Du brauchst einen Mixer mit genügend Inputs und genügend AUX-Wegen.
Wenn ihr z.B. 32 Signale am FOH anliegen habt, dann sollte euer IEM-Mixer mindestens genauso viele Inputs haben ..., lieber mehr, also Reserve einplanen, falls später noch mehr Inputs benötigt werden .
Bei den Aux-Wegen..., so viele Musiker wie ihr seid, über so viele Aux-Wege muss der Mixer verfügen.
Wenn ihr in Stereo hört, dann die Aux-Wege x 2.
Beispiel Band mit 5 Musikern sind in Mono = 5 Aux-Wege, oder in Stereo = 10 Aux-Wege.
Auch hier Reserve mit einplanen.
Natürlich benötigt auch jeder Musiker eine eigene Funkstrecke, falls ihr kabellos arbeiten wollt.
In diesem Fall solltet ihr später auch noch über die Investition in einen Combiner und einer Richtantenne (Haifischflosse) nachdenken.
Als IEM-Mixer eigenen sich eigentlich hervorragend (auch ältere) Digital-Mixer, da hier meistens Dynamics (z.B. Gate für Drums) und Effekte (z.B. für einen leichten Hallraum) integriert sind und sie meistens (Input- und Aux-Weg-Seitig) erweiterbar sind.
Außerdem kann man hier seine Mix-Einstellungen speichern.
z.B. Yamaha 01V-Serie, Yamaha 02R -Serie, Yamaha DM-Serie, Yamaha LS9 (32 od. 16), Tascam DM-Serie.
Der Mackie tt 24 würde sich vom Konzept und Preis her sehr gut eignen, aber leider habe ich persönlich mit jeweils 2 neuen Pulten auch gleich 2 Abstürze im Betriebssystem gehabt. Von daher kann ich ihn nicht wirklich mit gutem Gewissen empfehlen.
Analoge Pulte (z.B. Soundcraft Spirit Monitor) mit den entsprechenden Eigenschaften (genügend Inputs, Aux-Wege) sind natürlich auch empfehlenswert. In manchen Fällen ein Nachteil...,man kann seine Mix-Einstellungen nicht speichern.
Na ja...., und eine Splitbox werdet ihr ggf. auch benötigen, damit ihr FOH- und IEM-Signale trennen könnt.