Dietlaib
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Jein, es gibt offene Akkorde, bei denen der Daumen die tiefe E-Saite dämpft, z.B. bei C-Dur oder A-Moll. Und es kann sein, dass man mit dem Daumen sogar einen Ton greift, wie z.B. das F# beim D-Dur. Falls man den Ton nicht greift, dämpft man auch hier gern mit dem Daumen. Wenn ich raten sollte, würde ich vermuten, dass dein Lehrer dir zunächst zu "längeren Fingern" verhelfen wollte. Manche Spieler haben das Handgelenk nicht weit genug vorn, weil sie den Gitarrenhals mit der ganzen Hand inkl. Daumen "umkrampfen". Dadurch wird das Greifen sehr anstrengend. (Ich sage nicht, dass es bei dir der Fall ist.) Kann aber trotzdem sein, dass der Lehrer dir zunächst zu einer bequemeren Haltung verhelfen will.Der Daumen bei den offenen Akkorden immer hinter dem Hals. Man soll ihn von vorne gar nicht sehen.
Die Unterarmdrehung interpretiere ich jetzt mal mit "aus dem Handgelenk". Ja, das ist richtig. Der komplette Unterarm sollte sich nicht wie ein Pumpenschwengel auf und ab bewegen.Beim Schlagmuster soll ich die Saiten durch die Unterarmdrehung treffen. Bisher hatte ich die Saiten immer durch eine komplette Hoch/Runter Bewegung getroffen. Ist das wirklich korrekt?