" braucht man das aber nicht unbedingt.

Allerdings wirds insgesamt mit 100€ extrem eng. Vielleicht findet man ein halbwegs taugliches Midi-Keyboard dafür, aber dann hat man noch keine Software, keine virtuellen Instrumente usw. Da gibts zwar teilweise auch Gratissachen, aber wie weit man damit kommt ist eben auch zumindest fraglich...
 
Hm, das verunsichert mich nun aber, ein Keyboard ohne Klangerzeugung zu holen. Geht das wirklich nicht, mit einer 10-20 Euro Soundkarte (Hauptsache mit MIDI Eingang) eine nicht merkbare Zeitverzögerung zu haben? Mein PC ist eigentlich recht schnell.

Mich "schreckt" bei den technics Keyboards halt "ab", dass die so viele Knöpfe etc. für das Keyboardspielen haben. Denn die brauch ich ja nicht wirklich, wenn ich nur auf dem PC aufnehmen will (diese zusätzlichen Geräusche, die man da einstellen kann, werden doch eh nicht mit übertragen auf den PC oder?). Mir ist die Tastatur wichtiger. Und eben, dass ich hören kann, was ich spiele.

edit:
@Distance: (Sorry habe deinen Post zu spät gesehen)
Die 100 Euro waren nur für Keyboard+eventuell Soundkarte gedacht.
Auf jeden Fall klingt das ja schon mal gut! D.h. ich kann jetzt genauso gut auch ein Masterkeyboard holen (ohne Klangerzeugung).

Danke!
 
Also nochmal langsam: Du hast zwei Möglichkeiten.
Möglichkeit 1: Alles am Computer machen (also Aufnehmen UND die Klänge erzeugen) und das Keyboard nur als Eingabegerät benutzen.
Möglichkeit 2: Im Computer aufnehmen, aber die Klänge extern erzeugen (zum Beispiel mit dem Keyboard).

Möglichkeit 1 lässt sich eventuell auch ohne Audio-Interface machen, das musst du eben ausprobieren. Mit ASIO4all geht das häufig schon ganz gut. Also ich würds einfach mal machen. Wenns dann nicht geht kannst du dir ja immer noch überlegen, ein Audio-Interface zu kaufen.

Das Technics hat ja eine eigene Klangerzeugung und würde sich somit für Möglichkeit 2 anbieten. Da würdest du dann also alle Klänge mit dem Keyboard erzeugen und den Computer nur als Aufnahmegerät benutzen, mehr nicht.
 
Ich möchte gerade mal eben einwerfen, dass man durchaus mit OnBoard-Soundkarten + ASIO4all starten kann. Die Latenz entsteht ja vor allem durch den Treiber, und ASIO4all funktioniert mit sehr vielen Soundkarten. Man kanns zumindest mal probieren.
Das wollte ich auch gar nicht abstreiten :). Doch muß der ASIO4all-Treiber auch entsprechend konfiguriert werden. Ich teste das selbst gerade mit einer internen Soundkarte eines Notebooks und der KEYS-Cubase 5LE Version und man kann damit schon was anfangen ohne Frage.

Mich "schreckt" bei den technics Keyboards halt "ab", dass die so viele Knöpfe etc. für das Keyboardspielen haben. Denn die brauch ich ja nicht wirklich, wenn ich nur auf dem PC aufnehmen will (diese zusätzlichen Geräusche, die man da einstellen kann, werden doch eh nicht mit übertragen auf den PC oder?). Mir ist die Tastatur wichtiger. Und eben, dass ich hören kann, was ich spiele.
Mit dem Technics-Keyboard kannst du aber auch spielen OHNE Computer. Das ginge bei einer reinen Softwarelösung am Rechner NICHT.

Um Missverständnissen vorzubeugen, verlinke ich hier mal einen interessanten Beiträg, der dir vielleicht einiges erklären könnte:
https://www.musiker-board.de/faq-workshop/333201-martman-erklaert-midi-masterkeyboards-expander.html
 
Danke für eure Antworten.

Mein Gedanke ist: Wenn ich schon nur so ein kleines Budget habe, kaufe ich lieber nur das, was ich wirklich brauche. Also Keyboard ohen Klangerzeugung. Davon erhoffe ich mir dann nun, dass dafür der Rest "besser" ist als bei einem Keyboard gleichen Preises mit Klangerzeugung und allem pipapo. Sprich gute Tastatur.

Soundkartentechnisch werd ich jetzt auch erstmal nach was günstigem in der Bucht schauen, da werden ja auch oft ziemlich günstig welche versteigert (um die 10 Euro oder sogar weniger). Wenn das echt nichts ist, werd ich weiter sehen.

Grüße
 
Es macht eigentlich kaum einen Unterschied, welchen Weg du gehst, sondern ist Geschmackssache.
Klangerzeugung im Computer ist flexibler, aber man ist eben an den Computer gebunden und kann nicht mal eben auf die Bühne. Außerdem wird natürlich ein leistungsfähiger Computer benötigt.
Klangerzeugung im Keyboard mögen viele lieber, weil sie was "anfassen" können und eben weils einfach mitgenommen werden kann.

Wenn du direkt vergleichen willst, musst du natürlich die Preise von Keyboards mit Klangerzeugung dann vergleichen mit Midi-Keyboards PLUS Software - und die letztere kann durchaus auch eine Stange Geld kosten.

Bezüglich der Soundkarte sage ich nochmal: Vergiss diesen Billigscheiß. Probier es erstmal mit dem OnBoard-Soundchip, den du hast und erst wenn das nicht zufriedenstellend klappt, schau nach einem vernünftigen Audio-Interface. Dann aber auch keinen 10€-Schrott bei Ebay kaufen, das bringt dich nämlich überhaupt nicht weiter. Alles wo "Soundkarte" draufsteht ist in dem Falle für dich eh ungeeignet.
 
Jup, mir sind irgendwie die Keyboards mit Klangerzeugung unsympathisch. Ich möchte das Keyboard auch nur mit PC benutzen, ich möchte damit ja Musik aufnehmen und im PC abspeichern. Auf die Bühne komm ich gar nicht.

Das mit der Soundkarte versteh ich leider nicht. Ich hab ja keinen Midi Eingang? Und die Masterkeyboards gehen doch auch nicht alle über USB?!
Wieso ist alles, wo "Soundkarte" draufsteht, ungeeignet? Und was soll dann draufstehen? "Audio Interface"?

Grüße!
 
Okay, dann also die PC-basierte Lösung.

Wenn deine Soundkarte keinen Midi-Eingang hat, kannst du dir für ein paar Euro ein Midi-Interface kaufen. Das kommt wesentlich günstiger als ein Audio-Interface. Oder du greifst eben direkt zu einem Masterkeyboard mit USB-Port, das haben ja doch heutzutage die meisten Geräte.

Und ja, wenn du doch sowas kaufen willst, solltest du nach einem Audio-Interface (ggf. mit Midi) Ausschau halten, nicht nach einer "Soundkarte". Unter Soundkarte versteht man ja meist eher Multimedia-Karten wie z.B. von Creative. Damit kann man das ganze zwar auch machen, aber wenn du schon was kaufst, kannst du ja auch gleich was passendes kaufen.
 

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