Ich denke mal ich brauche keine Begleitautomatik, was gibt es denn da "besseres" ? Wäre das dann eh das Yamaha P-95?
Das ist eine Möglichkeit, aber es gibt natürlich noch mehr: Korg SP250 zum Beispiel, oder eben die bereits genannten SP170, Casio PX130, PX330 (mit etwas Handeln)...
Was wären denn so "vernünftige" Stagepianos?`Fällt da auch das Yamaha P-95 darunter? Interne Klangfarben hats ja 10.
Die Anzahl der Sounds ist bei den meisten Geräten antiproportional zur Qualität. Leuchtet ja auch irgendwie ein: Wenn ich ein Budget X zur Verfügung habe, wird die Qualität eines einzelnen Sounds besser sein können, wenn ich nur 10 Sounds habe, als wenn ich 1000 habe.
Ob das Gerät für dich "vernünftig" ist hängt nur davon ab, ob dir Tastatur und Sound zusagen.
Kann man das Yamaha P-95 als Mastertastatur verwenden, also mit dem PC verbinden und so auch unmenden an anderen Sounds spielen (mit dem richtigen Programm)?
Ich mein von dem hab ich wenig Ahnung was man da alles braucht usw. damit das funktioniert ^^
Einzige Voraussetzung dafür ist, dass das Gerät Midi hat, was eigentlich Standard ist. Manche Geräte haben mittlerweile zwar nur noch USB und handeln das Midi-Zeug darüber ab, aber wenn man mit dem Rechner arbeiten will, geht das ja auch. Das P95 hat normale Midi-Anschlüsse.
Wenn man es dann "richtig" machen will, wird man zusätzlich zur passenden Software üblicherweise auch eine vernünftige Soundkarte (in diesem Kontext dann "Audio-Interface" genannt) kaufen wollen. Die führen dann nämlich zu deutlich besserer Klangqualität und durch optimierte Treiber auch zu kleinerer Latenz. Letztere ist eigentlich der kritische Punkt bei Computer-Lösung, denn das ist die Verzögerung zwischen dem Tastenanschlag und dem tatsächlichen Erklingen des Tones. Lässt sich aber alles in den Griff kriegen.
Davon abgesehen - wenn ich das mit der Filmmusik mal auf einen kleinen Rahmen reduziere - und den Schwerpunkt darauf lege Jazz/Pop Musikstücke zu spielen bzw alle möglichen Songs (auch rockige) mit dem Piano zu covern. Und die Lieder für unseren Jazz/Pop Chor (und ev andre/eigene Lieder) einzuzüben/singen/zu begleiten. Ab und an mal klassischere Musikstücke spiele.
Wäre ich da dann beim Yamaha P-95 richtig? (Abgesehen von den mit 10 begrenzten Klängen - wobei ich mal "glaube" für den Anfang würde das ausreichen).
Gegenfrage: Was willst du denn noch für Sounds? Du willst doch einen Klavierersatz, dann reicht es doch, wenn es nach Klavier klingt. Ein paar E-Pianos und den üblichen Streicherteppich haben ja eigentlich alle Geräte, auch wenn die üblicherweise nicht der große Burner sind. Aber damit wirst du in dieser Preisklasse einfach leben müssen...
Brauchen werd ich in dem Fall dann vorerst Piano Sound(s) und die Streicher zum darunterlegen oder so.
Das ist natürlich am Gerät kein Problem.
(Die Frage ist ob ich da dann mittels PC-Verbindung und Datenbank (was auch immer) noch andere Sounds spielen kann? Aufnehmen usw ja dann auch wenns wäre.)
Ja, klar. Das läuft dann alles über die Software und das P95 (oder was auch immer) dient quasi nur noch als Fernbedienung für den Rechner. Der Nachteil der Lösung ist allerdings, dass man eben immer erst den Rechner hochfahren, die Programme laden usw. muss, bevor man spielen kann. Aber im Studio-/Recording-Kontext macht das ja nichts.
was den sound angeht hab ich grad ein Bsp gefunden (sofern man hier youtube (händler) links verlinken darf - anonsten sorry - dann lösch ichs wieder)
Man darf
Was sagt ihr dazu? Is das ein brauchbarer Vergleich oder kann man das so sowieso kaum sagen mit den Videos. Ich denke halt die Aufnahmesituation bei denen war die selbe.
Solche Videos sind allgemein immer schwierig, ab in diesem Fall geht es wohl sogar noch. Ich meine jedenfalls, die von mir genannten Unterschiede wahrzunehmen
Trotzdem bleibt die Aussagekraft natürlich beschränkt und man sollte auf jeden Fall selber ausprobieren...