Welches ist besser Anfängersaxophone

  • Ersteller hoellenhuendin
  • Erstellt am
Naja, also ich hab geschrieben, was ich von Jupiter halte ...
Alt und Tenor kommt beides sehr gut im Funk/Rock Bereich.
Was für Saxophonisten aus den Bereichen kennst du denn, bzw.
welche gefallen dir ? Autodidaktisch ist immer mit dem großen
Risiko verbunden, das man einige Basics falsch lernen kann, was
einem den Spaß am Spiel verderben kann.

boah, weiß ich wie die typen heißen?! :D ... also zum bsp. das sax, dass man bei pink floyd's dark side of the moon hört find ich recht cool ;-) ... aber auch so typische, jazzige sachen wie bsp. bei dave brubeck (ich glaube der saxophonist heißt paul desmond oder?), oder Eddie Harris hat bei Listen Here ein Sax dabei.

gibts vielleicht irgendwo soundsamples wo man die unterschiede hört oder könnt ihr mir vielleicht sagen bei welchen songs ein alt und bei welchen ein tenor zu hören ist?

... @kryz: danke für die hinweise: gut gemeint, aber das sagt mir halt alles gar nix ... ich weiß ja noch nicht mal für was man "blätter" braucht :D :D

werde wahrscheinlich mal ins örtliche musikgeschäft gehen und mir ein bisschen was erklären lassen ... aber wenn ihr mir noch ein bisschen weiterhelfen könntet, dann wäre das natürlich auch super! :great:

achso, was ich noch fragen wollte: was wären denn z.B. Basics, die man sich falsch antrainieren könnte? gitarre habe ich mir auch autodidaktisch beigebracht und ich behaupte mal, dass ich meinen kumpels die zeitgleich angefangen haben (aber mit unterricht) um einiges voraus bin.:)
 
Unter http://www.sander-saxophon.de/ gibt es Klangbeispiele, aber unter Umständen kannst du den Unterschied zwischen Alto und Tenor garnicht bewusst hören. Aber eine Tendenz solltest du auf jeden Fall erkennen können!

Von Autodidaktik wird sehr häufig abgeraten, aber ich denke wenn du die ersten Wochen/Monate jemanden hast, der da draufschaut, sollte das schon hinhauen.
Wichtig sind halt Basics wie Atmung und Stütze. Wenn du schon Erfahrung auf einem Blasinstrument hast, hilft das natürlich!

Viele Grüße

Chris
Das Bariton zB. hat einen sehr typischen Sound, der eher leicht zu erkennen ist, bei den anderen Saxen ist das imho nicht so, evtl. fällt mir das selbst nur so auf, weil ich Baritonist bin?!
 
Bei Pink Floyd etc. kenn ich mich nicht so gut aus ... Also, Paul Desmond spielt
fast ausschließlich Altsax.
Blätter erzeugen den Ton durch schwingen ;)
Die wichtigste Grundlage ist der Ansatz und da kann man halt viel falsch machen,
was zu schlechter Intonation, Ansprache und "engem" Sound führen kann.
 
Die wichtigste Grundlage ist der Ansatz und da kann man halt viel falsch machen,
was zu schlechter Intonation, Ansprache und "engem" Sound führen kann.

ok, was ist prinzipiell davon zu halten, wenn man erst versucht es alleine zu packen und dann wenn man erkennt, dass man probleme hat einen lehrer sucht?
oder gewöhnt man sich da sachen an, die man sonst nie wieder wegbekommt :confused:

edit: scheiße ... jetzt wollt ich mir grad die samples anhören, aber mein realplayer läuft ned :-(
 
Also, bei mir war's so, ich hatte ein Jahr lang einen richtig schlechten Lehrer,
der hat mir, dass was er behandelt hat auch noch schlecht oder falsch gezeigt.
Hat halt echt keinen Spaß gemacht und so, also Lehrer gewechselt zu nem sehr
guten Lehrer, bei dem ging's steil bergauf und trotzdem hatte ich noch bis vor
ca. 1 Jahr, also 3 Jahre nach dem Anfang beim neuen Lehrer immer wieder
Probleme mit dem Ansatz, ganz zu schweigen davon, dass wir das 1. halbe
Jahr fast nur am Ansatz gearbteitet haben.

Lange Rede, kurzer Sinn :
Ich würde eher n halbes Jahr Unterricht nehmen und da v.a. einen guten
Ansatz und Technik lernen, als es n halbes Jahr zu versuchen und dann
doch Unterricht zu nehmen und nichts Neues zu lernen, sondern nur selbst-
gelernte Sachen zu reparieren.
 
Also, bei mir war's so, ich hatte ein Jahr lang einen richtig schlechten Lehrer,
der hat mir, dass was er behandelt hat auch noch schlecht oder falsch gezeigt.
Hat halt echt keinen Spaß gemacht und so, also Lehrer gewechselt zu nem sehr
guten Lehrer, bei dem ging's steil bergauf und trotzdem hatte ich noch bis vor
ca. 1 Jahr, also 3 Jahre nach dem Anfang beim neuen Lehrer immer wieder
Probleme mit dem Ansatz, ganz zu schweigen davon, dass wir das 1. halbe
Jahr fast nur am Ansatz gearbteitet haben.

Lange Rede, kurzer Sinn :
Ich würde eher n halbes Jahr Unterricht nehmen und da v.a. einen guten
Ansatz und Technik lernen, als es n halbes Jahr zu versuchen und dann
doch Unterricht zu nehmen und nichts Neues zu lernen, sondern nur selbst-
gelernte Sachen zu reparieren.

klingt schon logisch ... aber wie finde ich z.B. heraus, ob ich einen Lehrer habe der's mir richtig beibringt? ich könnt ja genauso gut pech haben und an einen trottel kommen ... dann zahl ich geld dafür, dass er mir schmarrn verzapft ...

kurze frage noch: was ist eigentlich der "ansatz" ?

und noch eine frage: auf was muss man achten, wenn man ein gebrauchtes Sax kauft??
 
Ich schließe mich der Meinung von saxofreak zur Gänze an, hab da nur ein paar ZUsatzkommentare:

Der Saxophonkoffer bei dem 875er ist der alte Koffer (ca. 1995 bis 1999) des YAS 62. Der für mich beste und schönste Koffer, den Yamaha jemals rausgebracht hat. Abgesehen vom zu erwartenden Preis des 875, der sich mindestens so um die 1700 bis 2000 Euro bewegen wird, ist es auch für Anfänger leicht zu blasen, da besteht für mich kein großer Unterschied zu den Einsteigermodellen von Yamaha, mit einer nicht zu großen Bahn am MP sicherlich für gut betuchte Einsteiger eine empfehlenswerte Variante.

Die Preise kurz vor Weihnachten sind derzeit bei ebay deutlich höher als sonst. Ich würde die Dinger einfach mal beobachten, aber die Zeit in den Weihnachtsferien scheint zum Kaufen die weitaus bessere zu sein.
 
Ah, das mit den Koffern ist interessant, zu der Zeit hab ich noch
nicht gespielt, wieder was gelernt ^^

Ja, das ist natürlich so ne Sache mit den Lehrern, kann man natürlich am
Anfang nicht so einfach sehen. Gibt's bei dir in der Gegend vielleicht sowas
wie bekannte Saxophonisten ? Am Besten sind meist die etwas Jüngeren,
Engagierteren, bzw. keine alten frustrierten Jazzschnapsleichen, die einfach
keinen Bock mehr auf Unterricht haben.

Ach ja und der Ansatz ist im Prinzip dein gesammter Mund/Halsbereich.
Da wird der Ton ja konkret erzeugt, durch das Blatt, das auf der Unterlippe
liegt und schwingt.
 

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